Heißt das jetzt, dass die Mehrheit aller Kriminellen in Deutschland aus Migranten und Ausländern besteht?

17 Antworten

"Heißt das jetzt, dass die Mehrheit aller Kriminellen in Deutschland aus Migranten und Ausländern besteht."

Nein, die Mehrheit aller Kriminellen sind Inlandsdeutsche.

Und ja, es gibt Statistiken. Gib mal BKA + Kriminalstatistik in Google ein, dann wirst du fündig. Es gibt da riesige Tabellen mit vielen Zahlen, damit kannst du dich stundenlang befassen.

Und es gibt enorm viele unterschiedliche Straftaten, die Tabellen sind lang. Und je nach Straftat kann die Verteilung ein wenig anders aussehen.

Das ist eigentlich normal. War schon in WildWest so. Ein Land, das die Menschen durch seinen Wohlstand anzieht, zieht automatisch auch verstärkt Kriminelle und Kleinkriminelle anderer Länder an. Die haben oft auch die größte Bindungslosigkeit, weil sie im eigenen Land nicht gelitten sind. Wenn dann ein Land wie Deutschland die Menschen grenzenlos einreisen lässt und alle Kriminellen nicht mehr los werden kann, weil die Rechtsprechung in deren Ländern nicht so kriminellenfreundlich ist wie hier bei uns, dann sammeln wir natürlich zusätzlich die Kriminellen aus aller Welt. Wenn dann unser Asylrecht so gestrickt ist, dass eine Ausweisung schwieriger bis unmöglich ist, wenn jemand vorher hier kriminell wurde, dann ist das geradezu eine Aufforderung, hier kriminell zu werden. Und wir füttern hier seit Jahren einige 100-tausend abgelehnte Asylbewerber durch, wobei man sich streitet, ob es 400-, 600-tausend oder sogar mehr sind. Unser BAMF hat doch keine Ahnung, nur frisierte Zahlen, die ihr Nichtwissen vertuschen sollen.

Nein.

Das ist eher Zufall. Statistisch verhält sich das nicht so.

Über den Ausländeranteil an der Kriminalität kannst du dich anhand der PKS (Polizeiliche Kriminalitätsstatistik) informieren. Die kannst du auf der Homepage des BKA finden.

Ich tippe auf einen Anteil von 25 %.

Ich glaube nicht, dass "Aktenzeichen XY ... ungelöst" unseriöse und tendenziöse Infos weitergibt, das ist in meinen Augen eines der letzten seriösen und glaubhaften Formate im deutschen Fernsehen und daher auch unbedingt erhaltenswert.

Gerade diese Sendung kann es sich doch auch kaum leisten, billige Klischees zu bedienen. Früher war es zwar mitunter Realsatire, was Eduard Zimmermann und die Redaktion über "homophile Neigungen" von sich gaben, aber da war Deutschland zumindest nach außen hin deutlich verklemmter und spießiger als heute, wo alles ach so cool zu sein hat.

Ich denke, dass es wirklich nur so weiter gegeben wird, wie es ist ------> und die offiziellen Statistiken vom BKA und den LKA-Behörden sind da ja nicht mit einbezogen, XY-Sendungen sind bestenfalls eine Momentaufnahme.

Woher ich das weiß:Recherche