Trauern um einen gehassten Menschen?

Hallo Community!

ich versuche es so kurz wie möglich zu machen:

Meine Großmutter mütterlicherseits ist nun 85 und hat mich mein ganzes Leben nur gequält. Am meisten haben mir die Sachen wehgetan, die mir meine Mutter nicht geglaubt hat. Zum Beispiel als mich meine Großmutter mit einer Eisenstange verprügelt hat oder als sie mich immer im Zimmer eingesperrt hat, als sonst keiner im Haus war. Omas sollen doch nett sein und Kindern Geschichten vorlesen statt ihnen wehzutun. ='(

Auch, dass sie schuld daran ist, dass mein Vater ausgezogen ist, nehme ich ihr sehr übel, denn mein Vater hat mir, wie eigentlich jedem Kind, sehr viel bedeutet, aber er war zu feinfühlig um es mit ihr auszuhalten. Und dass sie meine Mutter zu einer willenlosen Marionette gemacht hat, die sämtliche Freude am Leben verloren hat, kann ich ihr nicht verzeihen.

Ich könnte glatt wieder anfangen zu heulen, wenn ich nur daran denke, aber um es auf den Punkt zu bringen.

Wenn meine Oma stirbt, werde ich nicht um den "Verlust" weinen können. Im Gegenteil.

Ich weiß, dass man so nicht denken sollte und darf. Ich bin kein Menschenfeind. Ich mag alte Leute sehr gerne und bin sehr mitfühlend. Aber für diese Frau empfinde ich nichts und ich schäme mich dafür. Sie ist schließlich meine Großmutter. Und was sollen die Verwandten denken, wenn ich nicht um meine Oma trauere? Nach außen hin ist sie nämlich immer ganz nett und freundlich.

Ich weiß, dass böse Menschen grundsätzlich gefühlte hundert Jahre leben, aber dennoch kann es ja von einem auf den anderen tag vorbei sein. Was dann? Wie soll ich mich verhalten um nicht die böse Enkelin zu sein, die nicht weint über den Tod einer "armen alten Frau".

Ich wohne mit meinem Freund, meiner Mutter und meiner Oma in einem großen Haus auf einem ehemaligen Bauernhof.

MfG,

-Sina

Oma, Seele, Trauer, tot, Enkel, Hass
Er macht mich kaputt. Ich habe das Gefühl, immer mehr Lebensfreude zu verlieren.

Ich bin früher nie auf die Idee gekommen, mich ans Internet zu wenden, wenn es irgendwelche Probleme gibt, aber es entartet etwas in meinem Leben, wobei mir niemand helfen kann. Vor genau zwei Jahren (zunächst 1 Jahr nur per Mail) lernte ich diesen Menschen kennen, den ich (zuerst nur freundschaftlich) und dann auch als Partner zu lieben lernte (ich sage bewusst 'lernte'). Wir waren vier Monate zusammen, schon da kamen Äußerungen von ihm: Passen wir wirklich zusammen? Empfinde ich überhaupt genug? Dann ging er mir fremd. Es war eine 'On-Off-Beziehung', dass es schrecklich ist. Dabei muss ich sagen, dass wir fast ausschließlich eine schöne Zeit miteinander hatten. Andere Frauen sind für ihn wichtig, ich lernte auch das zu akzeptieren... Vor einer Woche ging die Beziehung wieder zu Ende: "Er habe doch nicht genug Gefühle für mich." Natürlich kam das per Mail, wie immer. Kurz zuvor hatte er zwar geschrieben: "Ich liebe dich." aber, was solls???!! Ein Schock, ich hielt es genau drei Tage aus, ihm nicht zu schreiben. Aber wie zu erwarten war, schaffte ich es nicht länger. Heute kam der nächste Stoß ins Herz: "Er kann sich mit der Frau auch gut Sex vorstellen, aber keine Hochzeit." Nun gut, immerhin das nicht. Aber ich muss immer wieder feststellen, dass es für mich so nicht weitergehen kann. Ich bin nur ratlos, weiß nicht, was tun, damit ich ihn endlich loslassen kann. Er nimmt mit seinen verletzenden Worten schon viel zu viel Raum in meinem Leben ein. Wie kann ich ihn loslassen, es schaffen, nie wieder zu schreiben. Ich habe schon Angst, meine Gefühle- sind nicht schwächer geworden - könnten nie aufhören. Kann mir jemand Rat geben?? Ach übrigens, er sieht ein, dass er nicht 'beziehungsfähig' ist.

Liebe, Seele, Beziehung, Psychologie, Psyche
In sich gehen. In die Tiefen des eigenen Selbst. Doch wie macht man das?

Ich bin ein Mensch, der nicht weiß, was er will. Ein Mensch, der nicht weiß, wer er ist. Ein Mensch, der nicht bei sich selbst ist, obwohl er es gerne sein würde. Mein Leben lang habe ich gut existiert (nur nicht gelebt). Und nun stecke ich in einer Krise auf vielen Ebenen, die Zeit benötigen wird, obwohl ich eine solche (eigentlich) nicht habe.

Ich bin schon oft in den Genuss gekommen, mir Hinweise durchlesen und anhören zu können, die aber nicht nur an mich gerichtet waren. Habe sie oftmals verstanden (Zumindest teilweise). Und letztendlich laufen sie alle auf das Gleiche hinaus, egal ob oberflächlich oder tiefgründig.

