Hallo,
mein Freund und ich fragen uns, ob die Nutzung von einem iPad mit Tastatur und Stift in der Berufsschule als Lernmittel erlaubt ist. Damit meinen wir, wenn etwas schriftlich erledigt werden soll wie beispielsweise Aufgaben oder Zeichnungen von der Tafel oder Notizen des Unterrichts aufzuschreiben.
Mein Freund ist 25, im ersten Jahr seiner zweiten Ausbildung und hat jetzt durch Corona und dem daraus resultierendem Online-Unterricht/Homeschooling gemerkt, dass es für ihn einfacher und schneller geht, die Dinge direkt auf seinem iPad/Laptop zu haben als sie auf Papier aufzuschreiben.
Das spart zum einen Zeit und Geld, zumal die Lehrer nun sowieso das meiste digital bei TEAMS haben wollen als Dokument oder PDF. Meistens war es bisher so, dass die Klasse etwas handschriftlich ausarbeiten sollte, das Papier einscannen und dann in TEAMS einstellen sollte. Da nicht jeder einen Scanner hat, wäre das mit dem iPad (auf dem man handschriftliche Notizen machen kann) direkt viel besser und einfacher für ihn.
Es geht also darum, dass iPad in der Klasse während des Unterrichts zu benutzen als Lernmittel und nicht um Videos zu schauen oder anderen "Unfug" damit zu treiben, der nicht unterrichtsrelevant ist. Er ist 25 und hat sich trotz des relativ hohen Alters für die Ausbildung entschieden, von daher kann man von ihm auch erwarten, dass er sich durch das iPad nicht ablenken lässt und Spiele spielt oder Videos schaut o.ä.
Wie ist da die rechtliche Lage zu, wenn es überhaupt eine gibt? Muss man das mit jedem Lehrer einzeln abklären oder reicht eine Aussage vom Schulleiter selbst? Gibt es da eine Regel für?
Im Endeffekt ist es ja seine Sache, wie er am besten lernt und sich Dinge aufschreibt, er ist ja derjenige, der die Noten bekommt..
Und bitte keine Diskussionen warum er lieber ein iPad benutzt und nicht Stift und Papier, da ich es eben in dem Text schon erläutert habe wieso und warum.
Vielen Dank schonmal und einen schönen 4. Advent noch!