Ich habe im Leben versagt.?

Ich bin durch und durch ein Versager. Mit meinem fast 30 Jahren am Buckel, war ich nicht fähig einen halbwegs anständigen Leben haben zu können.

Meine Mutter hat mich hierher gebracht als ich noch ein 11 jähriges Mädchen war. Es war nicht leicht für mich. Erst anderes Land, andere Sprache und ich muss lernen mich anzupassen.

Dann kamen die Probleme mit ihr und auch mit meinem damaligen Stiefvater, der mich zum Schluss, nachdem meine Mutter sich scheiden lassen hatte und umzog, sexuell belästigte.  

Ich war 15 und ab da musste ich auf mich selbst aufpassen, weil Mutter keine Interesse hatte und ihren neuen vorzog.

Eine zeitlang war ich auch obdachlos. Dann traf ich Menschen die mir halfen, allerdings hatten ein paar von ihnen keine gute Gedanken dabei.

Dann habe ich Arbeit gefunden, leihfirma und war mal hier mal dort in verschiedenen Firmen tätig.

Ich habe vieles nicht machen können, kein Geld, keine Möglichkeiten. Versuchte Abitur nachzuholen, dann scheiterte ich in Analyse. Versuchte weiter mit Realschule, lief super, habe aber zum Glück eine Ausbildung finden können, das am September 2016 beginnt.

Dennoch, fühle ich mich als Versager, denn ich hätte viel haben können. Kinder, ein nettes zuhause, ein liebevoller Ehemann, doch nichts ist der Fall. Mein Leben fängt erst jetzt an, viel zu spät.

Ich habe durch und durch versagt im Leben. Nichts auf die Reihe bekommen und alle um mich herum, die ich kenne, haben alles. Es ist beschämend und demütigend wie mein Leben verläuft.

Lächerlich. Wer will schon mit jemanden wie mich zusammen sein oder geschweige denn, kennenlernen, der mit 30 erst mit dem Leben anfängt? Wer würde mich den überhaupt respektieren?

Leben, Psychologie
Ich finde keine Ausbildung, nur Absagen. Liegt es an meinem Alter?

Ich bin 29, werde 30 dieses Jahr. Ich bin nicht in DE geboren, lebe hier seit ich 11 bin. Ich ging zwar zur Schule, aber dadurch das ich die Sprache erstmal lernen musste, hatte ich Schwierigkeiten. Hatte damals die Schule mit einem schlechten Hauptschulabschluss verlassen. Danach habe ich gleich anfangen zu arbeiten, war zwischen drin Obdachlos, weil mich meine Mutter oft rausgeschmissen hatte, weil ich nicht die Tochter war die sie sich wünschte. Ich hatte aber nicht mit trinken oder rauchen angefangen, trotz der miesen Umstände. Und ja, außer meiner Mutter habe ich hier keine Familie, aber wir verstehen uns nicht, sie mag mich nicht und zieht mich bis heute runter wo sie nur kann.

Ich habe seit der Schule eben nur gearbeitet, wollte Ausbildung machen, aber durch meine schlechtes Zeugnis bekam ich nichts, also habe ich mit 21 innerhalb eines Jahres meinen Qualifizierender Hauptschulabschluss nachgeholt mit einer 2 bestanden. Ich war zu der Zeit schon in einer Beziehung, die alles andere als liebevoll war. Ich hatte absolut Null Selbstbewusstsein und habe mich viel rum kommandieren und kontrollieren lassen. Eine Ausbildung konnte ich nicht machen, da mein Freund damals mir gedroht hat mich zu verlassen wenn ich es tue, weil wir zu wenig Geld bekommen würden. Ich hatte angst wieder auf der Straße zu landen, man weiß ja nie, also habe ich es sein lassen und habe dann normal gearbeitet in einer leihfirma, dort blieb ich die nächsten 6 Jahren.

Irgendwann aber wurde mir das alles zu blöd und ich wollte mehr aus mir und meinem Leben rausholen, also meldete ich mich an einem Kolleg um mein abi nachzuholen. 4 Jahren hätte ich bis dahin gebraucht. Für die, die länger aus der Schule sind wurden ein einjähriges Vorkurs angeboten und den habe ich wahr genommen. Es lief gut, war fast fertig , noten waren gut, aber durch den ganzen Stress mit Beziehung, freund stand mir unheimlich in den Weg, setzte mich unter druck, da wurde mir Zuviel und ich schmiss es hin.  Zum ende des Schuljahres wurden meine Probleme auf meine Noten sichtbar, Lehrern redeten mit mir und fragten was los sei, weil ich von 2 auf einmal auf ne 5-6 rutschte, dabei war ich euphorisch gut dabei, aber auf einmal der Absturz. Ich konnte nicht mehr.

Nun, mit dem Kolleg ist aus, aber ich dachte mir, nein ich versuche wenigstens meinen Realschulabschluss. Bin jetzt seit letzten Jahr in einer Abendschule und es läuft fantastisch. Noten super, klasse super, könnte nicht besser sein. Mein Problem ist, ich würde gerne eine Ausbildung machen, ich bewerbe mich, aber nur Absagen. Habe schon innerhalb von 6 Monaten ca. 100 Bewerbungen verschickt, aber nur Absagen oder keine Antwort.

