Wieso verliebe ich mich nie wirklich?

Ich hatte bisher 3 Freundinnen und war mit ihnen auch jeweils ca 2 Jahre zusammen. Aber ich habe mich nie wirklich verliebt. Eventuell am Anfang, aber dann ließ das immer ganz schnell nach und sobald ich dann in der Beziehung war, verlor sich das ganze schlagartig und die Anziehung ging verloren, ich hatte nach einem Monat keine Lust auf mehr auf sex usw. Es war dann eigentlich immer nur noch ein "Zusammensein", damit man jemanden hat. Im Nachhinein tut mir das unendlich Leid, dass ich zu feige war, Schluss zu machen. Deshalb bin ich auch nun seit 3 Jahren Single. Ich möchte keinem Mädchen mehr wehtun oder nur einfach zusammen sein, damit man jemanden hat. Es gibt öfter Situationen, in denen ich merke, dass ein Mädchen mich begehrt oder mir ein paar nette Zeichen gibt. Jedoch habe ich in mir eine innere Haltung, die sofort dafür sorgt, dies zu ignorieren usw. Ich verhalte mich den Frauen ggü nur neutral, lasse keine Gefühle zu und habe auch "Angst" sie zuzulassen und verhalte mich dementsprechend diszipliniert "kalt". Auch fühle ich mich einer Frau aktuell nicht gewachsen, da ich keinen "festen sattel" habe, was das berufliche angeht. Ich bin sehr spät in eine Ausbildung gegangen usw und weiß noch nicht, wie sich meine berufliche Zukunft gestaltet. Somit fühle ich mich oft "minderwertig" und denke mir dabei, dass eine Frau doch einen Mann sucht, der weiß was er will und auch etwas bieten kann. Finanziell kann ich momentan eben nicht arg viel bieten, das ist Fakt. Somit bleiben eben auch viele spaßige Dinge auf der Strecke, wie zb Urlaub usw. Das geht einfach nicht aktuell und eventuell die nächsten Jahre auch, da ich mich ja beruflich weiterbilden will / eventuell Studium usw.

Ich frage mich allerdings : an was liegt es nun, dass ich mich nicht verlieben kann und quasi noch nie verliebt habe?

Liebe, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, verliebt
Meine Freundin wird immer merkwürdiger. Was kann ich tun?

Hallo Leute,

ich bin langsam echt verzweifelt und habe schon mit einigen Freunden darüber geredet, aber da kommen halt typische, gutmütige Freunde-Antworten. Daher wende ich mich mal an euch und frage euch mal, was ich tun kann.

Seit ca. einem Jahr bin ich mit meiner Freundin zusammen. Sie ist eine sehr witzige, hübsche Frau, aber meistens leider zu temperamentvoll, immer beleidigt und meistens schlecht drauf, wenn nicht alles nach ihrer Nase läuft.

ich bemühe mich natürlich stets ein guter Freund zu sein, aber bin eben auch nicht der „einfachste“ Mensch, aber in der letzten Zeit habe ich mein Verhalten geändert. Sie jedoch nicht.

Seid einem Jahr muss ich mir schon ihre Stimmungsattacken geben und jedesmal gibt es - falls sie es mal einsieht - immer irgendeine Begründung dafür: sie hat ihre Pillen nicht vertragen, nun sind es die Tage, die sie zum Stimmungskiller machen (meistens bis zu 2 Wochen) oder sie ist von der Arbeit genervt. obwohl sie durch Corona selten arbeiten muss.

Oft ist sie süß, aber beim kleinsten „vergehen“ meckert sie oder wirkt genervt, sodass ich halt mal zurückschiesse und auch mal mein Mund aufmache, obwohl ich ziemlich geduldig bin. Dann heißt es wieder, dass ich nicht verständnisvoll bin, weil sie gefühlt jeden Tag müde Ist, Bauchschmerzen oder ihre Tage Hat.

Langsam fängt sie deshalb auch den Respekt zu verlieren und ruft an wann sie will und ich telefoniere mit ihr (auch wenn ich mal kein Bock habe). Andersrum wirkt sie genervt, wenn ich’s tue. Dann wenn ich das dann seltener mache, heißt es, dass ich zu selten nach ihr frage.

ihr merkt also, es ist ziemlich kompliziert und für mich mittlerweile auch zu anstrengend. Nach mehreren ernsten Gesprächen, verspricht sie darauf Rücksicht zu nehmen oder kriegt alles in den falschen Hals.

mittlerweile hat sie sogar irgendwie etwas dagegen, wenn ich mich mit Freunden treffe, obwohl ich sie Fast täglich sehe, was mittlerweile bei ihrer Laune einfach unerträglich ist. Dennoch liebe ich sie und will mich ungern trennen, weil ich mit Mitte 20 endlich mal eine langfristige Beziehung führen will.

