Reitbeteiligung zu viel Stress?

Hallo zusammen, hier ist meine Frage, eher ein Problem. Ich bin 16 Jahre alt und habe seit kurzem eine reit/Pflegebeteiligung. D.h. ich gehe zwei bis dreimal wöchentlich zu einem Pferdestall und helfe dort mit dafür darf ich dann reiten. Das läuft so jetzt seit circa zwei Monaten, leider habe ich das Gefühl dass es mich sehr stresst. Wenn ich am Stall ankomme müsste ich erst mal 1 Stunde die Stelle aus richte das Futter her und mache sonst alles was noch gemacht werden muss. Zu Hause komme ich dann total fertig an ich muss eigentlich noch sehr viel lernen. Das ist auch schon das Problem nämlich dass ich mich in der Schule verschlechtert habe seit ich dort bin. Es ist aber nicht so das es mir Spaß macht im Stall zu sein ich meine ausmisten ist schon okay aber… Reiten bin ich nur am Wochenende was aber auch schwierig ist denn die Pferde werden alle Western geritten und ich reite schon seit acht Jahren Englisch. Die Hofbesitzerin ist jedoch total nett aber hat mich jetzt schon sehr eingeplant. Mein Bauchgefühl sagt dass Ich absagen sollte, jedoch ist das jetzt bestimmt schwierig die Besitzerin denkt auch dass es mir total gut gefällt, was ja auch der Wahrheit entspricht jedoch fühle ich mich nicht so wohl und habe so gut wie garkeine Freiheit mehr, seit ich dort bin. Ich traue mich auch nicht es zu beenden. Was würdet ihr machen ?

Viele Grüße von Hannah

Pferd, Reitbeteiligung, Unwohlsein
Neu im Stall und schon missverstanden/unbeliebt?

Hallo, hab das erste mal Stall gewechselt (fahre 25min hin) mit meinem jungpferd (4) und hatte mich am anfang total gefreut da alles super schien und die leute auch nett waren… habe mich mit 3 Leuten echt gut vertragen. Nun bin ich 8 Tage beim neuen Stall und ich fühle mich immer mehr Unwohl! Habe mir das komplett anders vorgestellt..😔

  1. Pferde bekommen tagsüber kein Wasser (muss mich selbst darum kümmern und musste das Zubehör selbst kaufen)
  2. Paddock muss selbst gepflegt und abgeäppelt werdern
  3. Pferd bekommt wenn ich heu nicht vorbereitet habe tagsüber kein heu
  4. Es gibt 3 reservierte tage die woche wo man nicht in die Halle darf (wegen reitunterricht ist jz nicht so dass problem aber…) man darf nicht in die halle auch wenn die ausreiten gehn mit den Schülern
  5. man darf nur einen Trainer haben …am liebsten wäre ihnen gewesen dass ich den echt nicht guten bzw nicht zu mir passenden reitlehrer nehme.
  6. die Leute bei denen ich dachte dass ich mich gut verstehe haben sich als sehr falsch erwiesen! Lassen mich jetzt als die stallzicke da stehn obwohl ich einfach gerne nur meine Stunden bei meinem Pferd genießen würde…
  7. Der Stallbesitzer ist total genervt von mir weil ich anscheinend zu viel bitten hatte… hatte um ein funktionierendes licht so wie bei allen anderen gebeten und gefragt ob es möglich wäre den heu staub zu minimieren… da ich angst um die gesundheit von meinem pferd habe (sehr starker heu staub)
  8. Halle reservieren ist nicht mal 15min möglich…
  9. wurde heute von dem Stallbesitzer angerufen und das Gespräch war nicht besonders nett … eben wegen den anderen Leuten… unter anderem nur wegen einer frage die ich gestellt habe bezüglich Reithalle reservieren
  10. Musste heute min. 10 hundehaufen weg machen beim Stall (habe keinen hund) wtf…

es gibt so gut wie gar keine guten Ställe in der Nähe… man zahlt minimum 300€… außer man stellt sein Pferd zum Bauer in der Nähe… was soll ich tun?? Bin so verzweifelt…

Pferd, Stall, Stallwechsel
Ich komme beim Reiten nicht voran?

Hallo erstmal,

Ich reite seit 6 Jahren(bin 17). Anfangeb habe ich mich englisch, dann bin ich zum westernreiten welches ich seit gut 4 Jahren mache.

Ich hab oft gewechselt da es nicht das richtige war. Nur einmal kurz in einer Richtigen Reitschule, das war aber garnicht meins. Dann bin ich immer bei Privatpersonen gewesen die mir unterricht gaben.

Jetzt bin ich seit 2 Jahren bei meiner jetzigen Reitbeteiligung. Er ist supper ausgebildet und geht auch auf tuniere. Bei meiner Lehrerin /besitzerin hab ich auch gute vortsxhritte gemacht.

Aber so wirklich weiterkommen tu ich seit Monaten nichtmehr, jetzt im Winter kam ich kaum zum reiten. Wir haben keine Halle. Und der Platz war oft gefroren.

Mich zieht langsam echt runter das mein sitz solch eine Katastrophe ist, teilweise verliere ich die Kontrolle. Er rennt dann nicht aber ich kann ihm keine guten Hilfen geben.

Jetzt trainieren wir wieder regelmäßiger, zumindest ist es geplant.

Ich muss aber ehrlich sagen das ich ihm nichtmehr wirklich vertrauen kann... Im winter ist er ja sowieso etwas schwierig da er nicht ausgelastet ist.

Da kams schon öfter vor das er gebuckelt hat(vom pferd gefallen bin ich noch nie)

Oder letzten Monat lief eine andere einstellen mit ihrem Pferd vorbei, er wurde fast schon kopflos und rannte stur Richtung Ausgang vom Platz und ließ sich nur schwer kontrollieren.

Irgendwie hab ich es aber geschafft und ich habs auch durchgezogen, ihn in Stellung zu reiten und nicht aufgeben. Das hab ich leider oft gemacht wenn mir unwohl war...

Wir machen auch viel bodenarbeit. Das klappt mitlerweile auch besser.

Aber ich habe das Gefühl ich komme nicht mit ihm zurecht bzw finde ich nicht mit ihm zusammen. Er lässt sich bei mir nicht gut reiten und machts mir immer schwerer. (ich werd ihn halt falsche Hilfen geben und verunsichern)

Abgesehen vom reiten sind wir ein wirklich gutes Team, er kommt immer zu mir und er vertraut mir auch sehr. Das war von Anfang an so, wobei er eigentlich bei fremden total schwierig ist. Die Probleme hatten wir garnicht.

Ich liebe ihn sehr, und ich will ihn nicht aufgeben da ich auch mit der besi total gut klarkommen.

Was könnte ich noch machen? Ich weiß nicht mehr weiter

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, reiten lernen
Sehnenentzündung Pferd, Aufbau, Tipps?

Hey!

Mein Pferd hat sich vor gut 10 Wochen verletzt. Zuerst war Verdacht auf Sehnenschaden, konnte dann aber ausgeschlossen werden. Er hatte eine Entzündung und ein verdicktes Fesselringband, die Beugesehnen waren alle gut. Er war nach der ersten Woche eigentlich auch schon wieder lahmfrei. Wir haben die ersten 6 Wochen mit Laser therapiert und er stand gut 8 Wochen in der Box. Das Bein war zuerst dick, ging dann aber stark zurück.

Die erste Zeit haben wir zweimal am Tag Schritt geführt auf härterem Boden. Nach 6 Wochen durften wir beginnen Schritt zu reiten. Nach 2 der geplanten 4 Wochen Schritt reiten, haben wir uns mit dem Tierarzt entschlossen, ihn zurück in den Offenstall zu stellen. Er wurde immer gefährlicher (trotz Beruhigungsmittel) und sedieren wollten wir nur im absoluten Notfall. ( Bin persönlich kein Fan davon, auf "Dauer" zu sedieren)

Er hat die "Auswilderung" gut überstanden und ging zu keinem Zeitpunkt lahm. Vor knapp 1 Woche hatten wir dann die letzte Kontrolle. Aufatmen: Das Bein sieht sehr gut aus, das Ringband ist stark zurückgegangen, wir dürfen langsam antrainieren. Wir beginnen mit 5min Trab und steigern jede Woche um 5min, bis wir in 4 Wochen bei 20min sind. Danach nehmen wir den Galopp dazu.

Super Neuigkeiten! Das Bein sieht trotz der Belastung im Offenstall gut aus und hat gehalten! Gutes Zeichen!

Das betroffene Bein hat immer noch so gallenförmige "Ohrläppchen" auf jeder Seite. ( Sind auch manchmal härter/weicher) Wir können nicht ausschließen, ob er diese Gallen nicht auch schon vor der Verletzung hatte, was ich mir persönlich aber gut vorstellen kann.(Er hat recht viel Behang und dickes Fell ) Laut Tierarzt kann das auch ein Schönheitsfleck bleiben, solange es ihm nicht weh tut, ist das okay.

Das Bein ist auch tageweise mal etwas warm, dann wieder normal, wieder warm usw. Er ist aber nicht lahm.

Zur Unterstützung haben wir jetzt ein Gel zur äußerlichen Anwendung und benutzen die ICE-Vibes mit Kühlpacks und zum Aufwärmen der Beine.

Hat jemand Erfahrungen und/oder Tipps für mich? (auch gerne bezüglich Aufbautraining/Fütterung/Therapiemöglichkeiten usw.)

Pferd, Verletzung, Tiermedizin, Aufbau, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness
Extreme Stimmungsschwankungen und generell so schnell schwankende Meinungsänderungen?

ich bin irgendwie in letzter zeit extreeeem schwankend was meine stimmung oder meine meinung betrifft

zb ich bin im einen moment total schlecht drauf und fast schon depressiv und extrem schlecht drauf und eine stunde später bin ich enorm glücklich und total aufgedreht dann bin ich wieder total traurig und könnte heulen und bin total müde und hab null bock auf irgendwas ohne grund
und 10 min später wieder total glücklich

oder im bezug auf männer ist es auch total schlimm
ich bin in einem moment ein total glücklicher single und bin sogar fast schon asexuell
im nächsten moment wünsche ich mir sehnlichst eine beziehung und könnte mir niemals sex mit jemanden den ich nicht liebe vorstellen
und 2 tage später hab ich wieder ons weil ich einfach niemals im leben eine beziehung haben möchte
am nächsten tag dann natürlich wieder schon

oder im bezug auf pferde: ich wollte unbedingt einen dressurkracher, dann einen springkracher und jetzt hab ich eine haflingerstute, die ich sehr liebe aber im nächsten moment denke ich mir wieder ich hätte lieber einen araber gehabt und dann wieder "nein, lieber ein warmblut". dann finde ich schimmel hässlich und am nächsten tag denke ich mir wieder wie gerne ich einen schimmel hätte

und das ist bei total vielen dingen bei mir so, dass ich irgendwie unbewusst total oft meine meinung in das totale gegenteil ändere
ist das irgendeine psychische erkrankung oder was soll das bitte? ich mach mich dadurch ja (vor allem hier auf gf) nicht grade beliebt, denn oft wirken dadurch meine geschichten erfunden, weil ich ein mal so gesagt habe und am nächsten tag wieder so, daweil ist es aber wirklich so, dass ich einfach meine meinung total schnell ändere aber da kann ich nicht mal was dafür

Dating, Liebe, Männer, Pferd, Freundschaft, Single, Frauen, Reiten, Sex, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Meinung, Stimmungsschwankungen
Warum wollen Pferde freiwillig in die Box?

gestern war ich den ganzen tag im stall und die boxenpferde sind ja im sommer permanent draußen und im frühling und im herbst ganztägig (meine haflingerstute ist in der offenstall bzw. jungpferdeherde, die sind permanent draußen, muss aber zugeben dass jetzt im winter wo die ganzen wiesenkoppeln geschlossen sind, der auslauf auch nicht soo riesig aber dennoch ausreichend ist aber egal)

jedenfalls jetzt im winter wo das wetter so grausig ist, kommen alle boxenpferde auf eine befestigte paddockkoppel

allerdings haben wir davon nur eine und da im stall bei den boxenpferden 2 gruppen unterschieden werden (einsteller und Zuchtstuten), kommen die einsteller immer vormittags auf die winterkoppel und die zuchtstuten nachmittags

