Bin ich derjenige Mensch, der sich am allermeisten Listen auf der Welt schreibt?

Wenn man andere fragt, kommt maximal: Einkaufsliste, Packliste, To-do-Liste.

Ich habe 100e von Listen, z.B.

  • alle meine Besitzgegenstände
  • E-Geräte, die ich im Lauf des Lebens hatte
  • Chemie im Haushalt und wie ich dies minimieren kann
  • gelesene Bücher
  • gesehene Filme
  • Lieblingsmusik
  • Lieblingsbilder
  • Lieblingsblumen
  • Lieblingsspiele
  • Lieblingsessen
  • Geldausgaben/ -einnahmen
  • Familienmitglieder mit Lebensdaten
  • Mitschüler/ Lehrer
  • Chefs/ Kollegen, Vermieter/ Nachbarn, Ärzte/ ZÄ
  • Gruppenmitglieder/ Leiter von Hobby- und Freizeitgruppen
  • betreute Kinder (Babysitting)/ Schüler (Nachhilfe)
  • eigene Lebensdaten
  • besuchte Orte
  • besuchte Schulen, Arbeitsstätten
  • besuchte Gemeinden, Konfessionen, Gottesdienstformen, Kirchen
  • fam. Daten im ganzen Jahr
  • benutzte Fahrzeuge/ Verkehrsmittel
  • gekostete Sorten von Gemüse und Obst
  • Urlaubsorte
  • Seminare/ Fortbildungen
  • empfangene Sakramente
  • ausgeübte Ehrenämter und Berufe
  • gelernte Sprachen
  • meine Nummern von Medien/ Versicherungen/ Ämtern/ ...
  • Nummern von Menschen um mich herum
  • erlebte Bräuche weltlich, religiös, familiär
  • ausprobierte Sportarten
  • auswendig gelernte Gedichte/ Bibelverse/ Gebete

... und viele viele mehr.

ich habe weniger Listen, und zwar ... 89%
ich habe noch andere Listen gemacht, und zwar ... 11%
Ordnung, Freizeit, Leben, Lernen, Film, Menschen, Selbsthilfe, Erinnerung, Gedächtnis, Gedächtnistraining, Kindheit, Lebenslauf, Medien, Liste, kindheitserinnerung, Kindheitserinnerungen
Ballonfetisch kann mir wer helfen?

Hi, ich 16 M bin Ballonfetischist mit nem Problem. Ich hab den Fetisch zwar in ,,kontrolle,, bekommen, aber ich habe konstannt rückfälle. Ich möchte davon weg kommen. Ich werde nun schildern, wie es begonnen hat.

Hattet ihr auch ähnliche erfahrungen? bitte schreibt das, ich bin echt am verzweifeln nachdem ich es mal wieder zu doll mit nem BOBO Ballon getrieben habe und meine Eltern mich erwischt hatten, als ich versucht den BOBO ballon schnell zu verstecken, damit sie es nicht sehen)

Als ich 5 war, habe ich mal so einen Punch ballon bekommen, ich fand und finde die cool. jedenfalls entschied ich mich dazu, mich auf den zweitrn Punch ballon raufzulegen, und anzufangen mich hoch und runter zu bewegen. dies war ein sehr ,,schönes,, gefühl. Dies tat ich fast täglich bis ich 8 war. da kam der tag wo ein Elternteil mich erwischte. das war ,,leicht,, peinlich.

Ungefähr ein halbes jahr danach wurden die Punch ballons fast überall aus dem Sortiment genommen. dann fing ich an Wasserbälle und ganz leicht aufgeblasene Fuß/Volleybälle zu benutzen um meinen Fetisch zu befriedigen. das war aber nicht das selbe gefühl. dan fing ich an es GARNICHT zu tun.

und dann habe ich den Fehler gemacht und mir auf der KIELER WOCH bei nem Stand von Citti Park nen Punchballon mit werbeaufdruck zu holen. und zack war ich wieder da, ich habs jedoch leicht übertrieben, so das der Citti Ballon nach 1woche von leicht agrresiven ,,SPIELEN´´ unter mir geplatzt ist. das sorgte dafür, dass ich wieder aufhörte.

