Bibel - Nur Himmel und Erde?

10 Antworten

es gibt 100 Milliarden Sterne in unser Milchstraße und mindestens eine Billion Galaxien Wie viele Galaxien gibt es 2021?

Seit 2016 geht die Forschung davon aus, dass sich im beobachtbaren Universum ca. eine Billion Galaxien befinden.

Es gibt 10 hoch 25 Sterne nach Hochrechnungen - selbst ein Computer, der 10 Milliarden Sterne die Sekunde zählen würde, würde 30 Millionen Jahre brauchen um alle Sterne zu zählen.

Bei Jeremia heißt es, dass man genauso wie man die Sandkörner oder das Himmelsheer nicht zählen könne, kann man die Sterne nicht zählen. Es wurde also vor ca. 4000 Jahren schon gesagt, dass selbst mit einem Computer man nicht alle Sterne zählen kann und es wird gezeigt wie groß das Himmelsheer sein wird, dass ja beim 2. Kommen Jesu auch kommen wird.

Jesaja 45 - Sterne wurden alle von Gott benannt.

Psalm 48 - Trotz der Gewaltigkeit des Alls und seiner Allmacht will Gott trotzdem bei uns Menschen sein. Seine Sehnsucht liegt auf jeden Menschen - der Gott, der sowas erschaffen hat, will unbedingt mit uns zu tun haben. Gott hat das All mit einem Wort erschaffen - keine Entwicklung nötig gewesen. Kein Urknall! Selbst Schneeflocken sind absolut einmalig.

Wir haben die richtige Entfernung zur Sonne - 1 Prozent näher und wir würden brennen; 1 Prozent entfernter und wir würden erfrieren

Der größte Stern ist so groß, dass wenn wir das Sonnensystem 21 mal da rein legen würden, könnten alle ohne Probleme darin kreisen

Sterne dienen der Bestimmung von Tag und Nacht, geben Zeichen für Zeitalter und Feste, Zeitmessung - Sterne sind unseretwegen gemacht worden, damit wir uns eine Vorstellung machen können, woher das alles kommt (Gott) und ohne die Sonne keine geniale Photosynthese. Die ersten Bakterien sollen schon Photosynthese betrieben haben = wie kann das sein? Evolution ist Unsinn

Sterne verkündigen lautlos wie Gott (sie drängen sich nicht auf, wie Gott ebenso das nicht tut) und Sterne gibt es überall - auch in atheistischen Ländern, die das Evangelium verboten haben

Was ist eigentlich mit Orten, wo es nie eine Bibel gab? - 20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt, ersehen an seinen Werken, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren. - sie wussten von Gott und haben keine Ausrede = es ist ein Naturgesetz, dass Informationen von Intelligenz kommt unsere Zellen sind voller Informationen in unvorstellbaren Ausmaß = Gottesbeweis - egal, ob man es wahr haben will = war ihnen gleichgültig

Die Bibel sagt ganz klar, wer Gott ist (1. Buch Mose Elohim = Pluralwort)

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. 9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt!, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

ER hat auch alle Vollmacht im Himmel

6 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. 18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde.

Das Kind in der Krippe war Gott!

700 Jahre vor Christus kündigt Jesaja 53 an - 3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. 4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. 5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn = zeig mir eine Religion, die sowas prophezeit (Altersbestimmung der gefundenen Dokumente!!!) und das dann auch noch passiert https:// www.youtube.com/watch?v=931H8LcZSJA ab Minute 47:50

Wie findet man Gott:

Umkehr - Hinwendung zu Gott in seinem Leben

Glaube an Jesu; Kreuz, Sünde, Auferstehung immer wieder erfragen

Taufe nach Umkehr - Hinwendung zu Gott in seinem Leben


Mayahuel  13.02.2022, 02:46
Wir haben die richtige Entfernung zur Sonne - 1 Prozent näher und wir würden brennen; 1 Prozent entfernter und wir würden erfrieren

Im Juli beträgt der Abstand 152,1 Millionen Kilometer, während es im Januar 147,1 Millionen Kilometer sind.