Aber lohnt es sich da noch zu kämpfen?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung
Probleme im Leben machen mich fertig?

Hallo,

ich bin m/19 und stehe auf Jungs. Da die „Suche“ nach einer Beziehung, oder einfach jemandem ist, mit dem sich etwas ernsteres ergibt, sehr schwer ist, fühle ich mich sehr oft alleine, weil ich kaum Freunde habe. Aus dem alleine sein wirke ich abends oft melancholisch und auch ein bisschen depressiv und weine mir zum Teil wirklich die Augen aus. Viele suchen nur das eine, und dies frustriert.

Ich sehe wie eine Kollegin von mir (zumindest gefühlt) ein super Leben führt, sie hat einen Freund, ist glücklich mit ihm, hatte noch nie Streit mit ihm, und hat viele Freunde.

Ich bin vom Charakter her introvertiert und ruhig (bedeutet nicht das gleiche wie schüchtern). In meiner Schulzeit vor ein paar Jahren hatte ich ein paar Freunde, welche aber verloren gegangen sind, weil diese in eine höhere, oder tiefere Schule (vom Niveau her) gewechselt haben. Ich bin auch nicht wirklich der, der alte Freundschaften wieder angeht oder so. Aktuell habe ich zwei gute Kolleginnen aus der Berufsfachschule, aber unternehme eher weniger mit ihnen (so oder so jetzt in der Corona Zeit).

In meiner Lehre als Sozialbetreuer werde ich durch meine Berufsbildnerin zum Teil blöde hingestellt, und diese ist auch sehr streng (wenn nicht schon perfektionistisch), und unterstellt mir die verschiedensten Dinge, obwohl ich sie selber sah, wie sie vor meinen Augen meine Chefin anlog. Das klingt sehr harmlos, aber mir ist es leid fast jeden Tag dabei zuzusehen wie ein anderer Lehrling es mit ihr meeega gut hat (der Sohn des Heimleiters in unserer Institution). Ich fühle mich deswegen sehr benachteiligt.

All dies macht mich sehr fertig und irgendwann werde ich wegen diesen ganzen negativen Emotionen eine Krise haben, oder sowas in der Art, auch wenn dies vielleicht alles übertrieben klingt, aber das alles macht mich so fertig..

Ich weiss nicht was ich tun soll, ich bin nur noch frustriert und wirke wenn ich zu Hause in meinem Zimmer bin, oft sehr deprimiert und traurig..

Klar, wir alle haben im Leben Probleme, aber aktuell finde ich, dass jeder gegen mich ist

Leben, Arbeit, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Traurigkeit
Sind Christen schon intolerant nur weil sie davon überzeugt sind, dass ihr Glaube der einzige Weg zur Rettung ist wie Jesus es schon klar ausdrückte?

Ich stelle immer wieder fest, wenn Christen ihren Glauben darlegen oder auf Fragen mit der Aussage antworten "Nur Jesus rettet" oder "nur die Bibel ist glaubwürdig" das dann sofort jede Menge User kommen und kritisieren man wäre intolerant weil man anderen Göttern die Glaubwürdigkeit abspricht.

Aus meiner Sicht muss man aber das Recht haben, seine Überzeugung klar vertreten zu dürfen solange man sachlich und höflich bleibt. Viele Christen und ich zähle mich dazu glauben, dass nur Jesus Christus der EINZIGE WEG zur Rettung und in den Himmel ist. Sollen wir nun diese feste Überzeugung ablegen und jedesmal betonen, dass es nur unser persönlicher Glaube sei? Muss man immer schwammig rumeiern nur um nicht anzustoßen?

Wenn andere Religionen oder auch Sekten hier auftreten und ihre "Wahrheit" bringen warum darf man dann als Christ nicht "Klartext" reden und sagen "Das sehen Christen anders" oder "Die Bibel sagt etwas anders"?

Mein FUNDAMENT ist die BIBEL und mein Glaube an Jesus Christus. Ich bin also Fundamentalist wenn es um Jesus Christus geht. Aber damit bin ich doch nicht automatisch intolerant. Ich spreche doch niemanden das Recht ab, etwas anderes zu glauben und wenn mir jemand vom Spagettimonster oder von Buddha oder wem auch immer erzählt, dann fühle ich mich doch nicht angegriffen sondern ich lass anderen das Recht zu glauben was man will. Behalte mir aber die Freiheit offen, meine Ansicht darzulegen. Wenn ich dann in einer Diskussion sage: Dein Buddha oder das Spagettimonster können dich nicht retten, dass kann nur Jesus. Ist das wirklich schon tolerant und im Rahmen der freien Meinung und Religionsfreiheit.

Eine Umfrage ist schwierig da es mehrere Optionen gibt und ich auch nicht vorgeben will was man antwortet. Was meinen Christen und Nichtchristen?

