Beruf auf dem Meer?

Hallo zusammen,

ich habe eine, für mich persönlich wichtige Frage. Ich bin W/16 und gehe in die 10te Klasse. Ich habe bald meine Abschlussprüfungen, die ich bestehen muss um in die Oberstufe zu kommen. Die Prüfungen sollten eigentlich kein Problem sein, weil ich eine gute Schülerin bin. Ich möchte auch weiter machen und dann Geologische und astronomische Wissenschaften studieren. Das ist noch sehr unspezifisch und ich das was ich machen will ist schwer zu erreichen. Ich meine die Felder in denen ich arbeiten möchte. Wirkliche, sichere Jobs dazu gibt es eigentlich nicht. Die Sache ist, ich möchte auch gerne auf dem Meer arbeiten. Ich finde das Meer unglaublich interessant und würde gerne dazu forschen. Ich bin leider technisch sehr unbegabt und ich finde dazu nur technische Berufe, wie Schiffsmechaniker. Ich würde aber gerne als Fischerin arbeiten oder im Transport von Großfrachtern. Sowas in der Art zumindest. Ich bin mir einfach nicht sicher was ich machen soll. Ich möchte so schnell es geht anfangen zu arbeiten, aber ich möchte auch studieren. Ich möchte in der Wissenschaft vorankommen und mein entgultiges Feld finden. Ich finde alles so interessant und kann mich nicht "entscheiden". Vielleicht kann mir jemand sagen, was er auf einem Schiff erlebt hat und wie die Arbeit aussieht. Ihr könnt mir auch gerne schreiben, was ihr denkt. Es ist alles sehr unspezifisch, ich weiß, aber ich kann gerade einfach keinen anderen Fragen. Ich bin einfach Recht ratlos und stehe jetzt vor einem möglichen Abschluss. Ich habe meinen Weg, den ich einschlagen will noch nicht gefunden. Man sollte sich ja immer andere Stimmen anhören, also dachte ich, ich schreibe Mal los.

Danke im Voraus,

Elisabeth

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Bin 20 und seit fast 2 Jahren immer noch keine Ausbildungsstelle?

Guten Abend Leute, ich bin seit längerem extrem gestresst und wenn ich daran mal denke panisch und traurig. Ich habe meine Schule Sommer 2020 beendet, habe den Realschulabschluss mit 40 fehltagen . Dann habe ich bis September 2021 keine Ausbildungsstelle gefunden, viele Absagen erhalten, dazu kamen noch Gesundheitliche Beschwerden usw. Im September 2021 hatte ich ein Praktikum angefangen was ich knapp 5 Monate gemacht habe als Finanzmakler, aber habe damit aufgehört da ich leider in diesem Berufsbereich nicht klarkam. Hätte dort eine Ausbildung beginnen können aber ich kam einfach null klar in diesem bereich. Nun bin ich seit knapp über einem monat zuhause und sobald ich mal an meine Zukunft denke sehe ich sehr schwarz und das macht mich fertig… Ich bin schon 20, und in halbem Jahr 21… Ich weiß wirklich nicht wie ich mit dem Gedanken so leben soll, ich fühle mich so unfähig um mal etwas erlernen zu können 😕. Ständig lebe ich mit der Angst dass aus mir nichts wird und ich nichts finden werde im Leben bin schon so alt geworden, selbst gefühlt alle 16/17 jährige haben eine Stelle gefunden... Meine Familie macht sich auch ständig große Sorgen um meine Situation, es macht mich wirklich verrückt. Ich bin seit meiner Schulzeit in einer Berufsberatung. Kriege auch stellen zugeschickt, bewerbe mich aber an die meisten Stellen schon gar nicht mehr da ich so extrem an Hoffnung verloren habe 😞. Und bei Einstellungstests bin ich auch extrem überfordert und schaffe nie gute Ergebnisse :(. Hatte jemand von euch auch mal solche Zeiten? Wäre dankbar wenn ihr vielleicht eure Erfahrungen mitteilen würdet

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Hey ist die Bewerbung so ok. Wenn nicht könnt ihr eure Kritik reinschreiben. Wäre mega lieb?

Also ich bewerbe mich als Verkäufer in Teilzeit ohne wirkliche Berufserfahrung.

hier die Bewerbung:

Sehr geehrte Damen und Herren

Auf ihrer Website *** habe ich entdeckt, dass sie unter anderem engagierte Mitarbeiter suchen.  Da mich ihre Anzeige anspricht bewerbe ich mich hiermit als Verkäufer in Teilzeit in ihrer Filiale *** .

Ich habe letztes Jahr im Sommer die Fachhochschulreife in der Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung erworben und bin zurzeit auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Erste Erfahrungen im Bereich Einzelhandel konnte ich durch das Praktikum bei Media Markt sammeln. Dort musste ich neben der Kundenbetreuung Alte Preisschilder mit neuen ersetzen, neu bestellte waren auspacken und sie schließlich in die Regale einräumen. Die Aufgaben durchzuführen bereiteten mir viel Spaß vor allem dann, wenn ich positives Feedback von den Mitarbeitern bekommen habe.

Fleißig, ordentlich, hilfsbereit, teamfähig und Kommunikationsfähig betitelten mich die Mitarbeiter. Durch Interesse informierte ich mich bei den Mitarbeitern und erfuhr, dass der Job noch vielfältiger ist und andere Voraussetzungen gefragt sind. So gehören zu dem Job auch Aufgaben die Belastbarkeit, Flexibilität und Einsatzbereitschaft benötigen all dies mit denen ich vertraut bin. 

Deshalb freue ich mich ihr Team zu ergänzen und freue mich über ein persönliches Gespräch mit ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

***

ich freue mich auf jede Antwort von euch.

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Konzept als Nachhilfelehrer?

Hey,

ich bin 19 (männlich) und habe letztes Jahr mein Abitur an einem Gymnasium bekommen. Bisher habe ich in meinem Leben noch nie jemandem Nachhilfe gegeben, verfüge aber über viel Empathie.

Jetzt suchen die Eltern von einem Jungen aus der Nachbarschaft einen Nachhilfelehrer für ihn, er ist auf dem selben Gymnasium wie ich es war.

Er ist noch in der Unterstufe und benötigt Starthilfe in Englisch und Mathematik, inhaltlich natürlich sehr leicht - hatte einen Englisch Leistungskurs. In Mathematik hatte ich bis zur neunten Klasse konstant nur Einsen, also auch nichts schwieriges.

Der Junge und die Eltern sind mittlerweile ziemlich verzweifelt, weil er die Schule gewechselt hat und nun eben auf diesem Gymnasium ist. Meine ehemalige Schule hat den Ruf, das anspruchsvollste Gymnasium der ganzen Stadt zu sein - so ist es auch. Aufgrund einer Krankheit hat er in der Zwischenzeit viel Stoff verpasst und musste diesen nun sehr intensiv nacharbeiten, was zu viel Stress führte. Wenn er mit den Eltern oder Verwandten den Stoff durchgeht, dann macht sein Kopf "zu".

Nun wurde ich darauf angesprochen, ob ich ihm Nachhilfe geben kann - schließlich kenne ich jeden Lehrer und dessen Besonderheiten in den Klausuren, im Unterricht und überall sonst. Ich werde den Job annehmen und lerne den Jungen bald besser kennen. Wegen des Stresses und seiner Abneigung gegenüber der Schule grüble ich daher darüber, wie ich es ihm während der Nachhilfe möglichst angenehm machen und trotzdem effektiv helfen kann.

Aktuell sieht mein Konzept erstmal so aus:

  • kurze Nachhilfestunden, nicht unnötig in die Länge ziehen (30-45 Min)
  • Beginn mit kurzem Smalltalk (sowohl über die Hobbys als auch ein wenig über die Erfahrungen in der Schule)
  • Fokus auf 1-2 Themen pro Nachhilfestunde, man soll sich ganz den Themen widmen und keinen Zeitdruck spüren
  • Informationen kompakt darstellen, einfach erklärt
  • bei gut erledigten Aufgaben viel Lob aussprechen
  • es soll eine lockere Atmosphäre herrschen, es soll für ihn nicht wie Schule wirken, sondern eher wie eine lockere Sache nebenbei

Vorgehensweise beim Arbeiten:

