Warum habe ich so einen "Hass" auf Franzosen?

Hallo,

Zunächst einmal, ich bin gebürtig aus Frankreich. Bin dort in einer kleinen Provinz aufgewachsen, die ersten 3 Jahre meines Lebens und dann aber mit meiner Mutter nach Deutschland.

Ich bin einige Jahre mindest 1 mal in den Ferien für 2 Wochen nach Frankreich und habe da meine Verwandten und meinen Vater besucht. Und habe da auch viel erlebt, aber seit dem ich erwachsen bin, und keinen Ferien mehr habe komme och eigentlich kaum noch hier her. Also vl maximal 1 mal im Jahr und noch für ein paar Tage.

Ich habe mitlerweile eine große Abneigung gegenüber Frankreich. Wenn ich hier in Deutschland Franzosen sehe oder höre, könnte ich immer schreiend weg laufen.

Ich hänge meine Herkunft auch nie an die große Glocke und mich nervt dad total wenn Leute meinen Personalausweis sehen und dann wissen wollen "wo ich her komme" also wo mein Geburtsort ist und dann stoße ich oft auf Unverständnis wenn ich sage, dass ich gar kein Franzose bin. Sondern Deutsche. Und ich hasse es wenn ivh rüber fahre und jemand sagt, geht es in die Heimat, dann sage ich immer nein, meine Heimat ist hier.

Prinzipiell sage ich auch nie freiwillig, dass ich aus Frankreich komme.

Ich verstehe dad selbst nicht. Die meisten Migranten sagen ja voller Stolz wo sie herkommen, mir ist das total unangenehm und ich hasse es wenn ich auf Franzosen in Deutschland treffe, die dsnn die typischen Französischen Klischees erfüllen. Woher kommt meine Abneigung gegenüber meiner Wurzeln?

Ich habe dafür keine Erklärung.

Sprache, Frankreich, Psychologie, Heimat, Migration
Was haltet ihr von Vulgärsprache und Jugend-/Umgangssprache?

Hallo,

Was haltet ihr von Vulgärsprache und Jugend-/Umgangssprache?

Okay, ich verwende auch ab und zu Ausdrücke wie Alter, wtf, Schei*e/Shit, Fu** usw. Ich finde es auch übertrieben, wenn Leute total förmlich sprechen. Ich habe selber 2 Freundinnen, die so reden. Da muss man immer aufpassen, was man sagt.

ABER es gibt viele Leute, vorwiegend Jugendliche oder junge Leute, die ständig solche vulgären und jugendlichen bzw. umgangsprachlichen Ausdrücke verwenden.

Bei Ausdrücken wie Wallah, Bruder, Digga, Isch schwöre, Bist du behindert?, Kah*a usw. kriege ich die Krise. Es gibt Leute, die sowas in jeden Satz einbauen. Ich lache entweder drüber oder verdrehe die Augen.

Neulich an der Haltestelle war ein Typ, schätzungsweise um die 20 bzw. älter. Der hat telefoniert und wirklich die ganze Zeit "Bruder" gesagt. Natürlich hat er nicht ich, sondern isch verwendet. Ein paar Mal hat der auch zu mir hergeschaut. Vielleicht kam der sich cool vor mit seiner tollen Sprache 🤣

Im Zug waren auch neulich so Mädchen, die sich verwählt haben. Die eine meinte dann: Digga, bist du behindert man? Du rufst grad den Rettungsdienst an, du Missge* 🤦🏼‍♀️

Oder an der Bushaltestation waren gestern jugendliche Typen. Der eine so: "Wallah, was willst du von meiner Schwester?", "Deine Schwester ist eh ne Ka*ba" "Isch schlag dich gleich, du Schwu**el" etc.

Das geht doch zu weit. Ich schäme mich fremd neben solchen asozialen Leuten.

LG!

Ich hasse sowas und verwende es nie 53%
Andere Antwort: ... 18%
Ich finde sowas okay und verwende es selber 14%
Ich verwende es selten, nicht übertrieben, das finde ich asozial 8%
Ich verwende es nie, aber es stört mich bei anderen nicht 7%
Schule, Sprache, Menschen, Politik, Jugendliche, Erwachsene, Gesellschaft, Jugendsprache, Meinung, Schimpfwörter, Umgangssprache, Vulgär, Vulgärsprache, Abstimmung, Umfrage
Was wäre die beste Sprachkombination für mein Studium Übersetzen und Dolmetschen?

