Lebensmittelverschwendung in der Familie?

Hey :) habt ihr Tipps, wie ich mit folgender Situation besser umgehen kann? Ich möchte jedenfalls nicht, dass es so weiter läuft wie bisher. Ich habe nämlich ein großes Problem, wenn ständig viel zu viel weggeworfen wird.

Meine Schwester kennt leider kein Maß. Sie geht ständig einkaufen und kauft sich alles, worauf sie Lust hat, öffnet die Packung, isst zwei Bissen und hat dann keine Lust mehr darauf, weil ihr was Besseres untergekommen ist. Sie kocht sich auch mehrfach täglich etwas, isst jedoch kaum etwas davon und lässt es dann stehen. Ich habe ihr Essen schon mehrfach für sie in den Kühlschrank weggeräumt und ihr das mitgeteilt. Kurze Zeit danach hat sie sich wieder was anderes zum Essen gemacht. Als ich sie darauf angesprochen habe, hatte sie völlig vergessen, dass sie zuvor noch etwas übrig hatte. Räume ich ihr Essen hingegen nicht weg, isst sie zumindest hin und wieder etwas davon (bis es halt verschimmelt). Immer nur die Portion kochen, die sie auch wirklich essen möchte, möchte sie nicht, weil sie keine Lust habe, ständig in der Küche zu stehen... Und mich stört es auch sehr, wenn ständig Essen in der Küche herumsteht.

Unser Kühlschrank ist so oder so schon wirklich voll mit Essen, welches sie mal wollte. Sie guckt dennoch nie hinein. So kommt es auch, dass sie z.B. Bananen oder Saft kauft, obwohl wir noch welche besitzen (die aber jetzt uninteressant geworden sind).

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Meine Eltern interessiert das leider nicht und sie meinen, dass meine Schwester machen solle, was sie wolle. Ich solle nicht versuchen, sie zu zwingen etwas zu essen, was sie nicht essen möchte.

Essen, Ernährung, Familie, Lebensmittel, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Verschwendung, Finanzen und Geld, Lebensmittelverschwendung
Meine Mutter rastet ständig grundlos aus, beleidigt mich nur und droht?

Ich bin mir leider nicht sicher, wie ich noch mit ihr umgehen kann bzw. wie ich die Probleme lösen kann. Ständig muss ich ihre Launen fürchten und daher bin ich im Umgang mit ihr auch sehr vorsichtig, um sie ja nicht zu reizen. Sie hat mehrfach am Tag heftige Wutausbrüche und beleidigt mich dann immer grundlos, wobei sie sich viele Dinge auch ausdenkt. Sie weiß leider, wie sie mich besonders verletzen kann und genau auf diese Punkte zielt sie ab. Mich nimmt das auch sehr stark mit.

Letztens meinte z.B. mein Bruder, dass meine Mutter ja schon recht alt sei (er wollte eigentlich nur Verständnis zeigen, da sie körperlich nicht mehr so fit ist). (Meist benötigt es aber keinen expliziten Ausraster, sondern mein Anblick genügt.) Als ich das jedenfalls mitbekam (ich saß nebenan am Esstisch), ahnte ich schon, dass das nicht gut ausgehen werde. Und genau so kam es auch: sie rastete aus. Zuerst leugnete sie, dass sie alt sei, dann schrie sie, dass ihr Leben wenigstens glücklich sei und nicht so verpfuscht wie meines, da ich nur am Schreibtisch säße und lernen würde (sie arbeitet nicht und hat entsprechend den ganzen Tag frei), aber aus mir ohnehin nie etwas werde, weil ich so unfähig sei, irgendwas allein hinzubekommen, ich geistig behindert sei (weil ich lernen müsse und das müssen ja nur Dumme), ich keine Freunde hätte und es keiner mit mir aushalten würde (ich habe mich aufgrund des Lockdowns eher selten mit Freunden getroffen), usw. Wenn ich zu weinen beginne, kreischt sie, was für ein psychisches Wrack ich doch sei und dass man mich in eine Psych. wegsperren solle. Sie scheut auch übrigens nicht davor zurück mich z.B., wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, auf einem Rasthof auszusetzen.

