Freundin kann nicht verlieren?

Hallo,

ich habe eine vermutlich etwas ungewöhnlich Frage. Ich (26) habe seit ein paar Monaten eine Freundin (27). Sie hat mir schon beim Kennenlernen erzählt, dass sie nicht gut im verlieren ist. Dass es so schlimm ist, hätte ich mir jedoch nie gedacht. Hier vier Beispiele:

Wir waren über die Weihnachtsfeiertag bei meiner Familie (das war auch gleichzeitig das Kennenlernen). Am ersten Tag haben wir "Rummy" gespielt. Da hat meine Freundin dann verloren - Sie wurde richtig bockig, hat jeden angemault und führte sich wirklich auf, wie ein Kind, dem man das Lieblingsspielzeug weggenommen hatte. Nach einer kurzen Zeit hat sie sich aber wieder beruhigt. Am zweiten Tag haben wir dann "Skip bo" gespielt - Als sie bei einer Runde verloren hat, hat sie meine Eltern total angeschnauzt und meinte, dass das alles sch... sei, sie habe nur verloren, weil die Karten sch.... gemischt wurden, etc. Sie hat dann ihre Karten nur noch über den ganzen Tisch geworfen und kein Wort mehr gesprochen, bis wir fertig waren und sie sich wieder beruhigt hat.

Vor kurzem waren wir Skifahren. Sie meinte zuvor, dass sie schon öfters Skifahren war und es kann. Auf dem Gipfel stellte sich jedoch heraus, dass sie noch nie auf Skieern gestanden hatte. Ich versuchte ihr, langsam und geduldig zu erklären, wie sie zumindest bremsen und lenken kann. Sie hat mich immer angemault und mich nach dem dritten Sturz mit ihren Stecken beworfen. Ich bin ruhig geblieben, habe es ihr vorgezeigt und erklärt, sie war aber wieder nur bockig und schnauzte mich an.

Gestern haben wir mit meinen Nachbarn und einem Kumpel Silvester gefeiert. Im laife des Abends haben wir Aktivity gespielt. Bei der ersten Runde waren wir und mein Kumpel in einem Team und haben gewonnen. Sie hat gelacht und war total gut gelaunt. Bei der zweiten Runde haben wir dann die Teams auf ihren Winsch gemischt - ich war dann mit meinem Nachbar in einem Team, sie war in einem Dreierteam mit meinem Kumpel und dem anderen Nachbarn. Diese Runde hat mein Team gewonnen. Sie wurde sofort bockig, als aie weiter zurück vielen. Hat jeden blöd angemacht vzw auch ignoriert, vor allem mich. Sie meinte dann noch, dass ich geschummelt habe und das Spiel schon kennen muss, sonst hätte sie gewonnen, nicht ich (haben das Spiel gestern gemeinsam gekauft). Später, als wir alleine waren, hat sie mich gefragt, warum ich so gemein war und nicht mit ihr gesprochen habe. Ich habe sie dann auf den Spuelverlauf angesprochen und ihr gesagt, dass ich keine Lust mehr hatte, nur blöde/schnippische/bockige Antworten von ihr zu bekommen. Daraufhin meinte sie nur, dass sie halt ehrgeizig ist und sie das nicht ändern kann.

Wir spielen eigentlich relativ gerne Gesellschaftsspiele. Wir wollten eigentlich auch mal Billard spielen gehen, aber so habe ich keine Lust, wenn das wieder so ausgeht, sollte sie mal nicht gewinnen.

Kennt ihr vielleicht auch kemanden, der so ist? Wie geht ihr damit um? Bzw habt ihr Tipps, wie sie/wir daran arbeiten können?

Danke!

Lg

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Habe ich meine MPU Bestanden?

Moin, ich wünsche allen erstmal einen guten Start ins neue Jahr.

Ich habe nun mein MPU Gutachten erhalten und frage mich ob ich es bestanden habe oder nicht.