Wie viel Prozent sind das?

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zahlenguide  13.02.2022, 03:01
@Mayahuel
  1. Warum 147,1 Millionen Kilometer im Januar? Dann wäre die Erde ja im Januar näher an der Sonne?
  2. Haben leichte Erdorbitveränderungen laut Klimaforschern zu einem Temperaturanstieg von 3,5 Grad weltweit geführt - sage nicht ich sondern die. Was wäre wohl bei einer Veränderung des Orbit von mehr als 1 Prozent?
  3. Haben wir gesehen was ein langer 9 Monatiger Sommer bewirken kann - Waldbrände überall = verbrennen
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Mayahuel  13.02.2022, 03:03
@zahlenguide
 Dann wäre die Erde ja im Januar näher an der Sonne?

Yep.

Die Erde umrundet die Sonne auf einer nicht exakt kreisförmigen, sondern auf einer leicht elliptischen Bahn. Das führt dazu, dass die Entfernung zwischen Erde und Sonne leicht schwankt - Anfang Januar, im sogenannten Perihel, beträgt sie 147,1 Millionen Kilometer, Anfang Juli, im Aphel, 152,1 Millionen Kilometer.

https://www.astronews.com/frag/antworten/3/frage3426.html

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Abgesehen von den Versen, die speziell die Schöpfung beschreiben, gibt es im Qur'an noch etwa vierzig weitere Verse, die Informationen über die Astronomie liefern und das bereits Gesagte ergänzen. Einige von ihnen sind nicht viel mehr als Betrachtungen über die Herrlichkeit des Schöpfers, des Organisators aller Stern- und Planetensysteme. Diese sind, wie wir wissen, nach Gleichgewichtslagen angeordnet, deren Stabilität Newton in seinem Gesetz der gegenseitigen Anziehung von Körpern erklärt hat.

Die ersten Verse, die hier zitiert werden sollen, bieten kaum Material für eine wissenschaftliche Analyse: Es geht lediglich darum, die Aufmerksamkeit auf die Allmacht Gottes zu lenken. Sie müssen jedoch erwähnt werden, um eine realistische Vorstellung davon zu vermitteln, wie der Korantext vor vierzehn Jahrhunderten die Organisation des Universums beschrieb.

Diese Hinweise stellen eine neue Tatsache der göttlichen Offenbarung dar. Die Organisation der Welt wird weder in den Evangelien noch im Alten Testament behandelt (abgesehen von einigen Vorstellungen, deren allgemeine Ungenauigkeit wir bereits in der biblischen Beschreibung der Schöpfung gesehen haben).

Der Qur'an hingegen befasst sich eingehend mit diesem Thema. Das, was im Qur'an beschrieben wird, ist wichtig, aber auch das, was er nicht enthält. Er berichtet nämlich nicht über die zur Zeit der Offenbarung vorherrschenden Theorien über die Organisation der himmlischen Welt, Theorien, die sich später in der Wissenschaft als unzutreffend herausstellten.

Ein Beispiel dafür wird später gegeben. Diese negative Betrachtung muss jedoch hervorgehoben werden. Ich habe oft gehört, wie diejenigen, die sich sehr bemühen, eine menschliche Erklärung - und keine andere - für alle vom Qur'an aufgeworfenen Probleme zu finden, folgendes sagten:

,,Wenn der Qur'an überraschende Aussagen zur Astronomie enthält, dann deshalb, weil die Araber auf diesem Gebiet sehr begabt waren."

Dabei vergessen sie die Tatsache, dass die Wissenschaft in den islamischen Ländern im Allgemeinen erst nach dem Qur'an entstanden ist und dass die wissenschaftlichen Kenntnisse dieser großen Epoche auf keinen Fall ausgereicht hätten, um einige der im Qur'an enthaltenen Verse zu schreiben. Dies wird in den folgenden Abschnitten gezeigt.