Und egal, was ich versuche, es ist falsch:

  • Früher habe ich, nachdem sich die Situation beruhigt hatte, versucht, sie erneut auf den Vorfall ohne Vorwürfe anzusprechen, um die Situation zu klären und ihr mitzuteilen, wie sehr mich ihr Verhalten verletzt. Ende: der Terror begann erneut. Sie begründete ihren erneuten Ausraster damit, dass ich darum betteln würde, von ihr erniedrigt zu werden und dass ich genau das bräuchte.
  • Halte ich ruhig, aber bestimmt dagegen und stelle ihre Behauptungen richtig, wird sie noch wütender. Einmal fing sie dann an zu kreischen, dass sie sich umbringen werde und uns gleich mit.
  • Weggehen ist aufgrund der Situation nicht immer möglich. Ist es möglich, dann fühlt sie sich in ihren "Argumenten" bestätigt, da ich vor ihrer "Wahrheit" flüchte. Notfalls gibt's Telefonterror oder der Stress verlagert sich auf das nächste Zusammenstoßen.

Aktuell versuche ich ihre Ausraster einfach nur stillschweigend zu ertragen. Das tut mir aber nicht gut. Mit ihren Einschüchterungsversuchen und Drohungen (die sie notfalls umsetzt, s. oben) kriegt sie mich meist spätestens. Manche Situationen waren so traumatisch, dass ich sie nicht erneut durchmachen kann.

Andere Vorschläge zur Besserung?

Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, eskalation, Konflikt, Liebe und Beziehung, Streit, Trauma
Möglicherweise hochbegabt, aber Underachiever: Meine Lehrer wollen mich nicht fördern aufgrund zu schlechter Leistungen?

Durch Zufall habe ich kürzlich durch einen Test bei einem Psychologen erfahren, dass ich einen IQ über 130 habe, also laut seiner Definition hochbegabt bin. Mit dem Testergebnis bin ich zu meinen Lehrern, da ich gerne an bestimmten Förderungsmaßnahmen meiner Schule teilnehmen möchte. Sie sind jedoch der Ansicht, ich könne nicht hochbegabt sein, da meine schulischen Leistungen zu schlecht sind... Sie meinen sogar, ich gehöre nicht auf ein Gymnasium, sondern auf eine Hauptschule...
Ich würde so gerne gefördert werden, da ich stark hoffe, dass sich dann alles bessern wird. Ob ich ein Underachiever bin, kann ich nicht wirklich sagen. Auf der einen Seite fehlt mir die Motivation, triviale Dinge unhinterfragt auswendigzulernen. Wenn ich es aber mache, beschäftige ich mich viel zu ausführlich mit dem Thema und komme meist auf andere Lösungen, die ich auch sehr gut begründen kann, aber meine Lehrer nicht akzeptieren (weil es von ihrer Lösung abweicht). Und in Mathe benötige ich nicht so viele Zwischenschritte wie andere. Auch das wird nicht anerkannt und meine Lehrer unterstellen mir zu schummeln. Insgesamt ist die Schule einfach nur frustrierend für mich, was ich leider nicht verbergen kann :/
Kann man hochbegabt sein, auch wenn man schlechte schulische Leistungen erbringt? Wie kann ich meine Situation verbessern?

Schule, Psychologie, Hochbegabung, Förderung, Lehrer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
In der Abizeitung bloßgestellt?