Was soll ich sagen, nicht mal ein halbes jahr später, und rater mal was bei POCO an Kinder ausgegebn wurde. GENAU. PUNCHBALLONS. nun ja, der hielt nur 2 tage, da ich inzwischen das gefühl von den dingen ein wenig zu doll mochte und es mit dem ,,spielen,, übertrieben hab.

seit dem befindet sich bei mir im Zimmer immer mindestens ein Wasserball und entweder ein Bobo Ballon(Die fühlen sich echt gut an) oder ein Ballon mit einem Durchmesser von 60-80 cm. manchmal gönne ich mir auch einen Folienballon(Zahl 1 die anderen platzen zu leicht) oder einen Punch ballon (Die gibts inzwischen wieder, zwar mit aufdruck aber es gibt sie wieder) wenn ich mich wieder wie 5 fühlen will.

Ich habe es geschafft, eine kurze zeit ganz von den Ballon weggekommen, aber bin wieder zurückgefallen. nun nutze ich es als Belohnung für mich selbst, BSP Ich hab aufgabe X erledigt, dann gönne ich mir ,,spielzeit,, mit Den oben genannten Ballons, finde mich jedoch oft wieder in der Position auf nem Ballon wieder die ich am anfang beschrieb.

Das muss aufhören. Bitte schreibt mir, wie ich mir helfen kann, ich will das meinen Eltern nicht sagen, da ich fürchte das sie mich Wierder finden als sie es jetzt schon tun. Danke euch

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Selbsthilfe, Familienprobleme
Was kann man gegen Menschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen?

Was kann man gegen Meschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen, wenn man sich nicht übererklärt und nicht alle Angriffsmöglichkeiten vorher explizit ausgeschlossen hat?

Zum Beispiel hatte ich mal in einem Therapieforum geschrieben, dass ich erwarte dass mich meine Therapeutin zurückruft, und von einem Nutzer kam zurück, dass sie nicht mein Hündchen ist, das 24/7 für mich erreichbar sein muss. Selbst wenn ich schreiben würde, dass ich das nirgends behauptet habe, hatte dieser hirnverbrannte Kommentar schon zwanzig Likes. Die orientieren sich halt überhaupt nicht, an dem was man wirklich schreibt.

Für Menschen, die wirklich arrogant sind, interessieren sich die gleichen Nutzer hingegen nicht. Ich hatte sie darauf hingewiesen, dass jemand auf einer anderen Seite, die Erwartungshaltung hat, dass zwei Personen beruflich mehr als zwei Stunden pro Termin für sie da sein sollten und dass ihr das zu wenig sei. Während die bestimmt noch 30 andere Klienten haben.

Es ist so als würden die gestörten Personen immer gewinnen. Ich hatte mal angemerkt, dass es so aussieht als hätte jemand Angst vor Intimität und zurück kam: Bloß weil ich nicht mit meinem Therapeuten schlafe? Eigentlich traurig, dass Intimität, sich öffnen, anderen etwas anvertrauen, für manche nur fcken ist, aber alle haben ihr zugestimmt.

Das ist leider auf jeder Seite so und ich weigere mich metaphorisch mein Haus zu verlassen, bloß wegen einer Ratteninfektion.

Das sind nicht nur die Drachenlordmobber, die Aussagen verzerren oder einem vorwerfen, dass man Dinge verschweigt, nach dem sie das zweite Mal im Jahr aus dem Gefängnis entlassen worden sind und das dem Netz natürlich nicht immer von sich aus mitteilen. Ich kann beide Gruppen nicht loswerden, will aber ungern auf hilfreiche Personen verzichten, die auch in Foren angemeldet sind. Immerhin kenne ich ein Leben ohne Mobbing, auch hier, bevor die Mobber auf mich aufmerksam wurden. Ursprünglich, weil ich mich nach einem Youtuber benannt hatte und die dachten, die würden einen Youtuber hacken.