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A. ALLGEMEINE BETRACHTUNGEN ÜBER DEN HIMMEL

--Sure 50 Ayah 6. Das Thema ist der Mensch im Allgemeinen.

"Haben sie nicht zum Himmel über ihnen emporgeschaut, wie Wir ihn erbaut und geschmückt haben und daß er keine Risse aufweist?"

--Sura 31, Ayah 10:

"Er hat den Himmel ohne Stützen erschaffen, wie ihr seht, und Er hat in der Erde feste Berge gegründet, damit sie nicht ins Schwanken gerät, und hat allerlei Getier über sie verstreut. Und Wir senden Wasser aus dem Himmel nieder und lassen jede herrliche Gattung auf ihr sprießen."

--Sura 13, Ayah 2:

"Allah ist es, Der die Himmel ohne Stützen, die ihr sehen könnt, emporgehoben und Sich hierauf über den Thron erhoben hat. Er hat die Sonne und den Mond dienstbar gemacht - jedes läuft auf eine festgesetzte Frist zu. Er regelt die Angelegenheit, er legt die Zeichen ausführlich dar, auf daß ihr von der Begegnung mit eurem Herrn überzeugt seiet."

Diese beiden Verse widerlegen den Glauben, dass das Gewölbe des Himmels von Säulen gehalten wurde, die als einzige verhinderten, dass er die Erde zerdrückte.

--Sure 55, Ayah 7:

"Und den Himmel hat Er emporgehoben ..."

--Sura 22, Ayah 65:

" Und Er hält den Himmel, daß er nicht auf die Erde fällt, außer mit Seiner Erlaubnis. Gewiß, Allah ist zu den Menschen wahrlich Gnädig und Barmherzig. . . ."

Es ist bekannt, dass die Entfernung von Himmelsmassen in großer Entfernung und im Verhältnis zur Größe ihrer Masse selbst die Grundlage ihres Gleichgewichts bildet. Je weiter die Massen voneinander entfernt sind, desto schwächer ist die Kraft, die die eine zur anderen anzieht.

Je näher sie sind, desto stärker ist die Anziehungskraft, die die eine auf die andere ausübt: Dies gilt für den Mond, der sich (astronomisch gesehen) nahe an der Erde befindet und durch die Gesetze der Anziehung einen Einfluss auf die Position des Meeres ausübt, daher das Phänomen der Gezeiten.

Wenn sich zwei Himmelskörper zu nahe kommen, ist eine Kollision unvermeidlich. Die Tatsache, dass sie einer Ordnung unterworfen sind, ist die unabdingbare Voraussetzung für das Ausbleiben von Störungen.

Auch auf die Unterwerfung des Himmels unter die göttliche Ordnung wird oft hingewiesen:

--Sura 23, Ayah 86. Gott spricht zu dem Propheten.

"Sprich: Wer ist der Herr der sieben Himmel und der Herr des gewaltigen Throns?"

--Sure 45, Ayah 13:

"Und Er hat das für euch dienstbar gemacht, was in den Himmeln und auf Erden ist; alles ist von Ihm. Hierin liegen wahrlich Zeichen für Leute, die nachdenken."

--Sura 55, Ayah 5:

"Die Sonne und der Mond kreisen nach einer festgesetzten Berechnung."

--Sura 6, Ayah 96:

"(Er, Der den Morgen anbrechen läßt. Er hat die Nacht zur Ruhe(zeit) und die Sonne und den Mond als (Mittel der) Berechnung gemacht. Das ist die Anordnung des Allmächtigen und Allwissenden."

--Sura 14, Ayah 33:

"Er hat euch die Sonne und den Mond in ihrem unablässigen Lauf dienstbar gemacht, und Er hat euch die Nacht und den Tag dienstbar gemacht."