Es geht an sich darum, dass die "Lösung" (bzw. das Verständnis) für jedes Problem und jeden Konflikt (den ich auch mit mir austrage) in mir selbst liegt und ich nur verstehen müsse. Teilweise gelingt es mir auch ab und an tiefer gehende Gedanken zu pflegen. Nur waren sie noch nie so tief, das ich hätte so manches entschlüsseln können. Ich habe sie oft zurück an die Oberfläche gestoßen. Und dann habe ich alle Signale von Psyche, Körper, Situation usw. ignoriert und mir gedacht: "Das wird schon.".

Jetzt sagt mir mein Gemüt allerdings etwas anderes. Nämlich: "Das wird nicht, wenn du so weiter machst, wie bisher. Da befindest du dich auf einem Holzweg!" Nur was es mir genau sagen "will", weiß ich beim besten Willen nicht. Und auch nicht, was ich besser machen kann, um es zu beruhigen bzw. um mit ihm Frieden zu schließen.

Daher frage ich mich, wie ich wohl in "Kommunikation" mit ihm treten kann, um nicht immer schwanken zu müssen zwischen verbrennen und ertrinken. Ich würde mich viel lieber (mal) in der Mitte aufhalten. Nur habe ich noch nicht herausgefunden, wie man denn nun wirklich ins Reine mir sich selbst kommt. Und überhaupt: Wie man denn mal in sich geht, um sich selbst verstehen zu können.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich, wie ich mir selbst mal etwas näher kommen könnte. Würde mich darüber freuen.

Menschen, Seele, Psychologie, Philosophie
Kann ein Psychologe eigentlich auch einem Menschen helfen, der klüger ist, als er selbst?

Die Aufgabe eines Psychologen (bzw. Psychotherapeuten) ist es, einem Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wenn dieser sie in Anspruch nehmen will. Je nachdem, ob die Chemie zwischen Therapeut und Patient stimmt, ist diese Hilfe erfolgreich oder aber auch nicht. Wie aber sieht es mit dem intellektuellen Unterschied aus? Kann der Psychotherapeut tatsächlich jemanden behandeln, der ihm gewissermaßen "überlegen" ist?

Ich stelle mir das so vor, dass auch jemand, der ziemlich klug ist, in seiner Problemsituation (vermutlich sogar über Jahre hinweg) bestimmte Abwehrmechanismen erlernt bzw. entwickelt hat. Vielleicht auch gerade wegen seiner intellektuellen (bzw. intelligenten) Fähigkeiten. Selbst wenn er sich helfen lassen möchte, sind diese Mechanismen instinktiv vorhanden und lassen sich nicht einfach abstellen. Eventuell kann sein Therapeut dann nicht zu ihm vordringen. Vermutlich könnten sich die beiden auf geistiger Ebene auch nicht verstehen und der Psychologe schätzt die Situation seines Patienten nicht ganz korrekt ein. Oder aber der hilfebedürftige Mensch beeinflusst seinen Helfer selbst auf gewisse Weise, so dass dieser ihm nicht richtig helfen kann.

Aber was ist dran an diesem Gedanken? Spielt es eine Rolle für den Erfolg der Therapie, ob einer von beiden klüger ist als der andere? Oder sind Sympathie und die empathischen Fähigkeiten des Therapeuten bedeutend wichtiger für eine möglichst erfolgreiche Hilfe?

Leben, Therapie, Menschen, Seele, Psychologie, Intelligenz, Psychotherapie, Soziales
Körper verlassen?

alsoo ich bin erst 13,habe mit meditation oder übernatülichem nichts am hut und i.was stimmt nicht mit mir !! Also ,ich hab schon ein paar mal i.wie meinen körper verlassen - ohne es zu versuchen ...einmal hab ich mittags geschlafen,weil ich heftige kopfschmerzen hatte nach einer zeit bin ich aufgewacht und hab meine mum nach ner tablette gefragt ,sie hat mir dann auch eine gegeben .Plötzlich bin ich aufgestanden und meine mutter hat mir eine tablette gegeben - schon wieder und sie sagte auch dasselbe und brachte mir auch dieselbe tablette und ich war total verwirrt und meinte "Hä? warum noch eine ? ich hab doch grad schon eine bekommen !!" meine mum"nein hast du nicht "! naja einmal is ja nixx ,aber das passiert mir in letzter zeit öfter - immer nachdem ich geschlafen habe und dann kurz wieder einpenn ,finde ich mich in meinem haus wieder und sehe was meine eltern machen und was ich mache und ich schlafe aber bin trotzdem wach und wenn ich wieder in meinem körper bin und aufwache,dann merke ich das es kein traum ist und das es tatsächlich passiert ist was meine eltern gemacht haben ...genauso wie heute morgen ich bin um 6 aufgestanden ,hab scrubs geguckt und mir war es dann doch zu früh also hab ich mich hingelegt und einige sekunden später habe ich nichts mehr gespürt,als ob ich über dem sofa schwebe ...hab dann i.wie angst bekommen und habe versucht wieder in meinen körper zu gehen-hat geklappt ,aufeinmal hab ich gemrkt wie ich langsam wieder in mich hinein gesunken bin und wieder was gespürt habe ! ist das normal ???,ich meine haltet mich für verrückt aber es war nunmal so !!! ist das bei andren menschen auch so ?? kann ich das auch absichtlich machen ?? wäre cool :D !!

Seele, Körper, Schlaf, Traum, Astralreisen, Übernatürliches

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