Spürt ihr noch die "Magie" an Weihnachten und/oder Silvester?

Grüß Gott liebe Community! :-)

Diese Frage klingt vielleicht etwas verwirrend, daher möchte ich auch genau erleutern, was ich meine.

Früher (= Ja, auch im Erwachsenenalter.) habe ich im Dezember immer eine sehr große Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage, aber auch auf das Neue Jahr verspürt. Alles wirkte tatsächlich sehr "fröhlich", als wäre ein "Zauber" in der Luft.

Das "Neujahr" war immer ein Gefühl von "Erleichterung" und man hat förmlich gespürt, wie man die Möglichkeit hat etwas besser zu machen. Mittlerweile ist dies bei mir nicht mehr der Fall. Ich empfinde überhaupt keine Freude mehr an Weihnachten oder an Silvester und es fehlt dieses Gefühl von "Besonderheit" in der Luft.

Versteht ihr was ich meine bzw. könnt ihr dies nachvollziehen?

Klar, es kann und wird selbstverständlich etwas damit zu tun haben, das man nicht mehr ist Kind oder das wir mittlerweile schon seit zwei Jahren in einer Pandemie feststecken, aber ich persönlich denke nicht das es normal ist, wenn genau die Dinge die einem immer eine Freude bereitet haben plötzlich überhaupt keinen Spaß mehr machen? Was denkt ihr?

Ich wünsche euch trotzdem allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht bringt 2022 tatsächlich etwas positives mit sich? :-)

Gefühle, Einsamkeit, Weihnachten, Gedanken, Silvester, Psychologie, Feiertag, Liebe und Beziehung, Sorgen, Traurigkeit, Philosophie und Gesellschaft
Warum werden Kinder in Deutschland zum Religionsunterricht gezwungen?

Hallo Zusammen,

ich bin tollerant und akzeptiere andere Werte und stelle hier nur meine persönliche Meinung dar. Daher bitte keine Bekehrungsversuche. Meine Meinung ist kein Angriff an die Christen.

Ich bin wie viele von uns gegen unseren Willen getauft und zur Kommunion indirekt gezwungen (Die Großeltern hätten einen riesen Laden gemacht, wenn ich nein gesagt hätte) ich bin nicht religiös und schon lange aus der Kirche ausgetreten.

Jeder soll frei selbst entscheiden ob er abtreibt, es sich selbst macht, sich scheiden lässt oder ein sündiges Leben lebt.

Nun ist es leider so, dass die Partnerin und derren Familie eine Taufe und ein Religionsunterricht (Katholisch selbstverständlich) als essentiel ansieht. Eine Taufe konnte ich Gott sei Dank :-) umgehen, da es hier 2x JA benötigt und ich nein gesagt habe meinen Sohn zum Sünder zu erklären und ihm den Teufel auszutreiben und die Christlichen Werte einzuprägen nur damit er nicht in die Hölle kommt, welche nur dem Angstzweck dient, Zuflucht in der kostenpflichtigen Kirchenmitgliedschaft zu finden. Er wird mit 14 nun selbst entscheiden ob er das will oder nicht.

Bald steht die Schule an und die familieren Konflikte blühen leider wieder auf. Ich bin gegen ein Religionsunterricht, da dort den Kinder ausschließlich christliche Werte vermittelt werden. Ich möchte aber das er sich frei entscheiden kann ob er Moslem, Atheist, Christ oder Hinduist wird. Oft habe ich von Nachbarn erfahren dass dort Kindern die christliche Enstehungsgeschichte (Gott erschafft die Welt in 7 Tagen) usw. beigebracht wird und gebetet wird, was ich als Angriff meines neutralen religiösen Erziehungsstils ansehe (Ich selbst glaube an das Universum, alle Kraft, Freude, Hoffnung usw. gibt es dort ich sehe es nicht schlechter an als christliche Werte. Die tollen christlichen Geschichten kann ich auch gut erfinden.).

Nun haben aber Richter entschlossen, dass die Teilnahme am Religionsunterricht und den Schulgottesdiensten dem Kindeswohl entspreche. Die Nicht-Teilnahme stellte nach Ansicht des Gerichts eine Gefährdung des Kindeswohles dar. Daher hat mein Nein keinerlei Wirkung wenn die Mutter vor dem Familiengericht klagt.

Das Urteil wurde tausenfach bestätigt. Ich bin nun traurig und sehr gekrängt, wie man mit geteiltem Sorgerecht zu christlichen Werten eines unschuldigen Kindes genötigt wird und die Macht der Kirche ausgebaut wird, indem man auf Kinder früh eine christliche Prägung vermittelt. Es wird leider alles auf einen Sorgerechtstreit rauslaufen, da wir eine zu unterschiedliche religiöse Prägung haben und die Partnerin und Familie ständig gegen meine Werte kämpfen. Wahrscheinlich werde ich das gesamte Sorgerecht verlieren und muss dann schauen wie es weitergeht, da niemand auf meiner Seite ist.

Religion, Schule, Familie, Kinder und Erziehung, Philosophie und Gesellschaft
Warum ist es in unserer Gesellschaft so verpönt, seine Familie zu lieben bzw. Heimweh zu haben?

Das gilt bei uns alles als unprofessionell. Wenn ich z.B. daran denke, dass mein Vater vielleicht in 10 Jahren Tod ist, wenn er so alt wird wie sein Vater, dann möchte ich am liebsten jeden Tag Zeit mit ihm verbringen. Da erscheint mir jede Zeit weg von daheim als elende Verschwendung.

Oder wenn ich ganz aktuell schaue: Es gibt viele Verwandte, bei denen es vielleicht in zwei, drei Jahren vorbei ist. Verwandte, wo man jetzt schon merkt, dass es steil bergab geht. Da ist für mich der Gedanke, nur am Wochenende in der Heimat zu sein, eine absolute Horror-Vorstellung, weil ich dann so viel Zeit wie möglich noch mit ihnen verbringen möchte.

