Würdet ihr für jemanden sterben?
Also euer Leben opfern um jemand anderes zu retten, so wie man es von Filmen halt kennt.
Das Ergebnis basiert auf 77 Abstimmungen
38 Antworten
Diese Frage ist schwer zu beantworten, da ich nicht weiß, ob ich wirklich den Mut aufbringen könnte in so einer Situation zu sagen, dass ich es machen würde ist ja einfacher, als es dann auch zu tun..
Für einen sehr wichtigen und geliebten Menschen, würde ich vermutlich schon. Wenn ich die Wahl hätte, er/sie oder ich, dann lieber ich!
Mfg
Keine Ahnung.
Es ist leicht "Ja" zu sagen, wenn man noch nie in so einer Situation war.
Ich bin, durch meine Arbeit als ehrenamtlicher Helfer/GF in einer RHS, so auf Eigensicherung getrimmt, dass ich wirklich nicht sagen kann, wie ich mich verhalten würde.
In solchen Situationen steht man unter enormen Stress, eine logische Entscheidung kann gar nicht mehr getroffen werden. Da zählt nur noch "Automatismus" und Instinkt.
Jesus gesagt hat: "Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
Dies hat Jesus natürlich vor allem auf sich bezogen. Aber auch wir sollten (theoretisch) dazu bereit sein, uns für andere Menschen zu opfern, wenn es die Situation erfordern würde.
Jesus ist für alle Menschen gestorben:
"Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; 2 und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 1,1b-2).
Wie gesagt: Auch wir sollten dazu bereit sein, uns für andere Menschen zu opfern, wenn es die Situation erfordern würde.
Ja nice! Verteilt er einfach Freifahrtsscheine für all unsere Sünden!
Das Leben genießen und trotzdem garantiert in den Himmel kommen.
Hatter gut gemacht der Jesus dude.
Wer dies denkt, hat die Botschaft des Neuen Testaments überhaupt nicht verstanden.
Deshalb schrieb Jakobus: "Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot" (Jakobus 2,26).
Paulus wurde der im Kommentar aufgeführte Vorwurf auch gemacht. Er antwortete entschieden: "Das sei ferne!"
Mit Gott kann man nicht zocken. Zu echtem Glauben gehört natürlich auch, dass man Gott wohlgefällig leben und Jesus nachfolgen möchte.
Aber: Zur Wahrheit gehört auch, dass wir das nicht schaffen und immer wieder gegen Gottes reine, heilige und gerechte Maßstäbe verstoßen (oft in Gedanken, mit unseren Motive, durch Worte usw.).
Wer dies denkt, hat die Botschaft des Neuen Testaments überhaupt nicht verstanden.
Aber als nicht-christ hat man das nichteinmal gelesen. ^^
Ich habe nur das weitergeführt, was Du vorher geschrieben hast.
Diese Frage ist sehr schwer. In dieser Situation wäre es vermutlich sehr schwer sich zu entscheiden. Denn ich glaube keiner möchte sterben. Aber wenn die Person meine Schwester oder jemand anderes wäre, die mir sehr am Herzen liegt, würde ich es machen.
Ich keine Angst vor dem Tod an sich habe. Ich habe Angst vor sterben und ich wäre traurig um das Leben, dass ich dann nicht haben werde, auf der anderen Seite würde ich vermutlich nicht mehr wirklich glücklich mit meinem Leben werden wenn ich nur um mein eigenes Leben zu retten viele andere Menschen habe sterben lassen. Ergo hätte ich sowieso kein gutes Leben mehr, dass ich verlieren würde.
Natürlich würde ich nicht für alles und jeden und nicht auf jede Weise sterben. Wenn meine Schwester und ich beide an einem Seil an einem Gletscher hängen und einer von uns sein Seil durchschneiden müsste würde ich es tun, ebenso wenn ich in einem Auyo mit einem Terroristen sitze der das Auto in große Menschenmengen fahren möchte würde ich vieles versuchen um das zu verhindern. Ich würde nicht eine Kugel für eine wildfremde Person abfangen wollen (ausser ich sterbe dabei nicht.
Aber was ist, wenn ich nun nicht christlich bin? o_o