Studium abbrechen und wechseln oder durchziehen?Welche Perspektive hat das Studium Medien?

Studiere Maschinenbau und habe bis jetzt fast jede Prüfung vermasselt und muss sogar in eine mündliche Ergänzungsprüfungen. Bei den anderen Prüfungen habe ich fast überall nur noch den Drittversuch. Creditpunkte habe ich 22 von 180 im 5. Semester.

War bei diversen Beratungen, doch wirklich Orientierung oder Unterstützung habe ich nicht wirklich, weil alles von mir selber abhängt.

Habe überlegt von der Uni auf eine Fachhochschule zu gehen und "etwas mit Medien" zu studieren. War auch bei einer Beratung und von der Interesse her passt es und übersteigt zu 100% mein Interesse für Maschinenbau. Doch nur weil Interesse besteht, heißt es nicht, dass da auch gutes Können und Leichtigkeit besteht.

Mein hauptsächliches Problem sind nämlich nicht zwangsläufig die Lehrinhalte, sondern das Lernen an sich. Habe mit großen Konzentrationschwierigkeiten zu kämpfen.

Außerdem weiß ich nicht wie es realistisch mit den Arbeitsmöglichkeiten bei Studium Medien danach ausschaut, habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass alle Perspektiven immer beschönigt werden und nur von dem besten Szenario erzählt wird und nicht dem häufigen/ durchschnittlichen/ realistischen Verlauf auf dem Arbeitsmarkt.

Soll ich Maschinenbau weiter versuchen oder etwas Neues anfangen, das möglichweise auch keine Zukunft für mich hat, zumindest was den Arbeitsmarkt angeht?

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Mutter enttäuscht von mir?

Meine Mutter ist sehr engagiert und aktiv im Leben. Sie bekleidet ein Ehrenamt und ist selbstständig und rund um die Uhr am arbeiten.

Ich mache soetwas nicht und gehe auch nicht arbeite sondern suche nach einer Ausbildung.

Meine Mutter hat mich aber auch schon immer mit anderen verglichen auch schon zu Schulzeiten und hat immer viel Druck ausgeübt.

Trotzdem musste ich zwei Mal wiederholen und hatte Probleme in der Schule und nur ein Fachabitur von 3,3. Ich hatte auch Depressionen und eine psychische Erkrankung.

Ich bin mittlerweile 29 und immer noch habe ich keine Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium.

Wenn ich dann bei meinen Eltern zu Besuch bin erzählt sie allerdings immer wieder wie toll doch ihre Turner und Turnerinnen sind. Sie sind ja alle so gebildet und studiert und machen ja alle ausnahmslos ein Abitur von 1,0 und ihre Turnerinnen gehen auch alle mit 16,17 ein Jahr ins Ausland um sich zu bilden. Und zusätzlich bekleiden diese Mädchen noch ein Ehrenamt im Verein und sind mit 21 fertig mit dem Masterstudium. Und meine Freunde seien ja auch studiert nur ich mache nichts…

Das reibt sie mir jedes Mal unter die Nase, wie aktiv andere im Leben sind und was für Übermenschen ja alle sind. Und die spielen ja auch alle Instrumente und geben auch noch Konzerte bla bla bla bla…

Das hat dann immer den Beigeschmack, dass ich schlecht dastehe. Ich habe das immer ignoriert, aber irgendwie macht mir das ein schlechtes Gewissen, weil sie meine Leistung immer mit den Leistungen dieser Überflieger vergleicht.

Und meine Familie besteht ja auch teilweise aus Akademikern mit hoher Bildung und ich weiß, dass sie sich das immer für mich gewünscht hat…

Ich sollte als Kind auch Klarinette lernen und Klavier (Keyboard), da meine Eltern zum Beispiel eben auch selbst im Handwerk gearbeitet haben und auch nur einen Hauptschulabschluss (Vater) und Realschulabschluss (Mutter) haben.

Aber ich konnte ja mit 1 schon sprechen und mit 3 schon lesen und ich hätte ja soviel Potential blablabla.

Natürlich sieht meine Mutter in mir immer noch Hoffnung usw.

Aber es nervt mich halt, dass sie mich immer vergleicht, denn mein Lebensweg war eben nicht so gerade und ich bin eben nicht so ein Übermensch wie andere…

Ja ganz ehrlich was kann ich tun? Ich bin halt so wie ich bin und ich akzeptiere mich auch wie ich bin. Oder muss ich jetzt alles nachholen um genauso toll zu sein wie andere?

Einiges würde mir bestimmt auch Spaß machen, aber ich habe ehrlich gesagt nicht die Persönlichkeit der Beste in allem sein zu wollen.

Was meint ihr?

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Wie hört sich mein Plan an? Abitur für ein duales Studium bei Airbus wiederholen während ich nebenbei hinter der Theke stehe?

Im Groben habe ich folgendes Problem - letztes Jahr habe ich mich bei Airbus auf ein duales Studium beworben. Das Gehalt was ich bekommen würde bewegt sich zwischen 1000€ und 1400€. Hinzu kommt natürlich die unschätzbar wertvolle Erfahrung und die Kontakte dich ich dort sammeln kann. Nun trennt mich von der Position aber ein (sehr) gutes Abitur (Ich kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass ich die Position bekomme, trust me ;D ), welches ich dieses Jahr (dh. in 2 - 4 Wochen) schreiben müsste. Allerdings war das ein aufgrund familiärer Probleme sehr schwieriges Jahr für mich und mehr als das Abi bestehen wird wohl nicht.

Die Alternative zum Dualen Studium wäre ein Studium und nebenbei ein Minijob - hört sich langweilig an right - Ich überlege freiwillig zurückzutreten und es noch ein mal zu versuchen.

Für den Sommer plane ich Kurse einer EBS (European Bartending School) zu besuchen um mich im Laufe des nächsten Schuljahres unabhängig vom Elternhaus zu machen und meiner Leidenschaft zu widmen (mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen, ich weiß wie hart und stressig das sein kann). Ich habe die (wie ich denke) ausreichende Berufserfahrung, unter anderem im Außendienst aber was viel wichtiger ist im Vertireb, da ich eine Zeit lang für SodaStream als Promoter tätig war. Mit Menschen umgehen kann ich also bestens!

  • In a Nutshell will ich also während ich das Abi wiederhole hinter der Bar stehen

Nun frage ich mich ob jemand ähnliche Erfahrungen hat und mir seinen Segen mit auf den Weg geben kann, denn was mir noch fehlt ist die Entschlossenheit.

LG

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Berechnung einer Druckkraft gegen ebene senkrechte Flächen?

Hallo zusammen,

ich muss für mein Maschinenbaustudium momentan einen Hochwasserschutz konstruieren. Die Konstruktion (siehe Bild) sieht dabei so aus, dass eine Platte durch einen Hydraulikzylinder hochgefahren wird und unten durch Schienen rechts und links in Position gehalten wird. Das Wasser soll dann aus Richtung des roten Pfeils kommen.

Ich stehe aktuell vor der Herausforderung, die Kräfte zu berechnen, die durch das Wasser auf die Platte wirken.

Ich habe als Formel für Druckkräfte gegen ebene Wände folgende Formel gefunden : F=ρ*g*Fläche der Platte

Stimmt diese Formel? Ich hatte auch noch eine ähnliche Formel mit einem Integral gefunden, war mir aber nicht sicher, wie ich die handhaben soll.

Als Dichte nehme ich dabei 1400 kg/m³ an, weil dadurch ein hoher Feststoffanteil im Wasser (wie es ja beim Hochwasser oft ist) berücksichtigt werden soll.

 

Die Schwierigkeit liegt für mich momentan in der Betrachtung der Höhe. Meine Platte ist insgesamt (also mit dem dickeren Abschluss oben drauf) 1160mm hoch und 1500mm breit. Das Wasser greift aber ja nur im oberen Drittel an. Ich hätte deshalb gesagt, dass auch die einzusetzende Höhe in die Formel nur ein h mit h=500mm berücksichtigt.

Das Problem daran ist aber, dass ja die Kräfte auch auf die Führungsschienen unten wirken. Deshalb war ich mir nicht sicher, ob nicht vielleicht doch die vollen 1500mm berücksichtigt werden müssen. Ich hatte auch die Idee, ob ich eventuell den Schwerpunkt oder Druckangriffspunkt mit reinbringen muss, war mir aber zu unsicher, in wie fern mich das weiter bringt.

Die zweite Idee war, nur ein h von h=500mm zu berücksichtigen und dann mit einem Hebelarm ein Moment für die Führungsschienen auszurechnen. Wirklich weiter bin ich aber auch mit dieser Idee nicht gekommen.

Ich merke, dass ich sehr unsicher bin, wie ich hier vorgehen soll und mir einfach die praktische Anwendung fehlt.

Hat jemand von euch eine Idee?

Vielen Dank im Vorraus und beste Grüße

Phips21

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Studium, Schule, Mathematik, Hochwasserschutz, Maschinenbau, Physik, Strömungslehre, fluidmechanik

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