auf der winterkoppel befindet sich permanent heu in 2 heuständern

aber trotzdem gestern wars irgendwie so dass die pferde es kaum erwarten konnten wieder rein zu gehen
die sind den ganzen vormittag am tor gestanden und haben gewartet und gewiehert

die herde versteht sich aber untereinander extrem gut, daher versteh ich das nicht
ja der wind ging gestern sehr stark und es hat geschüttet und es ist kein unterstand auf der winterkoppel aber dennoch, wenn sie eh die nacht über in der box waren, so könnten sie doch eigentlich auf der winterkoppel mal so richtig die sau raus lassen, groß genug wäre die nämlich
die sind nur am tor gestanden und haben mit den hufen geschert und als sie dann am frühen nachmittag in ihre boxen durften, stürmten alle von alleine rein in ihre boxen, obwohl sie da drin auch kein anderes heu haben als in den heuständern auf der koppel

warum wollten die unbedingt so gerne rein?
hat sie das ekelige wetter vielleicht gestört?

Tiere, Pferd, Reiten
Ist es egoistisch mein Pferd zu behalten?

Hallo ihr Lieben :)

Vorab: Die Antworten auf diese Frage werden nicht meine Entscheidung ausmachen, ich möchte nur mal eine generelle Meinung dazu hören.

Und zwar habe ich meine Stute seit Herbst 2016 (ich war 15) und sie ist mein absolutes Herzenspferd. Meine Familie hat ihr bestes gegeben und sie mir komplett finanziert mit allem drum und dran - ich könnte nicht dankbarer sein!
Auch als ich mich ein Jahr lang nicht kümmern konnte haben wir gemeinsam eine Lösung gefunden und es steht für alle Beteiligten nicht zur Debatte sie zu verkaufen.
Seit Oktober letzten Jahres steht sie einem Mädchen zur Verfügung, das von ihr lernt und die ganze Familie schwärmt in den höchsten Tönen von meiner Maus (bin dezent stolz 😁). Allerdings war von Anfang an klar, dass das Ganze nur begrenzt ist, weil das Mädchen im nächsten Schuljahr ins Ausland gehen möchte.

Also habe ich die „Chance“ gesehen meine Stute ab September an meinen jetzigen Studienort zu holen. Meine Familie hat ganz klar gesagt, dass sie sie nicht wieder in den Kosten haben will (weil wir jetzt ja auch das Fohlen haben), was ich absolut verstehen kann.
Ich bin jetzt schon mit den Stallbesitzern in Kontakt, wo ich sie gerne unterbringen möchte, und ich habe zZ eine RB auf dem Hof, weshalb ich mir das gut in Ruhe anschauen konnte.

Nur plagen mich die Gewissensbisse: Ich habe alles doppelt und dreifach durchgerechnet. Mit meinem Nebenjob bekomme ich die laufenden Kosten gut gestemmt. Meine Familie fängt mich finanziell auf falls mal etwas größeres anfallen sollte (zB Tierarzt). Zeitlich bräuchte ich definitiv eine Reitbeteiligung, aber auch das ist machbar.

Mein Problem ist, dass wenn wir sie jetzt - oder im September - verkaufen würden, bei der derzeitigen Lage auf dem Pferdemarkt eine horrende Summe bekommen könnten. Meine Familie ermöglicht mir den Sport seit ich 5 Jahre alt bin und ich würde ihnen das Geld so sehr gönnen! Außerdem habe ich Angst meiner Stute aus Zeitgründen nicht ganz gerecht werden zu können (ich brauche ja definitiv eine RB). Aber ich glaube auch, dass ich mich von der Brücke stürzen würde, wenn ich sie abgeben würde. Sie bedeutet mir alles!

Meint ihr die Gewissensbisse sind berechtigt? Oder übertreibe ich? Ich möchte nur das Beste für meine Maus und meiner Familie nicht undankbar sein… es ist so schwierig

Lieben Dank!

PS: Wenn ich irgendwann berufstätig bin und genug Geld gespart habe, werde ich sie meiner Familie zum Marktpreis abkaufen. Und wenn sie bis dahin alt und grau ist ;)

Pferd, Reiten

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