Internet, Therapie, Menschen, Beziehung, Selbsthilfe, Psychologie, Narzissmus, Psychotherapie, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Stalking
wie gut kennst du dich?

kennt ihr euch selbst? wer würdest du heute ohne deine Vergangenheit sein?

wenn dir bestimmte sachen nicht passiert waren ,würdest du immernoch in deiner jetzigen form existieren?

wenn jeder dich akzeptieren würde , würdest du dich trotzdem ins gute weiterentwickeln wollen? oder würdest du dich zu einem schlechten menschen entwickeln?

und wenn dich jeder hassen würde , würdest du dich selbst lieben können ?auch wenn jeder gegen dich ist?wäre es möglich ?

wenn dich niemand bisher geliebt hat, kannst du deinen wert wirklich erkennen?kannst du dich als 'richtig' sehen? bist du richtig für dich in diesem moment?

wenn niemand perfekt ist, warum sagen menschen zur aufmunterung das man perfekt ist wie man ist? ist eine Lüge etwas, das dich zufrieden stellt?

und wie kann man sich selbst finden wenn man gar nicht existiert ? wenn ich nur das bin was mir passiert ist und wofür ich mich entschieden habe, bin ich dann wirklich ich? was ist wenn ich mich anders entschieden hätte ? dann hätte ich mich ganz anders entwickelt,dann wäre ich nicht ich. Könnte ich mich dann vielleicht akzeptieren ? oder wäre ich immernoch nicht genug?

das 'ich' ist so selten und kompliziert. schaffe ich es mein Leben selbst zu bestimmen? wenn jeder mich als etwas sieht das ständig verbessert werden muss, werde ich dann immernoch geliebt? kann ich das 'ich' lieben und akzeptieren das von jedem verlassen wird? wenn du als ein fehler gesehen wirst , kannst du dich selbst reparieren ? und ist es für dich oder nur um akzeptiert zu werden?

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Schizophrenie, Spiritualität oder Objektivität. Wo ziehe ich die Linie?

Ich las vor kurzem ein Buch mit einem Segment über Schizophrenie, dort wurde die Grundstörung der Schizophrenie als Verunsicherung des Ich Kerns beschrieben, also der Identität des Betroffenen.

Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, wichtige oder wesentliche Eindrücke von unwichtigen oder unwesentlichen Eindrücken zu trennen.

So ist der Schizophrene konstant der Gänze der alltäglichen Eindrücke ausgeliefert oder zumindest einem größeren Teil als der "Normale" und bekommt (so wie ich das verstanden habe) bewusst Prozesse und Informationen von seinem Unterbewusstsein "eingespielt", die normalerweise durch unterbewusste automatisierte Prozesse geregelt oder unterdrückt werden.

Wenn dem so ist, dann wären die "Botschaften" und oder visuell auditiven Halluzinationen, die er erlebt, so gesehen also durch äußere Eindrücke empfangen, nicht nur imaginär.

Was nicht bedeutet, dass diese Eindrücke vom Betroffenen bewusst eingeordnet werden können und dadurch dann skurrile Form annehmen.

Eine meiner Fragen ist also: Warum wählt das Gehirn spezifische Bilder oder Geräusche wie z.B. visuelle oder auditive Halluzinationen oder Träume und was ist der Unterschied zwischen den zweien? Sind diese zufällig oder versucht das Unterbewusstsein einem etwas mitzuteilen? Ähnlich wie Carl Gustav Jung den Traum als unmittelbar deutlich werdende Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden verstand?

Der Autor fährt fort und sagt: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt. Genau das aber ist dem Schizophrenen zweifelhaft geworden. Was ist er selbst, was macht seine Umwelt?". Der Schizophrene weiß also nicht, ob seine Gedanken und Gefühle von ihm sind oder von außen eingegeben werden. Unter anderem fragt er sich auch, ob seine Gedanken von anderen gehört werden können oder gar entzogen werden können.

Beschäftigt man sich mit "dem Ego" kommt man jedoch schnell auf viele Gründe sein "Ich" zu hinterfragen. Der Satz: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt." wirkt auf ein mal nicht mehr so selbstverständlich.

Man merkt, dass vieles, was man vorher als originellen Teil seiner selbst beschrieben hätte, eigentlich eben doch von anderen eingegeben wurde bzw. von einem selbst unterbewusst zu Überlebens- oder Anpassungszwecken angeeignet wurde (Überleben/anpassen auch im sozialen sinne gemeint).

Dass Emotionen ansteckend sind, ist glaube ich, fast jedem klar. Als ich mich mit "emotionalem bewusst sein" beschäftigt habe, lernte ich, dass es nicht von Vorteil ist, jede Gemütslage (oder jeden Gedanken) sofort mit sich zu assoziieren und zuerst seine Umgebung zu analysieren, um den Ursprung dieser Emotion und oder des Gedanken zu ergründen. Oft wird man merken, wie sehr die bloße Anwesenheit von anderen diese inneren Welten beeinflussen und dadurch in der Lage sein, eine präzisere Linie zwischen Einflüsse der Innen- und der Außenwelt ziehen zu können.