Hier ergänzt ein Vers den anderen: Die Berechnungen, auf die Bezug genommen wird, führen zur Regelmäßigkeit der von den betreffenden Himmelskörpern beschriebenen Bahn, was durch das Wort da'ib ausgedrückt wird, dem Partizip Präsens eines Verbs, dessen ursprüngliche Bedeutung "eifrig und fleißig an etwas arbeiten" war. Hier hat es die Bedeutung von "sich mit Sorgfalt, ausdauernd, unveränderlich und nach festen Gewohnheiten für etwas einsetzen".

--Sura 36, Ayah 39:

"Und für den Mond haben Wir Stationen bestimmt, bis er wie der alte Dattelrispenstiel wiederkehrt"

Dies ist eine Anspielung auf die eingerollte Form des Palmzweigs, der, wenn er verschrumpelt, die Form der Mondsichel annimmt. Dieser Kommentar wird später noch ergänzt.

--Sura 16, Vers 12:

"Und Er hat euch die Nacht und den Tag, die Sonne und den Mond dienstbar gemacht; und (auch) die Sterne sind durch Seinen Befehl dienstbar gemacht worden. Darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die begreifen."

Der praktische Gesichtspunkt, unter dem diese vollkommene himmlische Ordnung gesehen wird, wird durch ihren Wert als Hilfsmittel für die Reise des Menschen auf der Erde und auf dem Meer und für seine Zeitberechnung unterstrichen.

Diese Bemerkung wird deutlich, wenn man bedenkt, dass der Koran ursprünglich eine Predigt war, die an Menschen gerichtet war, die nur die einfache Sprache ihres täglichen Lebens verstanden. Dies erklärt das Vorhandensein der folgenden Überlegungen.

--Sure 6, Vers 97:

"Und Er ist es, Der euch die Sterne gemacht hat, damit ihr euch durch sie rechtleiten laßt in den Finsternissen des Festlandes und des Meeres. Wir haben ja die Zeichen ausführlich dargelegt für Leute, die Bescheid wissen"

--Sura 16, Vers 16:

und als (Weg)zeichen. Und mit Hilfe der Sterne werden sie geleitet.

(Allah setzt auf der Erde) Orientierungspunkte, und an den Sternen orientieren sich (die Menschen).

--Sura 10, Vers 5:

"Er ist es, Der die Sonne zu einer Leuchte und den Mond zu einem Licht gemacht und ihm Himmelspunkte zugemessen hat, damit ihr die Zahl der Jahre und die (Zeit)rechnung wißt. Allah hat dies ja nur in Wahrheit erschaffen. Er legt die Zeichen ausführlich dar für Leute, die Bescheid wissen"

Dies erfordert einige Anmerkungen. Während in der Bibel die Sonne und den Mond als "Lichter" bezeichnet wird und dem einen lediglich das Adjektiv "größer" und dem anderen "kleiner" hinzufügt, steht im Qur'an jeweils andere Unterschiede als die der Größe.

Zugegeben, dies ist nichts weiter als eine verbale Unterscheidung, aber wie sollte man den Menschen zu dieser Zeit mitteilen, ohne sie zu verwirren, und gleichzeitig die Vorstellung zum Ausdruck bringen, dass Sonne und Mond nicht absolut identische "Lichter" sind?

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Die Sonne und der Mond

Der Unterschied zwischen Sonne und Mond wird durch weitere Zitate aus dem Koran noch deutlicher.

--Sure 25, Ayah 61:

"Gesegnet ist derjenige, der Sternbilder in den Himmel gesetzt hat, sowie eine „strahlende“ Lampe und einen leuchtenden Mond."

--Sura 71, 15-16:

"Seht ihr nicht, wie Allah sieben Himmel in Schichten (übereinander) erschaffen hat, den Mond darin zu einem Licht gemacht und die Sonne zu einem Leuchtkörper gemacht hat?"

--Sura 78, Verse 12-13:

"Und Wir haben über euch sieben feste (Himmel) aufgebaut. Und Wir haben einen hell glühenden Leuchtkörper gemacht."

Der glühende Leuchtkörper ist ganz offensichtlich die Sonne.

