Ruhig und nachdenklich - Ist das nicht gesund?

Hallo allerseits,

Ich bin ein ziemlich nachdenklicher Mensch. Ich kann es kaum abschalten- Sehe und hinterfrage alles und denke ich bin zu stark mit mir selbst beschäftigt. Ich möchte in gewisser Weise zu mir selbst treu sein, also das Gefühl haben "Ja ich bin so wie ich sein will"

Aber dann wenn ich unter Menschen bin habe ich das Gefühl ich beeinflusse die Situation durch meine stille Art: Es entsteht eine Ruhe bei der plötzlich keiner was sagt oder über was reden möchte und ich bekomme das Gefühl was sagen zu müssen und sobald ich versuche über was zu reden (Ich mag Smalltalk nicht sonderlich; Ich denke oft es ist ganz schon überflüssig wenn Menschen über andere Menschen oder Ereignisse oder was alles so cool/uncool ist) gehen die Gespräche nie weiter oder tiefer.

Ich weiß nicht genau wieso das so ist, aber ich hab dann das Gefühl ich spreche die falschen Dinge an oder frage mich ob ich vielleicht nicht relevanteres Ansprechen sollte. Es ist ganz komisch, muss ich sagen und wenn Ich das bemerke bin ich auch bereit was an mir zu ändern: Und dann kommt wieder der Gedanke dass ich mich nicht von mir entfremden möchte. Vielleicht bin ich bloß introvertiert?

Das einzige was ich möchte ist, dass sich alle so wohlfühlen wie sie einfach sind und dass jeder es akzeptiert wie jeder ist - Treu dem Motto «Leben und leben lassen». Und das Gefühl habe ich manchmal nicht wenn ich unter Menschen/Freunden bin.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht so lange in der neuen Stadt lebe und die Menschen mich noch nicht ganz so gut einschätzen können? Wobei das hatte ich auch in meiner Heimatstadt… Ach man - Ich mache mir schon wieder zu viele Gedanken... Aaah!

Ich hoffe meine Problematik wird verstanden und freue mich auf jede Antwort :) Wenn Unklarheiten sind, bin ich gerne da um mehr Klarheit zu schaffen

Danke und liebe Grüße

-Moe

Leben, Personen, Gesellschaft

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