Darf man konsequent und klar seine Überzeugung vertreten und auch darlegen dass man überzeugt ist, nur Jesus Christus rettet oder wenn man kein Christ ist "Mein Glauben ist der einzige Weg zur Rettung" solange man sachlich bleibt und nicht persönlich wird oder ist das schon intolerant?

Religion, Politik, Rettung, Psychologie, Bibel, Christen, Glaube, Philosophie und Gesellschaft
Freundin trinkt zu gerne und ist psychisch krank!?

Hallo an alle.. Um es kurz zu halten..Meine Freundin 23, ich 30.

Wir sind ein halbes Jahr zusammen und ich liebe sie wirklich, wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht, und das überwiegend bei mir.

Die Sache ist, sie ist psychisch krank, sprich sie hat ein Trauma durch Mobbing in der Kindheit und Ptbs.

Als ich sie kennenlernte, war sie in meinen Augen am Ende.. Sie hat ihre Depressionen mit Alkohol betäubt.

Wo wir uns das erste Mal gesehen haben, war ich sofort verliebt in sie, und sie hat durch nen Freund auch nach mir gefragt und sich erkundigt.

Anfangs hat sie bei mir nach und nach am Wochenende übernachtet, dann wurde es immer mehr.. Eltern getroffen, bei ihr in der Nachbarstadt gewesen usw.

Mich hat von Beginn an gestört, das sie Freitags gerne neben mir lag und ne Flasche Wein getrunken hat.. Was jetzt nicht mehr so ist, seit wir zusammen sind.

Es ist einfach nur so, das sie Tage hat, wo sie mit Alkohol ihre Angststörung etc. runterspülen will, und dabei ist sie auch stuhr, wenn ich ihr wieder mal sage, das ich es nicht will das meine freundin neben mir liegt, nach Alkohol stinkt und die ganze Situation über lang sich verschlimmert.

Sie sagt es sind nur Phasen, wo sie einen drang verspürt zu trinken..

Durch unsere Beziehung, bzw. durch mich ist sie total aufgeblüht.. Ich will zwar nicht ihr Psychologe sein, aber sie fühlt sich sehr sicher mit mir und liebt mich denk ich auch, nur der Alkohol ist mein Dorn im Auge.

Ich mache mir unheimliche Gedanken darüber, das ich sie verlassen muss (Wegen ALKOHOL?!)

Haben uns wenn überhaupt nur darum gestritten, ging auf und ab..

Sie reagiert gereizt, das sie nur einmal lebt, und das sie nicht süchtig sei.. Was tun ? :/

Freundschaft, Beziehung, Trennung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Wut oder Schuldgefühle? WG-Krise wegen Freundin des Mitbewohners?

Hallo,

vor einer Weile ist es in meiner WG zu einer Art Eklat gekommen. Mein Mitbewohner hatte ohne Absprache seine neue Freundin als Dauergast etabliert, mich hat das lange ziemliche angestunken. Binnen der ersten Monate gab es ein Gespräch zwischen uns, in dem ich ihm einerseits sagte, dass ich das neue WG-Leben ungewohnt finde und das alte vermisse, andererseits wohl auch zu deutlich habe durchblicken lassen, dass ich die Freundin/beide als Paar mäßig erträglich finde. Der Austausch mündete im Nirgendwo, sie war ständig hier, ich wütend, habe aber gute Miene zum Bösen Spiel gemacht.

Letzte Woche, nachdem beide wieder über Nächte hier kampierten (obwohl die Freundin eine eine eigene WG in der Nähe) hat, traf ich sie in der Küche an und fragte, wie sie das denn zukünftig halten wollten. Der Gespräch wurde schnell unangenehm und sie meinte, ich hätte sie ja eh noch nie leiden können.

Einen Tag später gab es eine WG-Aussprache, in der ich versuchte, meine Gefühlslage darzustellen (dass ich mich in meiner Möglichkeit zu entspannen eingeschränkt fühle, wenn nebenan immer Gekicher etc. herrscht - habe es freundlicher formuliert) und dass ich eine 50/50-Regelung für eine Option halte: Sie sind als Paar 50% der Zeit hier, die anderen 50% bei ihr. Woraufhin er meinte, dass sie vorerst ohnehin nicht mehr zu uns kommen möchte, weil sie sich unwohl fühlt.

Mein Mitbewohner ist stinkig mit mir, der Freundin geht es schlecht (?) und ich habe jetzt erstmal zwar ein bisschen mehr Ruhe, finde das alles aber natürlich auch nicht toll. Ich bin stolz, dass ich zu mir gestanden habe, empfinde mich aber gleichzeitig als Spielverderberin und Arschgeige (haha). Mir kommt es so vor, als hätte ich in der Situation lediglich die Wahl zwischen Wut oder Schuldgefühlen gehabt. Wie seht ihr die Lage?

Danke fürs Lesen!

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Wohngemeinschaft WG

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie