Der Anfang von Panikattacken?

7 Antworten

ja du hast Pannickattacken und wenn du nichts machst können sie häufiger und stärker auftreten.

Entweder du gehst zum Arzt und schluckst Medikamente ( mit Nebenwirkungen ) und machst eine Therapie.

Oder du besorgst dir cbd Vollspektrum öl ( ausm cbd shop ! ), das hilft sehr gut gegen Unruhe und Panickattacken. Davon geht aber nix weg, dazu sollte man anfangen zu Meditieren und lernen seine unterdrücken Gefühle loszulassen.

Gute Besserung

Nimm ein Plastiksack und atme darein und raus bis es sich beruhigt hat.

Hallo,

die Psyche des Menschen steht in enger Verbindung zum gesamten Organismus.

Dein Symptom der Brustenge, so als ob jmd. ein Gewicht drauf gelegt hat, ist oft ein Anzeichen eines psychischen Problems. Mit der Brustenge geht oft ein subjektives Gefühl der Atemnot einher. Du bekommst zwar ausreichend Sauerstoff, jedoch fühlt es sich so an als ob es nicht reicht.

 In dieser Zeit habe ich dann auch hin und wieder Herzrasen, ich fühle mich schlapp und ich habe einen sehr angespannten Kiefer

Aufregung, Stress und angstmachende Gedanken sorgen für eine gesteigerte Herzfrequenz. Oftmals entsteht ein Teufelskreis wobei sich Symptome und Angstgedanken gegenseitig aufschaukeln. Harmlose Symptome werden umgedeutet und als potentiell gefährlich eingestuft. Die Folge sind weitere Angstgedanken und zunehmende Symptome.

So kann als Folge eine Panikattacke entstehen.

Eine Panikattacke entsteht meist wie der Name bereits vermutlich lässt- plötzlich, aber nicht ohne Vorwarnung (siehe Teufelskreis oben).

Nach der Attacke sind die Symptome meist rückläufig, können aber auch für mehrer Stunden oder Tage bleiben (wie oft die Brustenge)

Ich rate dir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen um den Teufelskreis bzw. Generell die Symptomatik zu verstehen und behandeln zu können.

Wichtig ist es, die genauen Ursachen zu finden denn nur so kann eine Therapie erfolgen.

Bis dahin alles Gute !

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Bei deiner Frage habe ich erst abgewartet, wozu dir so alles geraten wird.

Nun habe ich diese Lösung für dich, die mir auch schon bei asthmaartigen Zuständen geholfen hat: mit Dehnübungen kann man sich selbst davon befreien.

Diese Atemnot kann nämlich auftreten, wenn der Brustkorb zu eng und das Zwerchfell (das ist zugleich der Atemmuskel) verspannt sind. Es kann auch eine BWS-Blockade vorliegen.

Bei den mechanischen Auswirkungen, die das alles zusammen hat, kann man schon mal ordentlich Panik bekommen!

Das sagt auch der Schmerzspezialist Liebscher-Bracht, der in seinen Mitmachvideos zeigt, wie man Brustkorb und Atemmuskulatur selbst wieder aufdehnen kann.

Zuerst die Übung für's Herz, die mich immer wieder beeindruckt, besonders, da Ärzte sie nicht zu kennen scheinen.

https://youtu.be/kbGLQJC4UOw (ab min 0.17)

https://www.youtube.com/watch?v=cPFrhwMgOgY

https://www.youtube.com/watch?v=Zs0-wL3XHdY

https://www.youtube.com/watch?v=j0wU6xgPg8E

Und hier noch etwas zum Nachlesen.

Bei mir wurde es schlagartig besser und ich habe nicht mal das Rezept für Kortisonspray einlösen müssen, das der Lungenfacharzt mir verordnet hatte, da er die wirkliche Ursache meiner Beschwerden nicht gefunden hatte.

Sitzen mit Rundrücken meiden und zwischendurch mal diese Übungen machen - das reicht aus.

Ich würde mich freuen, wenn deine Beschwerden damit verschwinden.

Alles Gute!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – traditionelle Mittel zur Gesunderhaltung

Es ist doch ein Unterschied, ob man eine einzelne Panikattacke hat oder eine Panikstörung oder Angststörung. Warum bist du denn nicht mehr zum Psychologen gegangen?

Ein Arzt oder Therapeut kann dir sicher helfen.


imagine01 
Beitragsersteller
 04.01.2020, 01:39

Zum einen weil die Chemie von meiner Seite aus nicht gepasst hat und zum anderen weil ich nicht wirklich wusste ob es ihr in erster Linie darum geht mir zu helfen oder möglichst viele Sitzungen zu haben wodurch bei ihr Geld reinkommt... Ich hab in der 9. Sitzung genau das besprochen was ich auch in den 8 Sitzungen davor besprochen habe. Ich habe ihr eigentlich 9 mal die gleiche Geschichte erzählt... Sie hat mir dabei 4x den Auftrag gegeben ein Tagebuch über meine Selbstverletzung zu führen und 2x den Auftrag gegeben in bestimmten Situationen meine Gefühle aufzuschreiben. Gebraucht haben wir es dabei nie... Und das mit dem Hintergrund der Chemie die nicht stimmte entschied ich mich dazu die Therapie abzubrechen... Die Probleme mit dem Atmen hatte ich da aber noch nicht... Ich habe dann auch keine weitere Therapie begonnen, weil mir einfach der Mut dazu gefehlt hat, habe letzten Endes aber aus meiner Sicht eigentlich ziemlich gut alleine damit abgeschlossen... Ausser halt dass jetzt dieses Problem mit dem Atmen etc. ist... Wie gesagt, vom Arzt wurde ich mit der Erklärung dass es sich im Kopf abspielen muss nachhause geschickt...

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MitFrage  04.01.2020, 01:44
@imagine01

Ich kann verstehen, dass das sehr frustrierend sein kann, zum Arzt zu gehen und dann ohne vernünftige Diagnose wieder nach Hause geschickt zu werden. Das kenne ich aus eigener Erfahrung.

Vielleicht kann dir ein anderer Psychologe helfen. Da solltest du nicht so schnell den Mut verlieren. Telefoniere ruhig alle Therapeuten der Stadt durch und frage mal nach einem Erstgespräch. Es bringt nichts, wenn du jetzt diese belastenden Dinge mit dir herumschleppst.

Du kannst beispielsweise hier suchen: https://www.therapie.de/therapeutensuche/

Oder einfach bei Google. Vielleicht kennst du auch selbst andere Seiten.

Außerdem können Selbsthilfegruppen hilfreich sein. Panikattacken kommen meines Wissens bei nicht wenigen Menschen vor, sodass es wohl in jeder etwas größeren Großstadt solche Gruppen geben sollte.

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