Wie nennt ihr "Dickmanns"?
37 Stimmen
5 Antworten
Hallo,
ich schreibe N_gerkuss oder Mohrenkopf auf meinen Einkaufszettel und esse N_gerküsse bzw. Mohrenköpfe.
Da ist es mir herzlich egal, was die political correctness vorgibt.
Ich finde diese Farbendiskussion und Schwarz-Weiß-Bunt- Kariert-Gestreift-Gefleckt-Gescheckt- Ge….-Malerei so unnötig wie einen Kropf. Das sind alles nichts weiter als Lippenbekenntnisse.
Heute weiß man schon gar nicht mehr, welches Wort (gerade) "politisch korrekt" ist, so häufig wird das diskutiert und/oder ändert sich das (gefühlt).
People of colour – https://www.politicalanimalmagazine.com/2019/10/10/the-political-correctness-of-people-of-colour/
soll wohl aktuell der politisch korrekte - wenngleich ebenfalls nicht unumstrittene - Begriff sein.
Ich nutze "Dunkelhäutige" oder auch "Schwarze" und komme mir als "Weiße" allmählich auch diskriminiert und ausgegrenzt vor.
AstridDerPu

Naja, auch wenn ich die Sache mit den Mohrenköpfen auch lächerlich finde, ist es natürlich immer schrecklich einfach, sich darüber aufzuregen, was andere als Beleidigung oder Herabwürdigung zu empfinden haben und was nicht, vor allem, wenn man nicht in deren Schuhen gehen musste und noch dazu ausgerechnet der Gesellschaft angehört, die mit entsprechenden Begrifflichkeiten genau jene Menschen ausgebeutet und erniedrigt hat.
Ich bezeichne auch keinen Dunkelhäutigen damit, sondern eine Süßigkeit.
So lange ich lebe, werden Dickmanns Schokoküsse bei mir Mohrenköpfe heißen und nicht anders, um Gender-Fanatiker in ihrem Verdrehungswahn zufrieden zu stellen.
Nachfolgend noch ein überaus interessanter Artikel aus der guten alten TAZ zum Gendern:
Den Link bitte im Ganzen in den Browser kopieren, um ihn öffnen zu können.
Schwedenbomben klingt besser, da muss ich nicht gleich an dicke Männer denken.
Passt perfekt.
Ich nenne sie gar nicht. Ich esse sie.
Als Expertin für Sprache hätte ich eigentlich erwartet, dass dir die Macht der Sprache bewusst ist. Genauso wie die Tatsache, dass Sprache lebendig ist. Und "Ne*er" als Bezeichnung für Dunkelhäutige hat in 2022 nun mal nichts mehr verloren.