Erfahrung mit diesen Reitstiefeln?

Ich bin momentan auf der Suche nach qualitativ guten Lederreitstiefel , kann allerdings nicht allzu viel ausgeben .

Ich habe mich nun schon ein wenig umgeschaut und bin dabei auf die Reitstiefel Valencia von HKM https://www.reiterladen24.de/reitbekleidung-damen/reitstiefel/50434/damen-reitstiefel-valencia-leder-schwarz?number=262493

Die von QHP https://www.epplejeck.de/reitstiefel-hailey-qhp_140772.html?utm_campaign=shopping&utm_content=&utm_source=google&utm_medium=organic&utm_term=&gclid=CjwKCAiAn5uOBhADEiwA_pZwcP3X6o-vpQWzjin7LX7qqQOeN99GaBfAJgavrjRHBd42mdZI5ZcklBoCjmEQAvD_BwE

Als auch die von Equitheme https://www.reiterladen24.de/reitbekleidung-damen/reitstiefel/87970/damen-reitstiefel-my-primera-leder-schwarz?number=262560

gestoßen .

Meine Frage wäre nun , ob vielleicht jemand von euch schon Erfahrungen mit diesen Marken oder sogar Modellen gemacht hat ?

Oder eventuell andere gute Marken in keinem allzu hohem Preisniveau empfehlen kann ?

Bei mir wären sie ca 2-mal täglich in Gebrauch und müssten somit auch ein bisschen was ab können😅

Ein wenig Haltbarkeit wäre ebenfalls wünschenswert.

Eine andere Alternative wären natürlich auch Chaps, hier die von Cavallo https://www.reitsport-klawunde.de/marke/stiefelschaft-cavallo-sport-dynamic-chaps-aus-softcalf-leder/a-1086/?ReferrerID=7&gclid=CjwKCAiAn5uOBhADEiwA_pZwcP3_a4Anz_bQ3nNSDCJmVy4Zqtvo7vd71EuiSwhrxypZ0PUcPkzjPxoCsXAQAvD_BwE

Allerdings hate ich bei Chaps von Felix Bühler das Problem , das diese sich drehten und den Sattel verkratzten 🙈 , obwohl diese auch im Wert von ca 100€ waren .

Deswegen würde ich gerne mal mein Glück mit Reitstiefeln versuchen , zumal ich diese auch praktikabler finde😬

Ich würde mich sehr freuen , wenn mir jemand eventuell weiterhelfen könnte🤗

Chaps 57%
Reitstiefel 43%
Pferd, Reiten, Cap, Reitstiefel, Reitausrüstung, Erfahrungen
dürfen meine Eltern mich zum Reiten zwingen?

hey Leute,

meine Pflegeeltern wollen mich weiterhin zum reiten zwingen obwohl ich keine Lust mehr habe. ich reite seit 8 Jahren und ich habe seit 2 Jahren ein eigenes pferd. damals als ich es bekommen habe hatte ich noch Spaß am reiten und sie stand für mich immer an erster Stelle. ich habe seit 1 jahr keine Lust mehr zu reiten meine Eltern wissen es seit ca. 3 Monaten. sie nehmen es nicht erst sie sagen nur das die Lust wieder kommen wird und ich trotzdem reiten muss, weil ich das pferd haben wollte. ich sag immer zu ihr das ich damals nie zu ihr gegangen bin und gesagt habe das ich ein Pferd haben möchte. ich wollte damals ein anderes Pferd, bei ihm war die Beziehung aber auch ganz anders als die zu meinem jetzigen Pferd. meine Pflegeeltern sagen das ich sie haben wollte und ich jetzt die Verantwortung für sie habe und weiter reiten muss. sie sagen auch das ich mir selber einreden muss das das Reiten toll ist und spas macht. aber ich will das nicht warum sollte ich meine eigene Meinung für sie ändern. ich habe sowieso nie eigene Meinungen aber wenn ich eine habe dann ist es denen nicht recht. ich bin 15 Jahre alt ich werde ja wohl mal sagen dürfen was ich mag und was nicht oder? mich kann man sehr leicht überreden und die nutzen das immer aus jede person die das weiß das ich so bin nutzt das aus. meine Pflegemutter sagt das die Arbeit mit einem Pferd eine gute Therapie für mich ist. das reiten soll einen glücklicher machen. ich die seit 8 Jahren reitet sieht keinen Unterschied es ist nichts besser geworden eher schlechter ich habe Depressionen bekommen wegen einem anderen Grund. ich bin kurz davor zu ihnen zu sagen das ich jetzt einfach nicht mehr in stall gehen werde das die selber sehen sollen was sie mit ihr machen. an dem tag an den ich in stall muss bin ich immer schlecht gelaunt und bekomme Kopfschmerzen aber das interessiert sie nicht. mein pferd schnappt nach mir und beißt mich. sie hat mich schon in mein arm und in mein Bauch gebissen. das macht sie jetzt seit einem halben Jahr.

tut mir leid das es so viel Text geworden ist.

könnt ihr mir Tipps geben wie ich mir meinen Eltern reden kann das ich nicht mehr reiten will?

danke im vorraus<3

Pferd, Reiten, Eltern überreden
Selbsternannte Pflegebeteiligung macht Nachbarskindern das Leben schwer?

Wir haben jetzt seit einem halben Jahr eine neue Nachbarin, die wohnt zusammen mit ihrer Familie und ihren Pferden auf einen Hof.
Die Nachbarskinder, vor allem die Mädchen aus der Straße finden das natürlich toll und besuchen die Pferde auf dem Hof so oft sie können, sie gehen der Besitzerin natürlich auch unter ihrer Anleitung zur Hand und machen natürlich auch nur das was sie können, also keine schwere Arbeit oder so.

Jetzt gibt es allerdings ein Problem, viele der Mädels trauen sich gar nicht mehr auf den Hof bzw haben überhaupt keine Lust mehr die Pferde zu besuchen, das liegt ausschließlich an einer anderen Nachbarin die sich selbst zur Pflegebeteiligung ernannt hat, was aber absoluter Mumpitz ist, denn um die Pferde kümmern sich entweder die Tochter, die Besitzerin oder ihr Mann selbst.
Wenn die Kids durch unsere Seitengasse gehen kommen sie auch an der Koppel vorbei, sie wissen auch das sie ohne Anwesenheit der Besitzer oder der Eltern die Pferde nicht zu streicheln haben, allerdings kommt dann gleich die andere Nachbarin lauthals keifend aus dem Haus gesprungen und bürstet die Kinder ziemlich runter, auch wenn sie sich mal mit auf dem Hof mit aufhält geht sie die Kinder immer wieder an, natürlich so das es die anderen nicht mitbekommen, das die Kinder sich dann eingeschüchtert fühlen ist klar, wir reden hier von einer knapp 40 Jährigen die Kids im Alter zwischen 9 und 12 für nichts und wieder nichts ziemlich angeht.

Die Kinder trauen sich dann natürlich nicht etwas zu sagen, genauso wie die Eltern der Kinder, denn kaum rühren sich diese, geht das Lästern los oder es werden falsche Sachen herumgestreut in der Nachbarschaft.
Mir kam jetzt zumindest die Idee mit einer der anderen Mütter darüber zu reden das man sich mal zusammensetzt und ggf auch die Pferdebesitzerin mit ins Boot holt, vielmehr das die Eltern zusammen mit ihren Kindern Briefe schreiben und ihr diese in den Briefkasten werfen, klar könnte man nun sagen was geht es mich an, das ist deren Problem, aber ich muss sagen es ist einfach schade, das gleiche hatten wir hier auch schon mit einem anderen Nachbarn und seinen Schafen gehabt, da hat sich jene Nachbarin auch übelst aufgespielt und die Kinder sind irgendwann gar nicht mehr dorthin gegangen, zum einen weil sie Angst gehabt haben und zum anderen weil sie auch keine Lust hatten sich ständig ankeifen zu lassen für nichts und wieder nichts und ich finde das es langsam reicht, mit der betroffenen Nachbarin braucht man das Gespräch überhaupt nicht aufzusuchen die ist mehr als Beratungsresistent, nur irgendwie finde ich wichtig den Kindern aufzuzeigen das man sich, wenn man schon zu Unrecht angegangen wird, man sich auch wehren muss.

Wie handhabt ihr als Pferdebesitzer persönlich solche Sachen, evtl habt ihr ja auch eine andere Idee wie man das angehen kann um die betroffenen zu unterstützen?

Leben, Tiere, Kinder, Pferd, Familie, Kinder und Erziehung, Pferdebesitzer, Pflegebeteiligung, Problemlösung gesucht
Pferd lahmt immer wieder im Winter?

Guten Abend!

Ich habe folgendes Problem: meine 22 jährige Andalusier-Stute lahmt nun schon den zweiten Winter in folge ziemlich stark. Vom Erscheinungsbild liegt Arthose nahe: sie lahmt vorne links, meist ist nach wenigen Schritten im Schritt der Gang wieder klar, im Trab (geschweige denn Galopp) bleibt das Lahmen meist (zumindest geringfügig) bei. Zusätzlich tut es ihr weh den rechten Vorderhuf zu heben. Sie stemmt sich dann richtig dagegen und wir brauchen mehrere Anläufe und umstellen damit es klappt.

Nun haben wir im letzten Jahr schon den Tierarzt einbezogen. Es ging los mit einer 1 wöchigen Phenyl Kur. Danach wieder lahmen. Dann Röntgen. Kein Befund, "Gelenke wie eine Jungstute". Spitze (ich weiß nicht mehr was für eine, wahrscheinlich Schmerzmittel, kein Hyaluron) hat auch nichts geholfen. Zur anästhetischer Diagnose kam es nicht mehr da wir mit Muschelpulver begannen, es wärmer wurde und sie wieder klar ging. Also: alle wieder froh, allerdings auch 1000€ ärmer und nichts rausbekommen.

Diese Jahr nun wieder das gleiche. Tierarzt geholt. Er besteht drauf erst die Knochen anzusehen, also wieder Röntgen. Wieder ohne Befund (ein Gelenk leicht dünner als das andere). Wieder 1-wöchig Phenyl, obwohl wir es vor ein paar Wochen schon selbstständig in Abmachung eine Woche gegeben haben (ohne langfristigen Erfolg).

Ich bin verzweifelt. Ich wollte eigentlich auf Hyaluron hinaus, weil ich das bei anderen Pferden im Stall erfolgreich gesehen habe. Leider will mein Tierarzt das erst nach erneutem Röntgen und anästhetischer Diagnostik spritzen. Ich kann nun nicht jeden Winter 1000€ ausgeben weil der Tierarzt immer erst alles abklären will. Aber selbst weiß ich es ja auch nicht besser.

Ich möchte ihr so gerne langfristig helfen, denn abgesehen von den drei kalten Monaten im Jahr geht sie hervorragend und ist Fit wie ein Turnschuh. Doch es tut so weh sie lahmen zu sehen.

Bitte, falls irgendjemand von euch Erfahrung mit sowas hat, Tierarzt ist oder mit einem Pferd ähnliches Erlebt hat und eine Lösung gefunden hat teilt es mit mir.

Ich danke euch!

Pferd, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin, Lahmen
Alte Jacke noch gut für die Schule? Reitstall? Oder besser gleich in die Mülltonne?

Folgendes Problem: Eine Teenagerin hat eine neue Winterjacke bekommen, welche sie sich auch selbst ausgesucht hatte und ihr auch gut gefällt. Dennoch zieht sie immer wieder ihre alte Winterjacke von Tommy Hilfiger zur Schule an. Diese Jacke passt ihr zwar noch prima, hat jedoch, nachdem sie lange und gerne getragen wurde, schon einige Abnutzungsspuren. Gerade an den Ärmeln ist diese alte Winterjacke schon abgewetzt und es befinden sich dort sogar schon kleine Löcher. Welche zwar nicht weiter tragisch sind, aber es sieht halt einfach nicht mehr schön aus.

Nun meine Frage: Kann eine Teenagerin mit solch einer gebrauchten Jacke noch zur Schule gehen? Oder ist es besser, wenn ich diesen alten Anorak gleich in die Mülltonne stecke? Denn, dann bleibt ihr ja nichts anders übrig, als die neue Winterjacke anzuziehen. Eine dritte Möglichkeit wäre noch, dass sie diese Hilfigerjacke nur noch als Arbeitsjacke im Reitstall anzieht, bis diese ganz hinüber ist? Blos diese Teenagerin will sie nicht als reine Arbeitsjacke im Stall verwenden, sondern lieber noch so tragen.

Aus meiner Sicht aber hat diese alte Winterjacke ihren Zweck erfüllt, wurde oft und gerne getragen, jetzt sieht sie halt nicht mehr so gut aus. Aber sie hat ja eine neue , schöne und warme Winterjacke, der alte Anorak kann eigentlich weg.

Wie würdet Ihr entscheiden???

Ich bin für jede Antwort dankbar!

Bild zum Beitrag
Diese Winterjacke kann noch für die Schule angezogen werden. 74%
Dieser Anorak ist nur noch als Arbeitsjacke im Stall verwendbar. 20%
Besser gleich entsorgen, dann ist diese unschöne, alte Jacke weg. 6%
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Was macht der innere Zügel beim Angaloppieren?

Hallo,

Und zwar reite ich seit einiger Zeit wieder ein "neues" Pferd. Die Besitzerin ist schwanger und zieht sich nach und nach aus dem Pferdezeug zurück und ich soll bis zur Geburt im Frühjahr mehr oder weniger übernehmen. Alle zwei Wochen sitzt ihre Bereiterin drauf, ansonsten soll ich alles machen - Dressur, Longe, Ausreiten, Stangengymnastik. Natürlich mit regelmäßigem Unterricht.

Der Wallach ist 10 oder 11, im Umgang unkompliziert, reittechnisch ganz solide ausgebildet, Freizeitpferd ohne größere Ambitionen eben.

Ich hab mir am Anfang erstmal Zeit gelassen, mich ins Pferd einzuführen, da ich auch nicht der selbstbewussteste Reiter überhaupt bin. Also bin ich erstmal nur Schritt und Trab geritten, bis ich mich sicher gefühlt habe. Da wir nix erreichen müssen, war das für alle auch so weit okay. Da läuft das Pferd auch echt gut und macht Spaß, wir üben z. B. Auch an den Seitengängen etc.

Aber mein Problem ist der Galopp. Das war noch nie meine Lieblingsgangart und die vom Pferd wohl auch nicht. Das Angaloppieren fällt mir extrem schwer, manchmal klappt es gar nicht, manchmal rennt er in den Galopp rein, manchmal finden wir den richtigen Galopp nicht und manchmal galoppiert er zwar gut an, buckelt dann aber einmal und fällt aus. Gesundheitlich ist alles in Ordnung und bei anderen Reitern, sowie an der Longe funktioniert es, es liegt also an mir.

Meistens, sobald ich Galopp denke, wird er schneller, nimmt den Kopf hoch und ich kann weder sitzen noch irgendwie einwirken. Dann geht nur noch leichter Sitz und reintreiben, aber das ist natürlich nicht das Ziel.

Meine Reitlehrerin gab mir den Tipp, den inneren Zügel einfach mal ganz wegzulassen, sodass er innen problemlos vorspringen kann, ich halte ihn da wohl zu sehr fest. An dem Tag klappte das Galoppieren und die Lenkung im Galopp auch ganz gut. An anderen klappte aber auch das nicht.

Am Wochenende war ich nun bei einem Lehrgang, der Trainer ließ mich die ganze Zeit meine Zügel gut 20cm kürzer fassen, sodass ich immer gut Druck drauf hatte. Sein Argument: sonst treibe ich ja ins Leere und so werden auch meine Hände ruhiger (in der Tat ein Problem bei mir).

Als es ans Galoppieren ging, sagte er mir auch innen nicht vorgeben, sonst verliere ich die Anlehnung und Pferd kann nicht Galoppieren. Geklappt hat es am Wochenende aber wirklich gar nicht.

Was ist denn nun aber richtig? Innere Hand vor oder nicht? Und wie kann ich dieses Problem lösen? Hilft eine stetigere "festere" Anlehnung vorne? Mit dem Sitz kann ich nicht viel machen, wenn er da immer so frei wird... Es ist gerade wie ein Knoten, der nicht platzen will...

Gestern habe ich an der Doppellonge vermehrt ordentliche Trab-Galopp-Übergänge geübt, das war gut, und das würde ich heute gerne ins Reiten mitnehmen. Da hatte ich auch verhältnismäßig viel in der Hand...

Vielen Dank für eure Antworten :)

Pferd, Reiten, Galopp
Pferd lahmt immer wieder - Warum?

Hallo zusammen,

vor etwa 8 Wochen hat mein 10 Jähriger Wallach angefangen auf der rechten Hand zu ticken. Habe ihn geschont und nach ein paar Tagen ging es wieder. Ich nahm an, dass er sich nur vertreten hatte und bin ihn dann wieder geritten.

Nach einer Woche wieder rechts lahm. Gewartet. Wurde nicht besser. Tierärztin kam, aber gerade an dem Tag, war wieder nichts zu gesehen. Beugeprobe negativ. TA ist unverrichteter Dinge, aber mit riesen Rechnung, wieder weg.

Die nächsten Wochen war es ein Abwechseln zwischen lahm - nicht lahm - lahm usw. Egal ob beim Reiten oder beim Longieren etc. An einem Tag konnte man ihn eine A Dressur reiten, am anderen Tag konnte er nicht mal antraben.

Neben der Physio/ Osteo hatte ich nun letzte Woche die Akupunktur (auch TA) da: Sie meinte, mein Pferd wäre in der rechten Schulter komplett verspannt und kann gar nicht normal laufen. Sie hat genadelt und zack, Monsieur lief wieder wie eine 1. Bin die nächsten Tage dann auch wieder geritten und er lief super.

Gestern war ich wieder am Reiten, hat er wieder anefangen zu lahmen. Aber diesmal, ACHTUNG, auf der linken Hand aus der Schulter. Das ganze Spiel geht nun wieder von vorne los...

Hat jemand sowas schon mal erlebt? Nicht nur dieses ständige mal lahm, dann wochenlang nicht lahm, wieder lahm, sondern auch, dass sich die betroffene Seite plötzlich ändert? Es ist nie etwas dick oder warm.

Hat jemand evtl. Tipp/ Ideen woran es liegen könnte?
Danke und LG

Pferd, Tiermedizin
Hengstiger Wallach oder einfach nur sozial unverträglich?

Hallo zusammen,

wir haben bei uns im Offenstall seit Anfang Oktober einen 5-jährigen Lippizaner Wallach stehen. Leider ist über frühere Haltungsformen etc. nicht viel bekannt, auch nicht wann er gelegt wurde, da die Besitzerin ihn aus Ungarn gekauft hat.

Um das Problem zu beschreiben, muss ich leider etwas ausholen.

Seit er bei uns ist, gab es nur Probleme. Es fing damit an, dass der Noriker der Frau, die sich auch den Lippizaner gekauft hat, den Wallach getreten hat, als der sich für eine der rossigen Stuten interessierte, die auf der anderen Seite des Zauns stand. Man muss dazu sagen, dass der Lippizaner zusammen mit dem Noriker und einem 19-jährigen Shettywallach in einer 3er Wallachherde zu diesem Zeitpunkt stand. Als der Lippizaner die rossige Stute "entdeckte", ist er "mit einem Kragen" auf den Zaun zugetrabt. Das war wohl der Auslöser für den Noriker nach ihm auszutreten. Dass dieser hengstig ist, war zu diesem Zeitpunkt bekannt.

Nach tierärztlicher Behandlung aufgrund der Verletzung durch den Noriker wurde der Lippizaner in die gemischte Herde gestellt, in der unter anderem auch mein Wallach (Oldenburger) steht. Obwohl er sich anfangs für die rossige Stute interessiert hatte, war dieses Interesse jetzt abgeklungen. Stattdessen ging er vermehrt auf den Oldenburger los. Der war daraufhin so fertig, dass er ohne seinen Kumpel von der Weide geholt werden musste, mit dem er sonst rund um die Uhr zusammensteht. Er hatte auch ein paar Bisswunden durch den Lippizaner, die aber nicht weiter schlimm waren.

Nach und nach stellte sich heraus, dass der Lippizaner mit keinem der Pferde wirklich konnte. Erst als ein sehr ranghoher Wallach einzog, vor dem jedes der anderen Pferde Respekt hatte, war er ihm gegenüber "sozialverträglich". Kaum hat man den neuen Wallach (Rasse unbekannt) aber von der Weide geholt, drehte sich der Lippizaner um und lief "mit Kragen" schnurstracks auf den Oldenburger zu, um ihn zu drangsalieren. Zum Glück war ein Elektrozaun dazwischen, sodass nichts Schlimmes passieren konnte.

Also fing die Stallbesitzerin an, den Lippizaner dann rauszustellen, wenn der Oldenburger nicht in der Nähe war. Irgendwann kam dann auch der Shettywallach in die gemischte Herde. Der Lippizaner und er verstanden sich gut. Der Shetty war mit einer älteren Stute befreundet, die dann anfing zu rossen. Der Lippianzer mochte das nicht und packte den Shetty an der Lippe, zog ihn mehrere Meter hinter sich her und ließ erst ab, als die SB dazwischen ging. Seitdem steht der Ungar in der Box. Im Umgang mit Menschen ist er jedoch ein wahrer Schatz.

Was kann man in einem solchen Fall tun? Verkauft werden soll der Lippizaner nicht.

Danke für eure Antworten.

Liebe Grüße

Keks

Pferd, Offenstall, wallach

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