Leider geht mir jetzt der platzt aus also meine letzte Frage: Wo ist die Linie?

Träume, Selbsthilfe, Schizophrenie, Ego, Psychotherapie, Selbstfindung, Traumdeutung, Unterbewusstsein, Halluzinationen
Studium schlecht fühlen?

Hi,

ich habe 2020, mit Beginn der Pandemie mein Abitur gemacht.

Habe mich immer in der Schule angestrengt und mein bestes gegeben, wodurch ich einen Abschnitt von 1,5 erreichen konnte.

Ich bin hin und hergerissen. Ich hab das Gefühl vieles im Leben verpasst zu haben und hole das jetzt ein wenig nach. Ich wollte eigentlich nach dem Abi für ein Jahr ins Ausland. Das hat wegen des Hu******* Virus nicht geklappt.

Hab mit Wirtschaftspsychologie angefangen. Das für 2 Semester studiert und nun gewechselt zu Informatik. Bin seit Wintersemester 2021 eingeschrieben. Hab keine Klausuren geschrieben, nichts. Bin damals durchs Losverfahren reingekommen. Bin nicht hinterhergekommen und komme einfach nicht rein.

Gebe mir um ehrlich zu sein auch nicht wirklich Mühe. Ich weiß nicht was ich studieren will und das belastet mich ungemein. Vor allem, weil ich weiß wie weit mich mein Ehrgeiz bringen kann, wenn ich möchte. Komme aus einer Familie in der keiner studiert hat, geschweige denn wirklich zur Schule gegangen ist. Alle meine Freunde arbeiten auf ein Ziel hin. Eigentlich wollen alle Lehrkräfte werden hahaha. Aber zumindest arbeiten sie dahin und ich arbeite seit 2 Jahren daran herauszufinden, was ich überhaupt studieren möchte. Es ist soo belastend für mich einfach. Ich war bei der psychosozialen Beratung, habe unendlich viele Tests gemacht, mehrere andere Angebote in Anspruch genommen, die mit Studiums und Berufsfindung zu tun haben.

Ich habe ein duales Studium bei einem internationalen Unternehmen angenommen, dass 600km von meiner Heimat entfernt ist. Weiß nicht ob ich das wirklich will und ob ich überhaupt Freunde und Familie hinter mich lassen will.

Bin komplett lost und weiß nicht was ich machen soll. Manchmal weiß ich nicht ob mir mein Erfolgsstreben im Weg steht. Ob ich mir selbst im Weg stehe. Ob einfach Zeit vergehen muss. Ich weiß es nicht. Alles was mich tröstet ist, dass ich zumindest unvergessliche Erinnerungen gemacht habe in den letzten zwei Jahren. Aber besser wäre es gleichzeitig zu arbeiten. Ein Ziel zu haben.

Könnt ihr mir weiterhelfen, bitte.

Schule, Selbsthilfe, Psychologie, Berufsberatung, Selbstfindung, Universität, Adoleszenz, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf
Selbsthilfegruppe gefällt mir nicht. Trotzdem weitermachen?

Selbsthilfegruppe für soziale Angst. Eine echte Selbsthilfegruppe, also nur Betroffene und kein ausgebildetes Fachpersonal ist da. Ich war 2 mal da. Es kommen oft 6 oder 7 Leute.

Es gefällt mir nicht, weil...

  1. Altersunterschied zu hoch.
  2. ich keine gemeinsamen Interessen mit anderen Betroffenen habe
  3. Keine Struktur in der Sprechstunde
  4. Keine Übungen/Hausaufgaben/Anregungen/Spiele
  5. man die ganze Sprechstunde nichts sagen kann und niemand kümmert es.
  6. nur Leute angesprochen oder Unterhaltungen führen, die sich schon untereinander gut kennen. Die sind eher unter sich.
  7. Kein vorgegebenes Thema. Man redet einfach irgendetwas, hauptsache irgendjemand redet.
  8. Keine Moderation/Keine Vertrauensperson

Es ist irgendwie für mich eine Qual geworden und ich habe die ganze Zeit nur gehofft, dass die Sprechstunde zuende ist, damit ich gehen kann.

Hatte ich einfach falsche Erwartungen? Irgendwie war es nicht so toll, wie ich es mir vorgestellt habe...

Ich überlege in eine andere Selbsthilfegruppe zu gehen. Die haben ein anderes Thema (Depression), was mich weniger interessiert, aber da sind die Leute eher in meinem Alter, weil es sich ausschließlich für junge Erwachsene richtet. Es findet aber erst in 1-2 Monaten online (statt Präsenz) statt. Oder sollte ich es einfach ganz sein lassen?...

Und da wäre die Gruppentherapie eine Möglichkeit... Aber ich habe kaum Erfahrung damit.. Hauptsache da ist wenigstens einer, an dem man sich wenden kann und der die Sprechstunde moderiert, oder?....

Gehe weiter zur Selbsthilfegruppe für soziale Angst. 100%
Wechsle zu der anderen Selbsthilfegruppe. 0%
Nicht mehr zu Selbsthilfegruppe gehen und Alternativen suchen 0%
Selbsthilfe, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Selbsthilfegruppe
Leistungsgedanken und Unrechtsbewusstsein verarbeiten?

Hallo zusammen, seit vielen Jahren kämpfe ich (39, m) mit mir selber.

Genau genommen seit ich als aktiver Teil zum Bruttoinlandsprodukt beitrage.
Leistung zu bringen, es "recht" zu machen und Ergebnisse zu liefern sind offenbar so tief in mir verwurzelt, dass sie mir selbst im Wege stehen.

Die ständigen Bedenken, entscheidende Menschen in meinem Umfeld könnten an meiner Leistungsfähigkeit und vor allem meinem Leistungswillen zweifeln wirkt zermürbend.

Vorgesetzte und mir nahe Menschen attestieren mir einhellig das genaue Gegenteil und ich bin sicher, dass andere diese innere Verunsicherung nur in wenigen Situationen bemerken.

Bedeutende Abschlüsse wie das Studim habe ich mit Bestnoten abgeschlossen. Seither bin ich seit 16 Jahren in verantwortungsvoller Position in einem Konzern tätig, werde besser bezahlt als 97% aller Deutschen und kann um mich herum vieles gestalten und Einfluss nehmen.

Wie ich es dorthin geschafft habe?
Vermutlich durch genau diesen Druck, den ich verspüre und der mich antreibt.

Ich leide unter dieser Situation.

Objektiv betrachtet besteht für meine Bedenken vermutlich wenig bis kein Anlass.

Leider schaffe ich es jedoch nicht, meine objektive Bewertung oder die meist einhelligen positiven Rückmeldungen meines Umfelds in meine Selbstbewertung zu überführen.

In der Praxis projeziere ich meinen Leistungsgedanken vielmehr sogar auf andere und verspüre ein großes Unrechtsbewusstsein, wenn beispielsweise ein ranggleicher Kollege regelmäßig unbemerkt nach einem 7h Arbeitstag nach hause geht und ich regelmäßig viele weitere Stunden anhänge.
Das zermürbt mich innerlich noch mehr.
Wenn dann noch die Chefin einmal im Monat das Glück hat, mich an einem Freitag um 17:30 Uhr zuhause zu erreichen statt auf der Arbeit, erdrückt mich der Gedanke daran, was sie nun über mich denken mag geradezu.

Wie kann ich das Unrechtsbewusstsein, das ich gegenüber meinem "Faulenzer-Kollegen" empfinde loswerden?
Wie kann ich das beklemmende Gefühl andere Menschen aus der Leistungsgesellschaft können schlecht von mir denken loswerden?

Danke für eure Ideen.

Schule, Selbstbewusstsein, Selbsthilfe, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Dach neu eindecken "light" - ist dies so machbar?

Moin,

bei meinem alten Siedlungshaus sehen die Dachpfannen (Frankfurter Pfanne) nach ca. 40 Jahren ziemlich verwittert und vermoost aus. Der Dachstuhl (Sparren und Balken) ist jedoch noch OK (von einem Zimmermann geprüft).

12cm hohe Sparren in 80 cm Abstand, bereits von innen mit 4 cm aufgelattet und mit Dampfsperre und Zwischensparrendämmung versehen.

Da gewerbliche Dachdecker immer mit 4 Mann kommen, voll einrüsten und als Gewerbe die Entsorgung bezahlen müssen, habe ich kein Angebot unter 30 TEUR für das kleine 120 qm Dach bekommen können.