Hier wird der Mond als ein Körper definiert, der Licht spendet (munir), von der gleichen Wurzel wie nur (das Licht, das auf den Mond angewandt wird). Die Sonne hingegen wird mit einer Fackel (siraj) oder einer brennenden (wahhaj) Lampe verglichen.

Ein Mensch zur Zeit Muhammads konnte leicht zwischen der Sonne, einem glühenden Himmelskörper, der den Bewohnern der Wüste wohlbekannt war, und dem Mond, dem Körper der kühlen Nacht, unterscheiden. Die Vergleiche, die sich im Koran zu diesem Thema finden, sind daher ganz normal. Interessant ist dabei die Nüchternheit der Vergleiche und das Fehlen jeglicher Vergleichselemente im Text des Korans, die zu jener Zeit vorherrschend gewesen sein könnten und die in unserer Zeit als Phantasmagorie erscheinen würden.

Es ist bekannt, dass die Sonne ein Stern ist, der durch seine inneren Verbrennungen intensive Hitze und Licht erzeugt, und dass der Mond, der selbst nicht fliegt und ein träger Körper ist (zumindest in seinen äußeren Schichten), lediglich das von der Sonne empfangene Licht reflektiert.

Es gibt nichts im Text des Korans, was dem widerspricht, was wir heute über diese beiden Himmelskörper wissen.

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Die Sterne

Wie wir wissen, sind die Sterne Himmelskörper wie die Sonne. Sie sind der Schauplatz verschiedener physikalischer Phänomene, von denen das am einfachsten zu beobachtende ihre Lichterzeugung ist. Sie sind Himmelskörper, die ihr eigenes Licht erzeugen.

Das Wort "Stern" kommt im Qur'an dreizehnmal vor (najm, Plural nujum); es stammt von einer Wurzel, die "erscheinen", "in Sicht kommen" bedeutet. Das Wort bezeichnet einen sichtbaren Himmelskörper, ohne zu sagen, welcher Art er ist, d.h. ob er Licht erzeugt oder nur das empfangene Licht reflektiert. Um zu verdeutlichen, dass es sich bei dem so bezeichneten Objekt um einen Stern handelt, wird ein einschränkender Satz hinzugefügt, wie in der folgenden Sure:

--Sura 86, Verse 1-3:

"Bei dem Himmel und bei At-Tariq!Und was lehrt dich wissen, was At-Tariq ist ? (Es ist) ein Stern von durchdringender Helligkeit."

(Hier werden der Himmel und ein Stern verwendet, um die Bedeutung dessen zu bezeugen, was im Text folgt).

Der Abendstern wird im Qur'an mit dem Wort takib bezeichnet, was "das, was etwas durchdringt" bedeutet (hier die Nachtschatten). Dasselbe Wort wird auch für Sternschnuppen verwendet (Sure 37, Vers 10): Sie sind das Ergebnis einer Verbrennung.

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Die Planeten

Es ist schwer zu sagen, ob sie im Koran mit der gleichen genauen Bedeutung bezeichnet werden, die den Himmelskörpern in der heutigen Zeit gegeben wird.

Die Planeten haben kein eigenes Licht. Sie kreisen um die Sonne, die Erde ist einer von ihnen. Auch wenn man annehmen kann, dass es anderswo noch andere gibt, sind nur die Planeten unseres Sonnensystems bekannt.

Fünf andere Planeten als die Erde waren den Alten bekannt: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Drei wurden erst in jüngster Zeit entdeckt: Uranus, Neptun und Pluto.

Der Koran scheint diese mit dem Wort kaukab (Plural kawakib) zu bezeichnen, ohne ihre Anzahl zu nennen. Yusufs(Josef) Traum (Summe 12) bezieht sich auf elf von ihnen, aber die Beschreibung ist per Definition eine imaginäre.

