Träume und Ziele durch Eltern zerstört\ wollen meine Eltern schlechtes weil sie denken dass ich nicht am Boden bleibe?

Mugua  31.12.2021, 23:39

Und was ist deine Frage?

Baumstamm83 
Beitragsersteller
 31.12.2021, 23:50

Eure oder deine Meinung dazu

6 Antworten

wollen meine Eltern schlechtes weil sie denken dass ich nicht am Boden bleibe?

Das hat nichts mit "Bodenhaftung" zu tun - sondern ist eine relativ nüchterne, realistische Betrachtung.

Du lässt bei deinen Träumen eben ziemlich wichtige Dinge außer Acht: nämlich den Weg dorthin.

Der Traum von viel Geld und hohen Ansehen ist das eine - die Notwendigkeit, dafür etwas zu tun, ist das andere. Und letzteres sieht deine Familie.

So, und jetzt? Du bist 14 und hast Ziele. Das ist - erstmal - gut.

Jetzt liegt es an dir, daran zu arbeiten, diese Ziele zu erreichen.

Naja, sagen wirs so: Das sind halt die klassischen Kindheitsträume. Bei einem Beruf sollte es eigentlich weniger aufs Geld ankommen, sondern dass er dir im Endeffekt auch liegt und dass du auch das Studium oder die Ausbildung an sich einigermaßen hinter dich bringen kannst und dann halt eben ins Berufsleben starten kannst.

Natürlich: Du kannst alles erreichen und dazu stehe ich auch. Doch möchtest du WIRKLICH Jura studieren? Hast du dir schonmal Gedanken über den Weg gemacht, den du da einschlagen willst, AUSSER vielleicht bezogen auf das Gehalt, das du hoffst irgendwann mal zu verdienen?

Ich meine das wirklich nicht böse, aber genau sowas ist eine Sache, an die man in meinen Augen in deinem Alter schon denken sollte, wenn man sagt 'ich will dies und das werden' und ich denke das wäre auch ganz gut, einfach weil du dir dann darüber klar wirst WAS du eigentlich willst und später mal machen willst.

Die Reaktion deines Vaters finde ich dennoch ziemlich übertrieben.

mein ganzes Leben

du bist 14 mein Lieber :) Es ist gut, dass du Träume hast. Wenn die Erwachsenen das als abgehoben betrachten, könnten sie damit Recht haben, bis du lieferst. Und bis dahin wird noch viel Wasser den Rhein runter fließen.. Schau mal in 10 Jahren, wie weit du gekommen bist, dann kannst du ihnen sagen, seht ihr, ich hab's euch gezeigt. Bis dahin musst du damit leben, dass man deine Ziele für unrealistisch hält. LG

Vielleicht hat sich dein Vater angegriffen gefühlt. Vielleicht verstand er deine Schwärmerei für "der Beruf.... das Gehalt..." als Angriff auf seinen Beruf/ seinen Verdienst, dachte das du denkst er würde nix taugen.

Es ist gut Träume und Ziele zu haben. Denn dann hat man auch etwas für das man zielstrebig arbeiten möchte um jene Ziele zu erreichen.

Doch das fällt einem üblicherweise eben nicht in den Schoß. Möglich das deine Verwandten da drauf raus wollten. Wenn man in der weiterführenden Schule nicht lernt, sich nicht anstrengt, nicht versucht einen entsprechenden Notenschnitt zu erreichen, sich nicht bemüht... wie soll man dann einen entsprechenden Schulabschluss bekommen der nötig ist um beispielsweise ein Studium im Rechtswesen beginnen zu können?

Manager kann man sicherlich auch über Umwege werden.... nur braucht das dann eben länger - und zielstrebig muss man da auch sein.

Träume und Ziele sind, wie gesagt, positiv. Und ich denke, es ist realitätsnaher Anwalt oder Manager werden zu wollen, als beispielsweise Megastar oder Prinzessin oder Astronaut.

Du darfst die nicht selbst so runterziehen . Klar, man muss für seine Ziele das tun was man dafür braucht das ist halt gerade lernen