Politisch hin und her gerissen, an was glauben/was wählen (Parteien, Ideologien) ?

Hallo, ich bin türkischstämmiger Student (20 Jahre) und interessiere mich sehr für den geisteswissenschaftlichen Bereich (Geschichte, Politik, Philosophie usw.). Ich plane das Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Geschichte & Philosophie bzw. Geschichte & Politik zu studieren. Ich selbst versuche zurzeit meine eigene politische Überzeugung bzw. Koordinate zu finden.

Ich bin eine Person, welcher der Umgang mit anderen wichtig ist. Ich appelliere an Toleranz, Akzeptanz, Gleichberechtigung & Frieden. Mir sind die Themenfelder Sicherheit & Bildung am Bedeutsamsten. Zweitrangig wären für mich Umwelt, Gerechtigkeit & Digitalisierung. Ich ordne mich selbst im linken Spektrum politischen Denkens ein.

Vor einigen Jahren gab es mal eine Wahl (welche Art von Wahl hab ich leider vergessen) und ich erinnere mich damals ,,Die Grünen" wegen ihres Toleranzgedankens und guten Rufes gewählt zu haben. Bei den diesjährigen Bundestagswahlen habe ich die SPD unter Martin Schulz gewählt, da mein Umweltbewusstsein nicht so stark ausgeprägt wie bei den Grünen ist und ich den Fokus mittlerweile auf Bildung legte (Lehrerwunsch). Der Fokus auf Sicherheit lässt mich aber mit der CDU sympathisieren, doch wird der CDU manchmal nachgesagt sie sei nicht ,,Die Mitte" sondern eher ,,Mitte-Rechts".

Vor Kurzem habe ich einen Test im Internet zu meiner ,,politischen Koordinate" gemacht und laut diesem bin ich wohl ,,Mitte-links" & ,,Mitte-liberal" (siehe Bild). Laut dem Wahl-o-Mat sehen meine politischen Überzeugungen wie folgt aus:

SPD = 74,5% Die Grünen = 72,3% CDU/CSU = 69,1%

Laut dem WahlSwiper sehen meine politischen Überzeugungen wie folgt aus:

CDU/CSU = 88,46% SPD = 69,23% Die Grünen = 46,15%

Ich bin zwischen diesen drei Parteien (auch ohne Tests) hin und her gerissen. Außerdem bin ich zwischen Sozialdemokratie & Linksliberalismus hin und her gerissen. Den politischen Unterschied der beiden Ideologien kenne ich nicht wirklich. Ich freue mich auf eure politischen Meinungen und euren Rat wofür ich mich entscheiden sollte in Zukunft (z.B. bei den Landtagswahlen). Danke.

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Schule, Geschichte, Politik, CDU, Die Grünen, SPD, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Christliche oder heidnische Feste feiern?

Guten Tag Allerseits,

Kurz zu mir: ich bin laut Papier: Römisch-Katholisch. Tatsächlich fühle ich mich jedoch eher theistsich-agnostisch (das geht), finde den Spinozismus sehr interessant und bin Sympathisant der Lehren Jesu die "Dank" der römisch-katholischen Kirche zu mir gefunden hat. Sagen wir es so: Ich habe keinen festen Glauben. (Meine Konfession steht übrigens nicht zur Debatte, hab es nur erwähnt um eine Hintergrundinfo mitzuteilen)

Es geht hier um Feiertage. Weihnachten, Ostern etc. Es gibt schliesslich viele christlich motivierte Feiertage die meistens auf christliche weise gefeiert werden.

Aber ich weiss dass es geschichtlich bedingt natürlich heidnische Pendanten dazu gibt. Heidnische Bräuche und Feiertage finde ich sehr cool und frage mich warum so wenige diese Feritage lieber christlich statt heidnisch feiern...

Ich persönlich würde heidnische Feste gern öfters gefeiert wissen, Vor allem von Deutsche! Hier und da bekommt man durchaus mit dass heidnische Feste gefeiert werden. Aber irgendwie ist das eher eine Randerscheinung. Ich finde diese Tatsache sehr schade, denn schliesslich sind wir doch ein kulturell sehr reiches Land.

Was meint ihr dazu? Sollten deutsche ruhig etwas mehr, "festlich" gesehen, zu ihren Wurzeln zurückfinden, oder sind die christlichen Feste mittlerweise deren Wurzeln?

Bleibt bitte sachlich: Jeder darf feiern wie er mag! :-)

Beide 50%
Keine 50%
Heidnische 0%
Christliche 0%
Religion, Schule, Deutschland, Politik, Christentum, Bräuche, Feiertag, Heidentum, Philosophie und Gesellschaft
Menschen scheren sich einen Dreck um andere?Unsere Generation ist katastrophal?

"I don't care."

"Mind your own business."

In den knapp 19 Jahren meines Lebens ist mir aufgefallen, dass sich der Großteil der jüngeren Menschen, sich einen Dreck um andere Leute schert. Der jetzigen Generation ist so gut wie alles egal. Nur die älteren (über 30 Jährigen) interessieren sich noch für unsere Rentner, für die Politik, für die Welt, für unsere Mitmenschen. Sie sorgen sich um den Klimawandel, sie helfen in der Tafel, sie machen Überstunden, sie tragen alle Last auf sich. Und wenn ich meine (alte) Klasse oder meine Kommilitonen in der Uni sehe, dann sehe ich keine gute Zukunft für Deutschland. Weitere Kleinigkeiten, die unsere Gesellschaft widerspiegeln:

  • rücksichtsloses Auto fahren (z.B. mit Handy am Steuer)
  • verantwortungsloses Verhalten ((Shisha) Rauchen, Alkohol trinken, Sex mit 14 etc.)
  • Menschen die über andere lästern, nur um ihr Ego zu pushen
  • andere Menschen ausnutzen, wenn es um Geld geht (auf der Arbeit etc.)

Wir sind alle so egozentrische Wesen und heutzutage man kann keine Unterhaltungen mehr führen, wo man sich denken kann: "Oh der andere interessiert sich wenigstens ein wenig für das, was ich ihm erzählen will." Man siehts auch im Fernsehen, z.B. in TV - Duells (z.B. Alice Weidel und Katja Kipping, oder Trump und Hillary Clinton). Die reden einfach aneinander vorbei - wie als würde man mit einer Wand reden. Kurz gesagt: Die Leute interessieren sich fast ausschließlich dafür, was nur sie selbst betrifft & nicht andere.

So ging es mir auch in meiner letzten Beziehung & so geht es mir zurzeit auch, wenn ich mit jemandem rede.

Wem geht es ähnlich?

Menschen, Politik, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Katastrophe

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