Ich verzweifle. Habe schon die Bewerbung anschauen lassen von meinem Deutsch Lehrer aber er sagt es ist gut.
Meine Zeit ist um. Mit 30 nimmt mich keiner mehr. Ich bin schon zu alt, oder?

Leben, Arbeit, Beruf, Ausbildung, Karriere, Psychologie
Religion. Eine Lüge um die Menschheit zu kontrollieren?

Schon mal vorweg: Ich glaube an Gott, allerdings nicht an Religion.

Ich sehe Religion als einer Art menscherschaffene Sekte, um Menschen zu kontrollieren. Sie schreibt vor wie man zu leben hat, was man tun oder lassen sollte. Sie sagt was gut und böse ist, aber was ist denn gut oder böse? Ist eine Person die Essen klaut um zu überleben böse?

Ich finde nicht das Religion notwendig ist um an Gott glauben zu können. Man braucht sie nicht um ein vernünftiger Mensch zu werden, zu helfen wo es am nötigsten ist, man braucht sie nicht mal um am Ende in den "Himmel" gehen zu können, weil letztenendes wird Gott doch unsere Taten bewerten, und nicht unser Religionszugehörigkeit, oder?

Wenn man die Religions entstehungen betrachtet, sieht man das sie alle viel Blut an den Händen haben. Menschen wurden dafür getötet damit sie wachsen können und allein das gibt mir schon zu denken. Was würde den Gott davon halten? Was würde er sagen wenn er sehen würde, was die Menschen aus seinen Worten gemacht haben? Wie oft sie alles so gedreht haben, bis es ihnen passt.

Wozu den Religion? Sind wir nicht in der Lage gute Menschen zu sein/werden, ohne Religion?

Ich bin nach italien gereist und dort sind fast alle sehr gläubig. Ich habe natürlich sehr viele wunderschöne Kirchen und Katedralen besucht und ich habe mich gewundert, wozu das alles? Es war alles mit Gold geschmückt, majestätische Gemälde an den Wänden und Decken, alles sehr schön anzusehen, aber ist es wirklich das was Gott gewollt hat?

Gott für mich, ist simpel. Er braucht keinen schnick-schnack.

Ich überschreite vielleicht die Grenzen, aber ich sage, Religionen sind eine Lüge. Sie verdrehen die wirkliche Wahrheit, machen Menschen blind für das Wahre.

Eure Meinung?

Religion, Wahrheit, Kirche, Geld, Menschen, Welt, Bibel, Glaube, lügen
Schwieriger Partner. Wie sollte ich damit umgehen?

Mein Freund ist ein sehr schwieriger Mensch. Man kann ihn schwer zufrieden zu stellen, egal wie sehr man sich bemüht.

Er ist auch einer der ständig am jammern und am meckern ist. Reden lässt er mit sich auch sehr schwierig, weil er entweder nicht zuhört, einen nicht zu Ende reden lässt oder ständig ins Wort fällt.

Es gibt Situationen, da reagiert er nicht korrekt. Wenn etwas schief läuft, neigt er dazu anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Er hat auch die Gewohnheit über Menschen zu lästern die ihn helfen, wie zum Beispiel sein Vater bei dem er vorübergehend lebt, aufgrund seiner Ausbildung, und er ist 33.

Es ist einfach sehr anstrengend mit ihm und ich weiß nicht was tun kann. Ich als seine Freundin und Partnerin möchte ihn helfen, aber wie stelle ich es an? Ich habe das Gefühl nicht wirklich bei ihm anzukommen. Ich habe mit reden schon oft versucht aber ohne Erfolg.

Es ist sehr belastend, weil er eben so negativ drauf ist und bei alle Kleinigkeiten  zweifelt er an mir und die Beziehung. Dadurch das er so ist, und vieles nicht so lief wie er es sich gewünscht hatte und alles nicht perfekt war, wurde ich zu oft von ihm verlassen und ich will nicht das es nochmal geschieht.

Ich bin ein Mensch die auch mal die Ruhe genießt. Ich muss nicht immer was machen, oder ständig draußen sein um Spaß zu haben, aber er dagegen, weißt nichts mit der Ruhe anzufangen. Wenn er zumir kommt und wir mal nicht rausgehen, ist er den ganzen Tag vor dem Fernseher, schaut eine Serie nach der anderen und beschwert sich über Gott und die Welt, kommt mit die Beziehung ist so langweilig, nur weil wir nicht täglich draußen sind. Vorschläge lehnt er fast immer ab und immer mit entschuldigen.

Ich möchte ihn helfen und zeigen, das nicht immer halligalli sein muss damit das Leben Spaß macht. Ich bin kein langweiler und auch nicht prüde, sonder genieße auch mal die Ruhe.

Was kann ich machen?

Liebe, Leben, Männer, Frauen, Beziehung, Partnerschaft
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