Beim Medizinischen Teil wurde eine Anamnese durchgeführt. Ich werde im April 2022 24 Jahre alt und ich gab an mit 22 Jahren an Psychosen durch den Cannabis Konsum gelitten zu haben. Diese sind abgeklungen im Dezember 2019, durch meine Selbstständigkeit ab November 2019 habe ich weniger Zeit mit dem Kiffen verbracht und mehr mit der Arbeit. Clean bin ich seit dem 02.06.2020. Ich habe also mittlerweile seit 2 Jahren keine Psychosen mehr. Nun schrieb der Gutachter Arzt folgendes:

"Zum Zeitpunkt der Untersuchung bestanden nach Angaben von Herrn XY Wohlbefinden und volle Leistungsfähigkeit. Aktuelle und/oder nicht ausreichend therapierte Erkrankungen, die im Hinblick auf die Fahreignung Verkehrsmedizinische Bedeutung besitzen, wurden im ärztlichen Gespräch und Fragebogen wie folgt erwähnt. "Psychische Erkrankung, Psychosen durch Cannabis Konsum mit 22 Jahren"

Ein paar Seiten weiter im Gutachten steht dann folgendes vom Gutachter Arzt:

Psychopathologischer Befund - allseits orientiert, keine formalen und inhaltlichen Denkstörungen, keine Verlangsamung.

Später beim Gespräch mit dem Diplom Psychologen habe ich auch von meinen Psychosen erzählt (Psychosen waren bei mir z.B. das ich beim Einkaufen geglaubt habe jeder würde mich beobachten, oder das wenn ich Kiffe jemand an meinem Fenster steht und mich belauscht). Ich habe dem Psychologen erzählt das meine Psychosen abgeklungen sind als ich den Konsum reduziert habe und das ich nun seit 2 Jahren keine Psychosen mehr habe, da Sie nunmal mit dem Konsum in Zusammenhang standen. In Ärztlicher Behandlung war ich deshalb nicht gewesen.

Am Ende des Gutachtens wurde die Frage der Behörde wie folgt beantwortet:

Herr XY kann trotz Hinweise auf (frühere) Drogeneinnahme/Drogenabhängigkeit ein Kraftfahrzeug der FE Klasse B sicher führen!

Es liegt insbesondere eine stabile Abstinenz vor und es ist deshalb nicht zu erwarten, das er weiterhin Betäubungsmittel nimmt oder andere Psychoaktiv wirkende Arzneimittel oder Stoffe missbräuchlich konsumiert!

Es ist insbesondere nicht zu erwarten das Herr XY auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln, anderen psychoaktiven Stoffen oder deren Nachwirkungen führen wird.

Auto, MPU, Recht, Führerschein, Psychologie, Gesundheit und Medizin, mpu-gutachten
Wieso ist ADHS keine Krankheit?

Für viele Leute ist adhs nicht nachzuvollziehen und es wird der Kopf nur geschüttelt und dir Augen gerollt. Mein Hauptproblem sind eher Aufmerksamkeitsprobleme sowie die Konzentration. Trotzdessen dass ich darauf hinweisen sind Leute davon genervt . Klar man muss nicht immer alles hinnehmen und ich nimm mein ADhs nicht als Ausrede, jedoch hätte ich gerne bisschen Entgegenkommen und Verständnis. Ich bin niemand der hin und her hüpft, sondern habe eine innere Anspannung (früher eher aufgedreht). Man wird von den Leute für komisch empfunden und es werden die Augen gerollt. Aber wenn jemand mit Krücken kommt wird man zum Engel des Jahres. Ich verstehe diese Doppelmoral der Menschheit nicht..ich nehme Medikamente und habe gewechselt weil die alten nicht gut geholfen haben. Trotzdem denken viele leute adhs gebe es nicht und dass nachdem ich soviele Diagnosen hatte. Ich habe aufgrund dessen mit sehr vielen Freunden den Kontakt abgebrochen und auf allen sozialen Medien blockiert. Sowas brauche ich nicht. Dann bin ich lieber allein mit meiner Familie und einer Freundin oder halt garnicht. Mir wurde auch gesagt mein Verhalten sei kindisch weil ich ja so impulsiv wäre, wofür ich garnichts kann. Würde jemand Cannabis verschrieben bekommen wegen adhs würde die Krankenkasse natürlich dies nicht übernehmen, weil es nicht relevant genug ist. Wofür zahlt man den überhaupt noch? Fühle mich von vorne bis hinten veräppelt.

Psychologie, Gesundheit und Medizin
Trennung, glücklich sein?

Hallo zusammen,

ich bisher in meinem Leben sehr viele traurige und depressive Momente, doch habe mich von diesen nie unterkriegen lassen. Es war hart in so einer schweren Phase wieder aufzustehen und weiter zu machen, aber ich habe es geschafft.

Dieses Jahr im Sommer ging es mir so gut wie noch nie, ich habe geweint, aber nicht weil es mir schlecht ging. Im Gegenteil, ich habe geweint weil ich so dankbar dafür war das ich rundum glücklich bin, es mir länger als paar Tage gut geht, ich war komplett im reinen mit mir selbst, hab jede Situation angenommen und gemeistert die kam und hatte überhaupt keinen Stress, dadurch das ich so glücklich und auch komplett ausgeglichen war.

