Große Angst vorm sterben wie ist es bei euch?
Ich bin Atheist ich glaube fest daran das nichts nach dem sterben kommt ich versuche immer positiv zu denken aber fürchte sehr den Tod wie ist es bei euch?
19 Antworten
Du könntest dich davor fürchten WEIL du eben an nichts danach glaubst.
Ich hatte jetzt eine schwere Phase wo ich meinen Glauben für eine Zeit verloren habe und mich mehr aus den Sinn des Leben konzentriert habe, wenn nach dem tod nichts kommt.
Das leben hätte dann faktisch keinen Sinn. Wir wären weniger wert als ein Hundehaufen.
Dass danach nichts kommt zweifeln sogar hirnchirugen und Quantenphysiker an. Klar gibt es Wissenschaftler die überzeugt davon sind, dass danach nichts ist. Sie sind aber die Minderheit und untersuchen gewisse Dinge auch überhaupt nicht, wodurch sie subjektiv logische Thesen aufstellen die man ja dann einfach glauben kann.
Mittlerweile bin ich mehr als überzeugt davon, dass irgendetwas kommen MUSS. Ich bin davon überzeugt , dass der Sinn des Lebens individuell ist, aber gleichzeitig auch einen allgemeinen Sinn hat.
Deine Angst könnte verschwinden wenn du dich mehr mit spiritualitöt , glauben oder einfach seriösen Wissenschaftlern befasst wie Eben Alexander oder Pim van lommel. Werner von Laack hat da auch einen interessanten Artikel geschrieben.
Natürlich hat nicht jeder Atheist Angst vorm tod! Die meisten sind mit dem nichts zufrieden oder sie lassen sich gerne überraschen. Aber wenn du merkst, dass dir dein "glaube" eigentlich nur angst macht, dann solltest du etwas daran ändern.
Angst vor dem Sterben als Vorgang, Ereignis?
Oder Angst vor dem Hinterher?
- Das normale Sterben ist schmerzfrei, also problemlos.
- Hinterher geht es zurück "nachhause" in die "Geistige Welt", dorthin, woher du gekommen bist.
Einen wirklichen Grund für Angst gibt es nicht. Freude auf die Heimkehr wäre auch nicht verkehrt.
Klar ist es schade, dass wir alle sterben müssen. Es bringt aber nichts, sich damit viel auseinanderzusetzen. Wir werden alle sterben, ob wir wollen oder nicht. Ich hatte im Jahr 2020 meine erste Vollnarkose, seitdem habe ich keine Angst mehr zu sterben. Man existiert einfach nicht mehr, man wird also sowieso nie mitbekommen, dass man Tod ist.
Seitdem ich als Kind fast an einer Hirnhautentzündung verreckt bin, habe ich vir dem Tod keine Angst mehr.
Ich war schon mal fast tot. Ich hatte eine Sepsis und Fieber ohne ende, fühlte mich matt und schwach. Inneres Organversagen setzte schon ein. Schmerzen hatte ich keine. Ich lag eine Woche in der Wohnung, mehr oder weniger wach, bevor ich überhaupt merkte das was nicht stimmte. Ich hatte Fernsehen an und wurde immer zur Werbung wach. Ich merkte, das ich etwas Hunger hatte und immer wenn Werbung kam sagte ich mir, wenn die Werbung zu Ende ist, machst du dir was zu essen. Aber ich bin dann immer wieder weggedriftet. Nach fast einer Woche klingelte meine Kollegin sturm via Telefon. Sie wollte wissen ob ich trotz Grippe auf die Kollegenweihnachtsfeier gehe. Da habe ich gemerkt da stimmt was nicht. Hab dann nur noch den Krankenwagen angerufen. Die Ärzte im Krankenhaus sagten, zwei Tage mehr und ich hätte es nicht mehr geschafft.
Das Sterben mit einer Sepsis ist schmerzlos. Man dämmert einfach dahin. Vermutlich schläft man irgendwann ein vor Erschöpfung und das wars dann.
Heute denke ich manchmal, das es besser gewesen wäre, wenns damals vorbei gewesen wäre. Dann hätte ich das jetzt alles hinter mir. Dank der Sepsis habe ich Folgeerkrankungen bis ans Lebensende.
Direkt Angst vor dem Tod habe ich nicht. Nur vor der Art des Sterbens. So leicht wie mit der Sepsis wirds sicher nicht beim zweiten mal.
Dramaqueen ? Du hast wahrscheinlich keine Ahnung wie schlimm sowss ist !
Ich will dich ja zu nichts zwingen, jedoch würde ich dich zu einem Raten! Bitte bitte bitte erkundige dich über die Religion Islam