Hallo, eine gute Freundin hat 2016 Abi gemacht und vor kurzem eine Ausgabe ihrer Abizeitung erhalten, da sie auf der Abifeier beim Verkauf bereits alle vergriffen waren. Nun sahen wir sie uns gemeinsam an und sie hoffte, dass sie jetzt eine schöne Erinnerung habe, aber sie bekam einen Schock.
In ihrem Jahrgang wurde, seitdem sie in der 10. Klasse an die Schule kam, gemobbt und ausgelacht, was aber eher hinter ihrem Rücken geschah. Daher hatte sie keinen Kontakt zu anderen. Als die Abizeitung erstellt wurde, sollten immer mehrere Schülerinnen (Mädchenschule) über eine andere einen Text verfassen. Außerdem wurde online ein Voting für Awards erstellt. Als meine Freundin merkte, dass sie für jede einzelne negative Kategorie nominiert wurde, bat sie eine der Redakteurinnen, dass man sie aus dem Voting nehmen solle, da die Nominierungen zum einen völlig an den Haaren herbeigezogen seien und kaum jemand sie wirklich kenne und sie zum anderen wirklich diffamierend sind.
Sie dachte also alles habe sich gelöst. Als wir uns die Abizeitung ansahen, bemerkten wir, dass über sie bei den Abiturienntinnen gar nicht aufgeführt wird (vermutlich weil niemand über sie schreiben wollte bzw. konnte) und auch kein Bild von ihr zu sehen ist, obwohl jeder anderen Schülerin eine ganze Seite gewidmet wurde. Dennoch wurde sie bei den Awards bei wirklich jedem M*st auf den ersten Platz gesetzt. Sie weinte daraufhin zwei Tage durchgehen.
Nun ist sie die Nummer eins bei folgenden Kategorien:
Drogenjunkie; schwer von Begriff; als Erster im Knast; am meisten Fehltage; faulster Schüler; größter Spicker; zukünftiger Obdachloser; zukünftiger Harz-IVler; Unzuverlässigster; Make-up Queen; immer zu spät.
Das ist sehr beleidigend und demütigend, da eigentlich jeder weiß, wie es gemeint ist, und ehrlich gesagt, wissen wir gar nicht, wie ihre Klasse darauf kommt. Obwohl meine Freundin Medizin (muss ich dazu noch mehr sagen?) studiert, hochbegabt ist und eigentlich stolz auf sich sein könnte, hat sie sehr große Selbstzweifel, warum andere sie so wahrnehmen. Außerdem hat sie große Bedenken: Ein Freund, Verwandter, ... einer Mitschülerin,der das gelesen hat und nun möglicherweise ein falsches Bild hat, könne schließlich mal ihr Chef werden (oder sie deswegen keinen Job bekommen).
Zudem hat sie nun statt eines schönen Andenkens an ihr Abitur nur eine Erinnerung an das Mobbing.
Das Impressum fehlt leider. Daher können wir die Verantwortlichen nicht herausfinden.
Sie ärgert sich besonders darüber, dass sie ihrer Mitschülerin vertraute, dass sie aus dem Voting genommen werde. Ansonsten wäre sie schon viel früher dagegen vorgegangen. Am liebsten würde sie auch jetzt noch rechtlich gegen sie vorgehen, aber ich bezweifle, dass das noch etwas retten würde. Es würde höchstens den Mobbern einen Denkzettel verpassen.
Was soll sie tun? Und was würde eine Klage erreichen?

Mobbing, Schule, Polizei, Gesetz, Abibuch, Abitur, Abizeitung, Beleidigung, Jura, Rache, Verleumdung, ueble-nachrede
Ich will mich gesund ernähren, aber meine Mutter kauft nur Fertigessen?

Ich will endlich gesünder werden, eine schöne Haut bekommen, aktuell ist sie extrem fad mit riesigen Poren und Pickeln, und glänzende Haare, die momentan nur stumpf herunter hängen. Außerdem fühle ich mich jeden Tag nur müde, schlapp und habe konstante Kopfschmerzen. Dass ich (13, 163cm, 72kg) nebenbei noch abnehme, würde ich ebenfalls sehr begrüßen, auch wenn das nicht mein Hauptziel ist.
Für das Einkaufen und Kochen ist meine Mutter zuständig, da mein Vater den ganzen Tag arbeitet, um uns viel zu ermöglichen. Sie kauft leider absolut nichts anderes als Fertigessen, das man entweder nur warm machen oder diese Fixbeutel, die man mit Wasser anrühren muss. Daher haben wir nichts anderes zu Hause.
Zum einen Begründet sie ihr Verhalten damit, dass gesundes Essen so teuer sei und zum anderen, dass es ohnehin niemand essen würde, sie aber viel zu viel Arbeit hätte. Dazu sollte ich noch sagen, dass sie nicht arbeitet und den ganzen Tag zu Hause sitzt, also alle Zeit der Welt hätte.
Wenige Male konnte ich mich durchsetzen und selbst etwas frisches für die Familie kochen, aber sie schrie nur "Ih", "Wäh", "Ugh"... Etwas anderes als das Fertigzeug schmeckt ihr also nicht.
Wenn ich sie darum bitte, dass sie für mich etwas gesundes kauft, was ich mir selbst mache, und sie essen kann, was sie möchte, dann ist sie beleidigt und kommt meiner Bitte nicht nach, auch da es zu teuer sei. Von meiner Oma bekommen wir oft gefrorenes Gemüse o.ä., aber das wirft sie einfach weg.
Mein Vater und meine Schwester möchten bzw. müssen sich aufgrund ihrer Cholesterin- und Blutzuckerwerte ebenfalls gesünder ernähren.
Das Hauptproblem ist vermutlich, dass meine Mutter immer schon, wenn alle nach Hause kommen, ihr Fertigessen gemacht hat und niemand für Verschwendung, nicht nur der Lebensmittel sondern auch der Kosten, ist.
Ich habe auch schon versucht, ihr zu erklären, warum Fertigessen schädlich ist, aber für sie sei in den Fixbeuteln nur Gewürze und das andere Fertigessen sei ebenfalls gesund und nichts anderes als etwas frisches. Sie versteht den Unterschied nicht.
PS: Taschengeld bekomme ich nicht. Und selbst etwas kochen darf und kann ich aufgrund des Mangels an Zutaten nicht (Dann bin ich eine "undankbare Göre").
PSS: Meine Mutter hat Depressionen, das ist also noch viel komplizierter als ohnehin schon...

Hilfe. Wie bekomme ich sie dazu, dass sie damit aufhört? Das Kochen würde ich sogar übernehmen.

kochen, Essen, Gesundheit, Ernährung, Familie
Meine Eltern kaufen nur ungesund ein und kein Gemüse, etc?

Täglich gibt es bei uns Nudeln mit irgendeiner Fleischsoße (billig Fleisch), die aus einem Maggi Fix Beutel stammt. Etwa einmal in der Woche gibt es Pommes mit z.B. Chicken Nuggets o.ä. und einmal Tiefkühlpizza. Nichts anderes.
Ich, Vegi übrigens ;P, würde mir sogar selbst etwas kochen, aber es ist absolut nichts anderes da. Unser Kühlschrank ist zu 1/3 mit Sahnejoghurts, 1/3 mit verschiedenen (billig) Wurstsorten und 1/3 mit Fertigprodukten wie z.B. Pizza oder Fertigpasta gefüllt. In der Tür befinden sich daneben noch Ketchup, Majo, Butter, Sahne und Bier. Brot ist auch noch da, sowie jede Menge Süßkram (z.B. Schokolade, Gummibärchen, Schokokekse) mehr aber nicht. Einmal im Monat kaufen sie noch wenige Äpfel. Damit kann man sich leider nicht ausgewogen ernähren.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich war schon mehrmals beim Einkaufen dabei und habe nach Gemüse gebettelt, selten bekomme ich dann mal etwas nach langem Protest (Obst und Gemüse geht meinen Eltern zu schnell kaputt) und die Rechnung war dann immer doppelt so hoch. Ich verstehe, dass gesundes Essen, v.a. Obst und Gemüse (vgl.: ein Maggi Fix für eine Tomatensoße kostet ca. 35ct, 0,5kg Tomaten bekommt man aber nicht unter 2€ und damit allein kann man noch keine Soße machen), teuer ist, aber am Essen sollte man nicht sparen.
Meine Mutter schreit mich auch jedes Mal an, wenn ich es anspreche. Sie behauptet zum einen, dass es niemand essen würde und verschenktes Geld sei und zum anderen, dass es eben zu teuer sei. Wenn ich ihr vorschlage, z.B. mal eine Gemüsepfanne zu machen, dann wird sie wütend und behauptet, sie hätte das doch schon einmal gemacht (Einmal .. Vor vielen Jahren vielleicht.. Ich kann mich nicht daran erinnern..).
Ich habe es einmal geschafft, meine Eltern zu überzeugen, dass ich mal für einige Tage hintereinander koche, aber mein Essen wurde nicht akzeptiert. Mein Vater meint, das sei Tiernahrung, meine Mutter findet mein Essen widerlich und mein kleiner Bruder findet Pommes, etc. natürlich auch besser als Gemüse. Er ist eigentlich auch das Hauptargument meiner Mutter. Schließlich haben sie sich dann wieder eine Pizza in den Ofen geschoben, da sie glauben, man könne von Gemüse nicht satt werden.
Mein Vater arbeitet übrigens Schichtweise: Entweder nachts, frühs (ist dann um 13 Uhr zu Hause) oder abends ab 13 Uhr. Meine Mutter gar nicht. Sie geht nur jeden Tag in den Stall zum Pferd und ist daher überfordert und gestresst. Wenn sie z.B. um 11 Uhr nach Hause kommt, hat sie einfach keine Lust mehr, etwas zu kochen, auch wenn sie den ganzen Nachmittag vor dem Fernseher verbringt. Ich habe daher schon angeboten, dass ich kochen könnte, aber sie will auch nicht warten, bis ich nach Hause komme. Das ist im Schnitt etwa zwischen 15-16 Uhr.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte mich gesund ernähren und mehr Gemüse und Obst essen, aber es ist nicht möglich.
PS: Ich bin noch Schülerin und habe daher kein Einkommen.

Essen, Gesundheit, Ernährung, Familie, einkaufen, Eltern
Ich will abnehmen, aber meine Eltern lassen mich nicht?

Ich bin übergewichtig und würde gerne abnehmen, da ich doch etwas neidisch auf andere Gleichaltrige bin, die so schöne Figuren haben und echt alles tragen können.

Ich bin dagegen echt fett und fühle mich unwohl.

Das Problem sind meine Eltern. Bei mir gibt es wirklich nie etwas anständiges zu essen. Jeden Tag gibt es nur Fertigpasta, zu der sie nochmal extra Sahne hinzugeben, Fertigpizza oder Pommes.

Ansonsten haben wir auch nichts wirklich daheim, was ich essen könnte.

Wir haben nur noch Brot und der Kühlschrank ist nur mit Wurst und Fleisch gefüllt, was ich nicht esse.

Daneben noch jede Menge Süßkram wie Gummibärchen oder Schokolade.

Selbst wenn es ganz selten mal etwas Salat geben sollte, dann schütten sie in eine Salatschüssel 500g Zucker. Obst und Gemüse kaufen sie nicht.

Das Essen schmeckt mir auch leider zu gut, so dass ich kaum wiederstehen kann, und ich habe keine Wahl, da ich schließlich Hunger habe.

Vor kurzem habe ich das Joggen für mich entdeckt und mir macht das Ganze wirklich Spaß, auch wenn es anstrengend ist.

Ich musste mich aber immer heimlich rausschleichen. Leider wurde ich zum Gespräch im Dorf und viele haben sich über mich lustig gemacht und meine Eltern haben es mitbekommen und verbieten es mir jetzt.

Ich bin echt verzweifelt. Ich habe auch schon einige Zeit versucht, einfach ihr Essen zu verweigern und habe sogar so abgenommen und wog 68kg, aber das ist ihnen aufgefallen und jetzt zwingen sie mich quasi, indem sie mir ständig Schokolade vor die Nase halten und selbst essen.

Am Tisch laden sie mir jetzt immer einen Nachschlag auf den Teller, wenn ich sage ich sei satt.

Ich bin gegen Verschwendung und kann es nicht haben, wenn Essen weggeworfen wird. Daher esse ich es leider. Ich habe hinterher immer ein so schlechtes Gewissen und wollte mich einmal sogar absichtlich übergeben, was ich aber (glücklicherweise) nicht kann.

Eigentlich will ich das Ganze so ja auch nicht. Das schlimme sind auch noch ihre fiese Kommentare. Ständig werde ich nämlich angemeckert á la nänä krank (beleidigend), nänä magersüchtig, nänä bekloppt (wegen dem Sport).

Ich will weder hungern noch mich übergeben, sondern mich an Obst und Gemüse satt essen (was mir genauso schmeckt) und so abnehmen.

Aktuell wiege ich 72kg bei 1,63m und bin 13 Jahre alt.

Sport, Figur, Ernährung, abnehmen, Eltern
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