Hallo Zusammen,
ich bin nun 42, nicht verheiratet, habe 2 Kinder und hatte schon einige längere Beziehungen auch kurze und versuche zu verstehen was die Natur uns Männer sagen will.
Laut meinem Biologielehrer lässt die Geilheit im laufe des Alters nach was ich nicht bestätigen kann. Mein Opa war mit 80 noch spitz, wollte sogar Sex und war sich nicht zu schade jungen Frauen hinterher zu schauen. Nun ist es bei mir so, dass ich auf größe Brüste stehe,schon immer. Derzeit aber in der Beziehung (+10 Jahre) kleine habe. Das ist Ok für mich aber dennoch muss ich immer andere Frauen mit Blicken ausziehen und würde Sie alle am liebsten bespringen wie ein Hase. Egal ob ich davor Sex hatte oder mich x mal befriedigt habe, diese sexuelle Lust ist ständig da. Immerhin ist Sie nicht zwangshaft oder lässt mich ungerechte Dinge tun.
Liegt es daran dass ich in der derzeitigen Beziehung sexuell nicht erfüllt bin oder dass Sie kleine Brüste hat ? Ich befriedige mich täglich wie fast alle unabhängig von Sex und ich könnte auch täglich Sex haben, wenn ich die Regeln einhalten würde (Umgarnen, nett-romantisch sein, nicht streiten usw.) aber irgendwie ist mir das im Alltag zu stressig oder der Aufwand für das Ergebnis zu groß , wenn ich es selbst ohne tamtam schnell selbst machen kann wie, wann und wie oft ich will.
Wir haben Kinder, bauen ein Haus (alles ist unabhängig fair geregelt, daher auch keine Hochzeit) aber sexuell geht so gut wie nichts mehr. Irgendwann habe ich das akzeptiert es ist ja nicht so, dass Sie nicht will, ich muss eben nur einen gewissen Aufwand betreiben und mag es eher einfach. Ich wäre gerne ein Bock der neue Scharfe nach Lust und Laune decken darf.
Wann hört siese Begierde mal auf ? Ich bin Lebens- und Bziehungserfahren, weiß es ist unsere Evolution aber irgendwann muss ja mal Schluss sein mit dem Kopfkino wenn man eine halbnackte Frau sieht oder doch nicht ?
Wenn ich eine tolle Frau sehe, will ich Sie nur "decken" und nicht mit ihr zusammen kommen. Ich weiß, dass diese "tollen Lustobjekte" mich rein sexuell anziehen und auch Ihre Macken haben wie alle anderen auch.
Das eine Beziehung mit zunehmender Dauer abflaut und zu einer Zweckbeziehung oder einer Gewohnheit für beide führt ist sichert allen verheirateten (über 20 Jahre) ja klar. Klar könnte ich eine neue Partner suchen aber ich habe Kinder und Familie, da klappt es gut und alleine bin ich auch nicht gerne. Meine Kinder wären sehr betroffen, daher lass ich es denn Sie sind noch sehr jung.
Eine neue Beziehung wird anders aber nicht unbedingt besser sein, denn ich bin auch nicht ganz einfach und beide Seiten haben immer auch Erwartungen die mit einem gewissen Aufwand/Tolleranz verbunden sind.
Mir wäre schon geholfen, wenn ich dieses evolutionsbedingte trieb- und Jagtverhalten einschränken oder abstellen kann.
Ich freue mich über Antworten.