Eine gute Definition der Bedeutung des Wortes kaukab im Koran scheint in einem sehr berühmten Vers gegeben worden zu sein. Die eminent spirituelle Natur seiner tieferen Bedeutung steht im Vordergrund und ist darüber hinaus Gegenstand vieler Debatten unter den Experten der Exegese. Dennoch ist es von großem Interesse, den darin enthaltenen Vergleich über das Wort, das einen "Planeten" zu bezeichnen scheint, darzulegen.

Hier ist der betreffende Text: (Sure 24, Ayah 35)

,,Allah ist das Licht der Himmel und der Erde. Das Gleichnis seines Lichtes ist das einer Nische, in der eine Lampe ist. Die Lampe ist in einem Glas. Das Glas ist, als wäre es ein funkelnder Stern."

Hier geht es um die Projektion von Licht auf einen Körper, der es reflektiert (Glas) und ihm das Glitzern einer Perle verleiht, wie ein Planet, der von der Sonne beleuchtet wird. Dies ist die einzige Erläuterung zu diesem Wort, die im Koran zu finden ist.

Das Wort wird in anderen Versen zitiert. In einigen von ihnen ist es schwierig zu unterscheiden, welche Himmelskörper gemeint sind (Sure 6, Vers 76; Sure 82, Verse 1-2).

In einem Vers scheint es jedoch im Lichte der modernen Wissenschaft sehr wahrscheinlich, dass es sich nur um die Himmelskörper handeln kann, die wir als Planeten kennen. In Sure 37, Vers 6, steht folgendes:

"Wir haben den untersten Himmel mit einem Schmuck geziert: mit den Himmelskörpern"

Ist es möglich, dass mit dem Ausdruck "unterster Himmel" im Koran das "Sonnensystem" gemeint ist? Es ist bekannt, dass es unter den himmlischen Elementen, die uns am nächsten sind, außer den Planeten keine anderen dauerhaften Elemente gibt:

Die Sonne ist der einzige Stern in dem System, das ihren Namen trägt. Es ist schwer vorstellbar, welche anderen Himmelskörper gemeint sein könnten, wenn nicht die Planeten. Die gegebene Übersetzung scheint daher korrekt zu sein und im Qur'an wird sich auf die Existenz der Planeten, wie sie in der modernen Zeit definiert wurden bezogen.


In der Bibel ist oft von den Sternen die Rede:

Z.B. in Psalm 147:4: Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen..

In Hiob 9 wird sogar von Sternbildern gesprochen: Vers 9: Er macht den Wagen am Himmel und Orion und die Plejaden und die Sterne gegen Mittag…

[Hiob 38,31-33]:

31 Kannst du das Gebinde des Siebengestirns knüpfen oder die Fesseln des Orion lösen? 32 Kannst du die Bilder des Tierkreises hervortreten lassen zu ihrer Zeit und den Großen Bären leiten samt seinen Kindern? 33 Kennst du die Gesetze des Himmels, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

Jesaja 13, 9-10: Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, das Land zu verstören und die Sünder daraus zu vertilgen. Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell; die Sonne geht finster auf, und der Mond scheint dunkel. 

Woher ich das weiß:Recherche

Die Bibel darf man nicht wortwörtlich nehmen.

Mit Welt ist die feststoffliche Materie gemeint in irgendwelchen Formen und das Denken im Egoich. Mit Himmel ist das Feinstoffliche, Geistige und all das gemeint, was wir nicht sehen können. Z. B. Gefühle, Liebe, glücklichsein, Freude, Wohlbehagen, Harmonie, in uns.

In uns ist das Wichtige.

In der Vorstellung der Bibel sind zwar Sterne und andere Lichter am Sternenhimmel die sich auf Bahnen bewegen bekannt, nach ihrer Vorstellung sind das jedoch kleine Lampen die am Firmament befestigt sind. Siehe Gen 1,14-18.

Wenn das so ist wurde die doch bereits wiederlegt

Jo, die Autoren der Bibel hatten halt keine Teleskope oder andere Hilfsmittel um solche Beobachtungen machen zu können.