Jetzt haben mein Freund und ich uns vor einem Monat getrennt. Und seid dem ist es wieder sehr schwer für mich. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, mit einer anderen Person irgendwann mal glücklich zu werden, zudem ich jetzt erstmal den Fokus auf mich legen möchte, damit ich hoffentlich irgendwann an den Moment komme wie diesen Sommer.

Ich hatte noch nie so was schönes verspürt in meinem Leben. Ich hab mir oft gedacht warum ich, warum muss ich immer so schlimme Phasen durchleben in denen es mir nur scheisse geht, aber ich weiter machen muss, Aufstehen obwohl ich am Boden liege,…

Doch die vielen Jahre, in denen es mir über die Hälfte sehr schlecht ging, haben sich schon allein für das Gefühl im Sommer gelohnt.

Habt ihr so ähnliche Erfahrungen gemacht, das ihr nach einer Trennung wieder komplett bei null standet?

Freundschaft, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Übertreibe ich mit der Situation?

Heiiii, also ich erkläre kurz meine Situation. Ich habe eine Freundin mit der ich echt sehr gut befreundet „war“ bzw. Noch bin keine Ahnung. Aufjedenfall haben wir uns auch echt gut verstanden und langsam haben sich Freundeskreise vermischt. Hab bei den Treffen immer wieder meine beste Freundin mitgenommen und die haben sich auch gut verstanden. Mittlerweile sind sie auch sehr gut befreundet.

Mit der zeit hat es halt angefangen das sie mich nicht mehr gefragt hat ob wir was machen wollen und habe alles von meiner besten Freundin mitgekriegt, Vor allem wenn es um feiern ging. Über jungs haben wir auch nicht mehr viel geredet nur sie un mit meiner bf. Ich kriege von ihrem leben mehr von anderen mit als von ihr.

Mir kam die Situation sehr bekannt vor weil sie schon mal in einer „dreier“ Grippe war und letztendlich sind sie dann nur zu zweit immer gewesen sind und haben keinen Kontakt mit der anderen.

Mir kommt ws auch manchmal rüber das sid mit mir nichts unternehmen will weil ich din freund habe und sie denkt das sie mit ihren Single Freunden mehr erleben kann. Wenn icv mal Sachen erfahren die sie mir früher immer erzählt hat und jetzt nicht dann verletzt es mich schon ein bisschen. Wenn wir mal in der Gruppe sind erzählt sie von dies und das und alle wissen bescheid außer ich. Sie schreibt jeden direkt wenn was passiert und ich kriege es beiläufig mit.

Manchmal sind wir zusammen draußen da postet irgendjemand was (jungs) und sie schreit gleich „ey Name schau mal was der macht“ und zeigt es nur ihr.

Wenn es größere feste gibt oder mal feiern geht dann fragt sie mich mivh null und nur meine bf fragt mich das sie das geplant haben dies das. Ich kriege von die Planung meistens nicht mit und komme dann mit denen aber fühle mich einfach fehl am platz.

Ein Beispiel: sie hat meine bf gefragt ob sie feiern gehen wollen mit Klassenkameraden sie sagt zu mir nichts kriege es nur so mit. Ich frag dann was am Wochenende geht und sie nichts, ich frage ob wir was machen sollen sie dann hab schon geplant mit denen Feiern zu gehen und dann fragt sie mich. Manchmal tut sie auch das ich nichts bescheid weis und macht einfach so weiter obwohl ich es weis.

ich fühle mich ausgeschlossen von ihrem leben, als ob sie mit mir nichts anfangen kann.

wenn wir in der Gruppe sind und heim gehen fahren unsere Busse unterschiedlich und ihre halt öfters aber auch gleich wie meine, trotzdem lässt die mich alleine 30 min am Bahnhof warten sag den anderen wir hören voneinander schreib mir wenn du daheim bist und bei mir null.

ich habe sie d öfters darauf angesprochen nichts kommt. Ich trau mich auch nicht mit meiner bf darüber zu reden weil ich angst habe das es so rüber kommt das ich eifersüchtig bin oder dem ähnlichen.

ich will echt eure ehrliche Meinung wissen ob ich mich da reinsteiger oder wie ihr das ganze sieht!?

Freundschaft, Angst, Beziehung, Trennung, Psychologie, beste Freundin, Liebe und Beziehung, Streit, befreundet

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