Sind "Wesen" und "außerhalb von Raumzeit" nicht völlig paradox?
Wie kann ein Wesen außerhalb von Raum und Zeit sein, dennoch mit der Physik, also Zeit, interagieren (setzt gemeinsamen logischen Mechanismus voraus, also beidseitige Abhängigkeit!) und trotz dessen nicht das Gesetz des ausgeschlossen Dritten verletzen?
8 Antworten
"paradox" heißt im ursprünglichen Sinne, scheinbar widersprüchlich. Der Widerspruch kann i. d. R. durch eine Erweiterung der Betrachtungsweise aufgelöst werden.
Ein nicht-auflösbarer Widerspruch in sich wäre "kontradiktiv".
Und damit sind wir im Thema: Wenn ich etwas innerhalb der Physik betrachte, dann gibt es kein "außerhalb von Raum und Zeit". Akzeptiere ich jedoch so etwas wie ein "transzendentales Wesen", dann habe ich mich bereits über den Bereich der Physik hinaus begeben. Und damit wäre es zwar innerhalb der Physik paradox, aber in der Gesamtaussage nicht kontradiktiv, weil ich die Meta(!)-Physik mit hinzugenommen habe.
Schon Mal darüber nachgedacht das dass Universum ein Wesen in einem Wesen ist ? Dann wäre es nicht Paradox auf allen Ebenen eine Form von "sein" zu haben. Zeit ist außerdem außerdem subjektiv. Ist dir bewusst das die meisten Sterne die du jetzt am Himmelszelt scheinen siehst, eventuell wo anders sind oder garnicht mehr gibt ? Unser Bewusstsein verknüpft Schall mit Licht indem es das Licht verlangsamt um "synchron" mit der Umwelt zu sein. Wenn unser sehen auf 60 frames per seccond läuft und der Fluss der "synconizität" die länge von Zeit und die Geschwindigkeit von Zeit Subjektiv macht. Wie lange ist dann wohl das leben für ein Wesen welches 1 frame hat oder unendlich. Macht es Zeit für das Wesen schneller oder langsamer ?
Zeit in ihrem Raum fließt unordentlich. Morgen ist heute. Heute ist übermorgen. Übermorgen ist 1920. Wenn Zeit in sich selbst absulut unordentlich ist und das ich diese ordnug schafft, warum ist es dann so unglaublich das es ein ich gibt das außerhalb dieses Konzept existiert.
Ob nun der Realität oder irrialität meiner Gedanken entsprungen, sollten diese vergleiche zeigen das die Möglichkeit eines Wesen außerhalb der Zeit weder pradaox noch unmöglich ist
Naja, wer weiß schon, ob es außerhalb unserer Wahrnehmung noch eine 5. oder 6. oder x. Dimension gibt.
Je nach Theorie gibt es keine weitere oder etliche dutzend.
Aber wenn es höhere Dimensionen gibt, wo andere Wesen leben, wie könnte man sich das vorstellen?
Meine Antwort: Können wir nicht, zumindest nicht vollends.
Wir können uns unser Leben eben nur in 4 Dimensionen (drei räumliche, eine zeitliche) vernünftig vorstellen. Zumindest geht mir das so.
Ich kann mir ein Leben in einer zweidimensionalen Welt nicht vorstellen (obwohl ich ja klar sehe, dass es eine zweite Dimesnion gibt. Genausowenig kann ich mir ein Leben in einer 5. Dimension vorstellen (die ich offenbar nicht wahrnehmen kann, sollte es sie geben).
Wahrnehmung ist hier auch das entscheidende Stichwort. Wahrnehmung hängt von der Perspektive ab.
Schon in unseren eigenen Dimensionen hat jeder eine andere Wahrnehmung seiner Umgebung. Das scheint dem gemeinsamen zugrunde liegenden Mechanismus auch nicht zu stören.
Warum muss es dann diesem Mechanismus widersprechen, wenn es Wesen auch in anderen Dimensionen geben sollte? Sie könnten den gleichen Mechanismus ja auch wahrnehmen, nur eben aus anderer Perspektive. Und so wie wir sie aus unsere Perspektive sie nicht sehen können, ergeht es ihnen aus ihrer Perspektive vielleicht auch. Ein Paradox würde sich also nicht ergeben.
Ich muss dabei an den Film "Interstellar" denken wo es einmal ungefähr heißt:
"Es sind 5-dimensionale Wesen. Zeit ist für sie greifbar. Sie sehen die Zukunft vielleicht als Berg auf den sie steigen und die Vergangenheit als Tal in das sie hinabwandern. Aber für uns ist es das eben nicht".
Während ich also auf eine Seitenfläche eines 3-dimensionalen Würfels schaue und mich frage, wie ein Leben in dieser 2-dimensionalen Flächewelt aussehen könnte, schaut vielleicht gerade ein höheres Wesen auf die Seitenfläche eines 5-dimensionalen Würfels und fragt sich wie wohl das Leben in dieser 4-dimesnionale Flächenwelt aussehen könnte.
Es müsste nur in einer höheren dimension leben
Wenn du, eine Möglichkeit suchst dann schau dir das Konzept von Burkard Heim ein. Bitte sehr, definiert
Eine höhere dimension in dieser man unsere dimension komplett einsehen und mit dieser interagieren kann. Ein 3d wesen sieht alles was ein 2d wesen nicht sieht. Ein 4d wesen sieht alles was ein 3d wesen nicht sieht.
Untermannigfaltigkeiten eignen sich, um Trajektorien und maßtheoretische Betrachtungen von Großstrukturen zu berechnen.
Diese sagen aber nicht viel über die Realität aus.
Die Tatsache, dass Teilchen in einem homogenen, abgeschlossenen Raum interagieren, ist aber eher algebraischer Natur.
Ja, das ergibt in der Welt, wie wir sie kennen, also innerhalb der bekannten Naturgesetze, keinerlei Sinn.
Das klingt nach Science-fiction mit mehr Fiction als Science.
Die... wie genau zu definieren ist?