Das ist mir für das alte Haus zu viel.

Ich würde daher das Dach gern in Eigenleistung kostengünstig neu eindecken.

  • In Segementen vorgehen, z.B. jeweils eine Häfte einer Dachseite zur Zeit, danach jeweils ein Giebel.
  • Kleines Gerüst gebraucht kaufen. Immer nur die Teile einrüsten, die gerade in Arbeit sind.
  • Gebrauchten Dachlift kaufen.
  • Jeweils ein Segment:
  • - abdecken (alte Pfannen in BigBags vom Recyclinhof entsorgen)
  • - Alte Dämmung entfernen
  • - Neue Zwischensparrendämmung einpassen.
  • - neue Dachlatten an identischer Position anbringen.
  • - neue Frankfurter Pfannen (beschichtet) verlegen.
  • - während der Arbeiten den First mit einem Streifen dicker Plane, beidseitig beschwert) abdecken bis die andere Dachseite fertig ist.
  • Firststeine und Abschlüsse montieren
  • Dachrinnen erneuern.
  • Giebel neu in Lärche verkleiden.
  • Dachlift und Gerüst wieder verkaufen.

Auf diese Weise müsste ich nach jedem Segement immer wieder ein dichtes Dach haben.

Vorteil für mich, ich könnte mir für die Arbeiten Zeit nehmen und ohne Zeitdruck arbeiten. Würde ich Dämmung verstärken oder andere Pfannen montieren müsste ich aufwändiger die Übergänge zum alten Dach abdichten.

Dämmung... Die Zwischensparrendämmung ist aktuell für mich OK. Keine kalten Dachflächen. Habe aktuell Heizkosten von 1300€ im Jahr. Ein großer Aufwand für die Dämmung rechnet sich selbst in 20 Jahren nicht.

Statt dessen erneuere ich lieber die alte Therme gegen ein Brennwertgerät (in Arbeit) und montiere dann auf das neue Dach eine Solarthermie Anlage.

(Fenster sind schon erneuert).

Spricht aus Eurer Sicht etwas gegen dieses Vorgehen?

Schon einmal vielen Dank für eure Antworten.

P.S.

... Bitte keine "Du wirst stürzen und dir das Genick brechen oder die Steine sind sooo schwer" Diskussionen.

Ich mache Krafttraining und gehe in der Halle und in den Bergen klettern ;-)

Selbsthilfe, Dachdecker
Der Anfang von Panikattacken?

Ich habe seit nun ca. 1 1/2 Jahren immer wieder Phasen, in denen ich mit dem Atmen Mühe habe. Zumindest habe ich das Gefühl es sei so. Mein Brustkorb fühlt sich total eingeengt an und ich muss alle paar Atemzüge tief Luft holen weil ich das Gefühl habe die Luft bleibt mir weg... Es kann sich dabei um Stunden handeln bis es wieder weg ist, es kann aber auch Tage/Wochen andauern... In dieser Zeit habe ich dann auch hin und wieder Herzrasen, ich fühle mich schlapp und ich habe einen sehr angespannten Kiefer... Aus medizinischer Sicht ist alles in Ordnung, ich war vor gut einem Jahr in einer solchen Phase beim Arzt, wobei jegliche medizinischen Hintergründe abgeklärt und unauffällig waren... Schon der Arzt meinte, dass es Psychische Gründe haben muss und sich lediglich im Kopf abspielt und hat mich wieder nachhause geschickt...

Jeder dem ich davon erzähle der meine Vorgeschichte kennt ist der Meinung, dass dies der Anfang einer Panikattacke ist... ich hatte damals ein ziemliches psychisches Tief, war auch mal eine kurze Zeit bei einer Psychologin und habe mich auch eine Zeit selbetverletzt. Diese Phasen in denen ich die Probleme habe begannen jedoch erst, als ich grad dabei war die Sachen die mich in das Tief zogen aufzuarbeiten und abzuschliessen...

Weiter werden Panikattacken im Internet nun mal anders beschrieben... Direkt im Moment und nicht über Tage/Wochen hinweg... Kann es doch eine leichte Form davon oder vielleicht erste Anzeichen sein? Könnte es sonst noch irgendwas sein...?

Atmung, Selbsthilfe, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Heilung, Panikattacken, bws blockade

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