Warum tut mir Liebe nur weh?

Hey, ich bin 19 Jahre alt und kannte Liebe bis vor einem halben Jahr überhaupt nicht. All meine Freunde hatten ihre ersten Beziehungen, nur ich hielt nie viel davon und schlief mich nur durch die Gegend. Vor einem Halben Jahr hab ich meinen Freund kennengelernt und habe mich in ihn verliebt. Alle sagen immer Liebe ist etwas tolles, nur irgendwie erlebe ich sie überhaupt nicht toll. Ich weiß mit Sicherheit dass er mich besser behandelt als jeder anderer, und jeder anderer schon 100 Mal weggewrsen wäre. Was ich sagen will, ist dass es aufkeinenfall an ihm liegt. Er nimmt immer Rücksicht, gibt sich immer Mühe und gibt mich vor allem niemals auf, egal wie schlecht ich mit ihm umgehe. Ich liebe ihn wirklich Doll, und ich hasse es ihn zu lieben. Ich will einfach mein altes Leben zurück. Ich bin verdammt eifersüchtig, und dass macht mir das Leben zur Hölle. Er trifft sich jetzt mit keinem Mädchen mehr alleine, ohne dass ich es ihm verboten habe, er tut es einfach aus Rücksicht. Und ich hasse es so ihm diese Qualität zu nehmen. Und ich hasse es ihm das Leben so schwer zu machen. Und ich hasse es so intensiv zu spüren. Ich hasse es so Verletzlich zu sein, so angreifbar. Wenn eigentlich alles gut ist, bin ich trotzdem traurig, weil ich an Morgen denke, was passieren könnte. Wir streiten uns oft und ich hasse es. Es tut mir alles so weh. Warum sagen alle Liebe ist etwas so schönes? Warum sehe ich die Schönheit darin nicht? Ich weiss einfach nicht wie ich da raus kommen soll. Immer wieder wenn wieder eine schlechte Phase kommt bettel ich ihn an er solle Schluss machen, weil ich es verdammt noch Mal nicht kann, aber er tut es nicht. Und ich kann es nicht. Weil wir uns zu sehr lieben, aber ich denke er schadet mir mehr, und ich ihm, auch wenn er es nicht sieht. Wenn ich die Wahl hätte würde ich die Zeit zurück drehen und alles ungeschehen machen. Wenn ich von ihm loskomme, möchte ich nie wieder lieben

Schmerzen, Liebeskummer
Warum bin ich so gefühlskalt geworden obwohl mir nie etwas schlimmes passiert ist?

Hey, Ich war früher mega sensibel, konnte mich nicht streiten weil ich sofort anfangen musste zu heulen, den Tod meiner Katze habe ich über Jahre hinweg nicht verkraften können und selbst bei Filmen musste ich schnell weinen. Irgendwas hat sich verändert. Wenn ich Streit mit jemandem habe ist es als würde ich mit einem Knopfdruck meine Gefühle abstellen und Kommentare voller Hass loslassen. Unser Haustier Hund der 9 Jahre bei uns gewohnt hat starb vor 3 Tagen plötzlich an Nierenversagen. Als ich kein Funken Trauer verspürte während meine Eltern beide bitterlich unserem Hund nach weinten machte mich das schon ein wenig stutzig. Allgemein habe ich meine Ansicht dem Tod gegenüber ziemlich verändert. Wenn Menschen sterben sehe ich das als normal an, kein Grund zur Trauer. Ich bin sowieso kein Mensch der Menschen vermisst, meiner Ansicht nach könnte ich gut ohne sie leben, obwohl es gute Freunde sind. Ich weiß nicht woran es liegt! Ich bin ein echt schlechter Mensch geworden, dabei ist mir nie etwas besonders Schlimmes passiert. Es passierten nur Dinge die jedem anderen auch passieren, wovon man aber nicht so Gefühlskalt wird. Meine Mutter sagt immer zu mir ich soll mich in andere rein versetzen und meine Gefühle nicht so verschließen... Aber ich verschließe sie doch gar nicht, aber sie sind nun Mal nicht da. Warum interessiert es mich nicht dass unser Hund gestorben ist mit dem ich praktisch Aufgewachsen bin?? Ich sehe Bilder an meine Wand von ihm und das einzige was ich denke ist "hm okay jzt ist er weg." Das macht mir Angst... Damals hätte ich 4 Tage durch geheult...

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Gefühlskalt, Numb