Hallo,

Ich hoffe, jemand könnte mir helfen eine Entscheidung zu treffen :). Also, ab September fange ich ein Studium in Übersetzen und Dolmetschen an.

Die Grundsprache wird Deutsch sein. Jetzt ist die Frage, welche erste Fremdsprache und zweite Fremdsprache soll ich wählen?

Ich bin in Deutschland geboren, und meine Eltern kommen aus Kolumbien (Mama 100 % Kolumbianerin und Vater halb Deutscher, halb Kolumbianer). Ich bin mit zwei Sprachen aufgewachsen, aber spreche heutzutage mit meinen Eltern nur auf Spanisch. 

Als ich 8 Jahre alt war, bin ich nach Spanien umgezogen. Dort, habe ich 5 Jahre gelebt. Dann, bin ich in die Schweiz umgezogen (französische Seite). Ich lebe schon seit 11 Jahren in der Schweiz. Hier, habe ich meine kaufmännische Ausbildung auf Französisch/Englisch absolviert.

Die Sprachen, die ich am besten beherrsche, sind Spanisch und Französisch (beide auf C2 Niveau, also wie eine Muttersprache). Mit Deutsch, ist das ein bisschen anders. Mündlich schätze ich mich auf C1-C2 und schriftlich auf B2-C1.

Ich war bei der Fachakademie in Deutschland, wo ich mich einschreiben werde, und, hatte die Möglichkeit mit dem zu sprechen. Sie haben gesagt, dass, Deutsch Minimum auf C1 Niveau sein muss, aber dass ich mir persönlich keine Sorgen machen sollte, weil mein Deutsch auch meine Muttersprache ist (sie haben wahrscheinlich gemerkt, dass ich mündlich sehr Fließend war). Ich habe mir zuerst ein bisschen Sorgen gemacht, aber ich bin ready diesen Challenge zu nehmen, denn, ich weiß, dass es eine gute Möglichkeit ist, mein Deutsch auf C2 Niveau zu erhöhen.

Jetzt ist die Frage: Welche Fremdsprachen wähle ich? Ich denke, die beste Kombination wäre wie Folgend:

Erste Fremdsprache: Französisch 

Zweite Fremdsprache: Englisch

Ich dachte mir, dass ich Spanisch auslassen kann, weil es meine Muttersprache ist, und so mich auf Englisch Konzentrieren kann.

Was ist eurer Meinung nach, die beste Sprachkombination? 

Ich finde es auch Schade, Spanisch auszulassen weil, es meine Lieblingssprache ist. Aber, ich weiß auch, dass es vielleicht besser ist, Französisch zu wählen, weil ich in der Zukunft, in der Schweiz leben will. Ich sehe mich auch Zukünftig in Südamerika! Deswegen zögere ich so viel.

Schule, Sprache, Ausbildung und Studium
Welche rhetorischen Mittel sind in "Die Welt"?

Guten Tag!

Ich bereite gerade ein Referat vor und ein Punkt ist das Finden der rhetorischen Mittel im folgenden Gedicht:

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Was ist die Lust der Welt? nichts als ein Fastnachtsspiel /

So lange Zeit gehofft / in kurtzer Zeit verschwindet /

Da unsre Masquen uns nicht hafften / wie man wil /

Und da der Anschlag nicht den Ausschlag recht empfindet.

Es gehet uns wie dem / der Feuerwercke macht /                      5

Ein Augenblick verzehrt offt eines Jahres Sorgen;

Man schaut wie unser Fleiß von Kindern wird verlacht /

Der Abend tadelt offt den Mittag und den Morgen.

Wir Fluchen offt auf dis was gestern war gethan /

Und was man heute küst / mus morgen eckel heissen /            10

Die Reimen die ich itzt geduldig lesen kan /

Die werd ich wohl vielleicht zur Morgenzeit zerreissen.

Wir kennen uns / und dis / was unser ist / offt nicht /

Wir tretten unsern Kuß offt selbst mit steiffen Füssen /

Man merckt / wie unser Wuntsch ihm selber wiederspricht /    15

Und wie wir Lust und Zeit als Sclaven dienen müssen.

Was ist denn diese Lust und ihre Macht und Pracht?

Ein grosser Wunderball mit leichtem Wind erfüllet.

Wohl diesem der sich nur dem Himmel dienstbar macht /

Weil aus dem Erdenkloß nichts als Verwirrung quillet.             20

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Da die rhetorischen Mittel mich sehr verwirren und ich mir nie sicher bin was stimmt: Könnte mir da bitte jemand weiterhelfen? :D Am besten wäre wenn man mir im Text makieren könnte was welches Rhetorisches Mittel ist und eine Erklärung warum, damit ich es auch besser verstehe.

Dazu noch eine kurze Frage:

Im Gedicht kommen ja sehr oft diese Schrägstriche vor. Sind die nur für Sprechpausen gedacht oder haben die auch noch einen anderen Sinn?

Weiß auch vielleicht jemand worum es in diesem Gedicht gehen soll?

Danke und LG!

Deutsch, Schule, Sprache, die welt, Gedicht, rhetorische Mittel
Klingt das akzeptabel (Text)?

Klingt dieser Text akzeptabel? (Bitte nur auf den Inhalt achten und nicht auf Rechtschreibung etc)

Also ich möchte wirklich nur eine Rückmeldung zu dem Inhalt und ob man die Gefühle/Handlungen der Figur nachvollziehen kann etc.

Mhhhh das Essen war so lecker. Ich stecke mir noch den letzten Rest in meinem Mund und räume dann meine Sachen in die Spüle, um anschließend nach oben in den ersten Stock zu gehe. Ja unser neues Haus ist zweistöckig. Eine enge, geschlungene Wendeltreppe führt mich auf einen mit einem Paket ausgelegten Flur und ich entdecke sofort ein Badezimmer. Begeistert beschließe ich vor dem schlafen gehen noch duschen zu gehen.

Ich gehe sofort zu meinem Koffer und hole alles nötige heraus und trage die Sachen in das zu meiner Überraschung recht große Badezimmer. Die Dusche ist zu meiner Freude ein mega Hightech Ding. So ein Teil, wo man sogar farbige Lichter drin hat und mit verschiedenen Einstellungen an Wasserstufen. 

Das heiße Wasser prasselt auf mich herunter. Bevor ich mich entspannt unter was Wasser stelle drehe ich an einigen Griffe, so dass das Wasser schön angenehm ist und ein sanftes Licht die Duschkabine erfüllt. Damit fertig schließe ich entspannt die Augen. Die dusche tut gut nach der langen Anreise und dem ganzen ausräumen der vielen Kisten und Koffer. 

Nach einer Weile des Entspannens seife ich mich ein und spüle mich kurz darauf wieder ab. Sanfter Vanille und Zitrusduft erfüllt den Raum und wabert um mich herum, als der Schaum im Abfluss verschwindet. Gerade als ich damit fertig bin und das Wasser wieder abstellen möchte sehe ich zwei stechend blaue Augen an der Duschwand. Sie folgen jeder meiner Bewegungen. Beobachten mich ganz genau, als würden sie sicher gehen wollen das ihnen auch nichts entgeht.

Kurz erstarre ich, dann springe ich geschockt zurück. Dabei knalle ich unsanft mit dem Hinterkopf gegen die gläserner Tür der Dusche. Ich stöhne auf als ich den darauf folgenden Schmerz spüre und schüttle meinen Kopf um wieder klar sehen zu können und mich zu fassen. Als ich wieder sicher stehe und mich etwas gefasst habe schaue ich wieder zu der Stelle an der Wand wo ich die Augen gesehen habe. Zu meiner Verwunderung ist dort nichts mehr zu sehen außer die blass weiße Wand der Duschkabine.

Zutiefst erschüttert und verwirrt stelle ich nun doch das Wasser ab und greife einem vorher schon bereit gelegten Handtuch, trockne mich ab und ziehe mir zum Schluss meine Schlafkleidung an. Immer noch etwas benommen und mit mittlerweile leichten Kopfschmerzen tappe ich über den Flur zu meinem Zimmer. Dort angekommen lasse ich mich direkt in mein Bett fallen und falle mit einem Bild von aus der Wand guckende blaue Augen im Kopf schnell ein.

Ist ok, weil... 37%
Ja, ist akzeptabel, weil... 26%
Ist schlecht, weil... 21%
Ist furchtbar, weil... 11%
Andere Antwort (welche?) 5%
Deutsch, Sprache, Schreiben, Text, Buch schreiben, Abstimmung, Umfrage

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