  • 1. Thema verstehen / erklären (z.B. Grammatik in Englisch)
  • 2. Sich Beispiele ansehen, z.B. Dialoge mit den entsprechenden Formen
  • 3. Bearbeitung von Beispielaufgaben von mir oder aus dem Schulbuch / selber anwenden
  • 4. Korrekturen und Besprechung der Fehler + Ausnahmefälle, z.B. wie unregelmäßige Verben
  • währenddessen kann er natürlich in ganze Zeit Fragen stellen
  • Bearbeitung der Aufgaben auf meinem Tablet (steigert laut meiner Erfahrung aus der Schule die Motivation, wenn man nicht auf normalem Papier schreiben muss)
  • am Beginn der nächsten Nachhilfestunde eine kleine Wiederholung des alten Themas, mit vielleicht noch einmal einem kleinen Aufgabenteil

Das wäre mein grober Leidfaden. Da ich noch nie Nachhilfe gegeben habe, kann ich nicht sagen ob sich dieses Konzept behaupten wird.

Habt ihr weitere Tipps bzw. was sagt ihr erstmal dazu?

Danke für eure Antworten!

Schule, Nachhilfe, Pubertät, Ausbildung und Studium
Bin ich meiner Lehrerin wichtig, Gespräche privat?

Mir geht es zurzeit psychisch wirklich schlecht. Ich habe Probleme mit mir selbst, beispielsweise fühle ich mich mit anderen Menschen um mich rum unwohl und bin komplett eingeschlossen. Außerdem komme ich auf viele Dinge aus der Vergangenheit drauf. Dieser Zustand ist bereits ein Jahr aber jetzt anscheinend sichtbar (weil ich die Motivation nicht mehr habe und nicht mehr fake wie ich es lange Zeit gemacht habe). Ich bin weil es zu schlimm wurde zuhause geblieben einen Tag und werde das morgen wahrscheinlich wieder tun. Ich fühle mich einfach gefangen in mir und mache mir nur Selbstvorwürfe die vom Umfeld bestätigt werden. Es fällt mir auf einmal auch total schwer vor der Klasse oder überhaupt mit jemandem zu reden. Ich will nur alleine sein und warte auch auf der Toilette wenn jemand nebenan ist bis der ganz weg ist.

Heute hatte ich die Lehrerin in einer Doppelstunde, die ein wenig privates vom Anfang des Schuljahres von mir weiß. Es hat sich doch viel geändert und ich habe lange nicht mit ihr gesprochen. In den beiden Stunden habe ich bereits gemerkt, dass sie mich oft drannimmt was normal nie ist wenn ich mich nicht melde und mich auch oft angeschaut hat.

Mitten im Unterricht in der zweiten Stunde als die anderen einen kurzen Arbeitsauftrag machen mussten, ist sie zu mir gekommen (ich sitze übrigens auch alleine) und hat mich gefragt, ob es mir gut ginge und zu mir runtergesetzt. 

Ich habe den Kopf geschüttelt und konnte nicht mal richtig mit ihr reden. Sie hat dann gefragt was los sei. Darauf hab ich ein wenig gebraucht bis ich gesagt hab, dass ich mich total unwohl fühle (gefühlsmäßig) und es einfach nur ein Kampf mit mir selbst ist.

Dann hat sie gesagt, dass ich mir bitte Hilfe suchen soll und hat noch auf meine Antwort gewartet und mich danach auf der Schulter gestreichelt.

Heißt das ich bin ihr vollkommen egal, weil sie dann nicht mit mir unter 4 Augen geredet hat oder wird sie mich da noch abfangen um zu reden?  Ich hatte das letztes Jahr als sie sich Sorgen um mich gemacht hat, dass sie mich dann abgefangen hat.

Vlt Erfahrungen ??

Ehrlich gesagt, wünsche ich mir schon längere Zeit, dass sich jemand um mich erkundigt und fragt, ob es mir gut geht aber jetzt geht es mir noch mieser, weil das anscheinend total auffällig bei mir ist sonst wäre die Lehrerin nicht zu mir gekommen

In der Freistunde habe ich mich schon sehr auf Essen gefreut aber ich konnte nix essen, weil mir sofort übel wurde und der Appetit weg war.

Mittlerweile ist fast Abend und ich konnte zuhause wieder essen. War zwar auch schwer und mehr ein Zwang aber viel besser als in der Schule.

Meine ganze Situation ist schlimmer denn je. Es ist echt kein Spaß mehr

Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrerin, Liebe und Beziehung

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