Auch Familienfeste, Geburtstage, heimische Traditionen usw. Ich hab nie Angst, die weite Welt zu verpassen; ich hab in der weiten Welt immer Angst, meine Heimat zu verpassen.

Ich krieg allein schon beim Gedanken an einen Wegzug Heimweh, obwohl ich noch gar nicht weg bin.

Aber wenn ich mit anderen Leuten darüber rede, dann werd ich immer ein bisschen verspottet. Ich gelte als Weichei.

Es gibt ja Leute, wo z.B. die Kinder in Frankfurt und die Eltern in Hamburg wohnen und wo man sich vielleicht höchstens an Weihnachten mal sieht. Das wär für mich der reinste Horror. Wenn mein Vater dann noch 5 Jahre leben würde, würd ich ihn dann ja nur noch 5 Tage mal sehen. Ich weiß echt nicht, wie Leute das aushalten.

Ich bin 20, aber ich kann immer erst beruhigt ins Bett gehen, wenn ich ein Bussi vom Papa bekommen habe, weil ich immer denk, das könnte ja die letzte Nacht sein. Und manchmal würd ich am liebsten wie als Kind im Bett zusammen mit meinen Eltern schlafen.

Und bevor ihr mir irgendwelche Komplexe unterstellt, ich hab meine Freunde genauso lieb und möchte sie am liebsten immer um mich herum haben.

Aber wenn ich sowas irgendwo erzähle, werd ich immer nur ausgelacht oder mir wird gesagt, dass ich erwachsen werden soll.

Familie, Freundschaft, Menschen, Deutschland, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Heimweh, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Ist der Glaube bloß ein soziales Konstrukt?

!Ich möchte hier niemanden beleidigen mit meiner Fragen und respektiere jeden Glauben!

Aber ich bin oft nach der Suche für den richtigen Glauben für mich aber anderseits denke ich mir auch ob einfach alles nur ein soziales Konstrukt ist, weil Menschen an etwas Glauben müssen (Gemeinschaftssinn). Ich interessiere mich für Spiritualität, dem Buddhismus, Chakren, Horoskope, die heilende Wirkung der Natur, Esoterik aber kann schwer einschätzen ob da wirklich was dran ist. Dazu muss man sagen das es ja bei zb Chakren auch wissenschaftliche Theorien gibt. Was mich wiederum zweifeln lässt an Horoskope und Co., dass die Sterne und Planeten ja nicht mehr so stehen wie damals, als das alles erfunden wurde.

Religionen wie zb das Christentum, ergeben für mich noch weniger Sinn, ich finde es toll das manche Menschen ihre Kraft aus ihrem Glauben heraus nehmen. Aber für mich klingt das Alles eher nach einer Erfindung damit der Mensch etwas hat, auf das er sich verlassen kann und wir Gemeinschaften schließen können, im Namen der Religion.

Sollte man an gar nichts glauben sondern einfach an sich selbst und seine Fähigkeiten? Ist das Leben besser oder schöner wenn man an etwas Glaubt und glaubt das etwas Existiert das einem beisteht und an das man sich in schweren Lebenslagen wenden kann?

An was glaubt ihr?

Schönen Abend, Liebe Grüße

Jonas

ich glaube an gar nichts 58%
ich bin religiös (weil...) 25%
ich bin spirituell (weil...) 17%
Religion, Kirche, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Horoskop, Okkultismus, Soziales, Theologie, Philosophie und Gesellschaft
Ich suche nur Aufmerksamkeit von Anderen ,was tun?

Hallo ,

also ich habe ein Problem und zwar brauche ich immer und die ganze Zeit Aufmerksamkeit von irgendjemandem und wenn ich keine Aufmerksamkeit bekomme ,dann werde ich so traurig und schlecht gelaunt(Vielleicht könnte man es depressiv nennen).Mein Tag wird erst dann schön ,wenn mir jemand Aufmerksamkeit gibt und ich erwarte noch von Anderen viel ,obwohl sie mir nicht mal versprochen haben ,irgendwas für mich zu tun .Also ich fasse zwischenmenschliche Beziehungen als enger auf als sie es tatsächlich sind.Ich habe schon Freunde ,aber fühle mich trotzdem allein und irgendwie bin ich auch immer mit mir selber unzufrieden.Also mit meinem Aussehen und so .Viele meinen zwar ,dass ich richtig hübsch bin,aber irgendwie kann ich das nicht glauben.Ich habe das Gefühl, dass sie es nur sagen ,um mich aufzumuntern und zu trösten .Also ich habe das Gefühl ,dass das was sie sagen nicht stimmt,obwohl ich nicht schlimm aussehe.Ich weiß nicht,ob ich mein Aussehen nutzte ,um die Aufmerksamkeit anderer auf mich zu ziehen ,aber aufjedenfall bin ich irgendwie anders geworden.Also ich war vorher nicht so .Aber vielleicht ist es auch normal,dass man sich im Laufe des Lebens verändert und nicht so bleibt ,wie man vorher bleibt.Ich will aber nicht so sein ,also doch es gefällt mir wie ich gerade bin,aber ich will es nicht mehr ,dass ich Aufmerksamkeit von anderen brauche .Ich hasse es ,dass ich die ganze Zeit nach Aufmerksamkeit suche .Ich will nicht mehr Vieles erwarten .Ich weiß nicht,ob ihr mich verstehen könnt und ob ihr mir helfen könnt ,aber ja .Das ist nein Problem

Danke an alle :)

Freundschaft, Psychologie, Aufmerksamkeit, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft, Spiritualität und Esoterik

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