Kann man trotz schlechten Noten was im leben erreichen?

Ich rede hier von vom 3er Notenbereich, sondern ich habe in allen Hauptfächern eine 5. Ich besuche schon zum 2. mal die 10 Klasse einer Realschule. Bald ist halbjahr und man müsste sich dann genau in dieser Zeit irgendwo bewerben. Ich mache mir große Sorgen, dass ich in der Zukunft schlecht Leben werde. Ich verstehe nicht, wieso ich mir keine Mühe für die Schule gebe. Ich bin keine dumme Person. Ganz im Gegenteil sogar. Ich bin sehr Intelligent.

Meine Frage ist: Kann ich trotz solchen schlechten Noten etwas im Leben erreichen? Mein Traumjob wäre Steuerfachangestellte. Ich bin ein sehr zuverlässiger und ordentlicher Mensch. Dazu bin ich auch noch eine Perfektionistin. (Das soll ehrlich nicht eingebildet oder arrogant rüber kommen:( Ich sag nur wie's ist)

Ich meine, es gibt auch viele sehr gute Gymnasiasten und ich hab schon oft gehört, dass manche einfach garnichts im Beruf bzw. im Praktikum auf die Reihe bekommen, obwohl sie sehr gute Noten haben!

Ich finde Noten haben nichts mit der Fähigkeit zutun. Ich bin mir sehr sicher, dass wenn ich zb. Steuerfachangestellte wäre meine Aufgaben sehr gut erledigen würde. Aber mit diesen Noten die ich habe wird mich leider niemand aufnehmen. :(

(Bitte kommt nicht mit „Selbst Schuld!" oder sowas in der Art. Mir ist das nämlich bewusst und sowas demotiviert einfach einen wenn man sich die ganze Zeit sowas anhören muss.)

Leben, Schule, Noten, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Angst vor Absage bei Bewerbung IT?

Hey ich hätte mal ein Frage zu der Ausbildung "Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung". Ich besitze leider nur einen Realschulabschluss mit einem Gesamtdurschnitt von 2,7. In Englisch und Informatik habe ich eine 2 jedoch in Mathe eine 4 da ich ehrlich gesagt damals selten Hausaufgaben besonders in der 9-10 Klasse gemacht habe. Ich habe meine Fehler alle eingesehen jedoch hilft mir dies im nachhinein nicht weiter. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie gern ich diese Ausbildung machen würde jedoch wenn ich die Vorraussetzungen von den meisten Firmen sehe kann ich das direkt vergessen. Ich besitze derzeit Grundkenntnisse in Python sowie ein bisschen in C#. Das heißt ich habe beispielsweise in Python schon kleine "Programme" geschrieben was mir sehr viel Spaß bereitete. Ebenfalls bin ich in der Lage Webseiten mit HTML und CSS zu erstellen mehr auch nicht.

Programmiersprachen selbst beibringen ist für mich so eine Sache ja klar würde ich gerne die Programmiersprache Java etc. können aber alles selbst beibringen da fehlt mir die Motivation. Ich brauch auch mal jemand der mir was beibringt ich weiß nicht ob ihr jetzt versteht was ich meine eine Ausbildung ist ja eigentlich dazu da das man das alles gelernt bekommt aber wenn ich den Text vieler Unternehmen durchlese kommt es jedes mal so rüber wie als müsste man alles gleich können das musst du können das und das auch noch und Zeugnis von 1.0 glatt. Wisst ihr so was ich meine?

Es macht mich einfach depressiv. Es zieht mich immer weiter runter.

Die Telekom z.b schreibt in ihrer Stellenanzeige das diese nicht nur auf die Noten schauen sondern auch darauf was du bereits kannst bzw. was du für Talente mitbringst. Ja wow aber reichen da meine bisherigen Fähigkeiten aus? Sicherlich wird es da auch ein Eignungstest geben weiß ich nicht aber ich "getraue" mich nicht eine Bewerbung abzusenden weil ich Angst habe eine Absage zu bekommen. Ich hoffe ihr könnt euch ein kleines bisschen in meine Lage hineinversetzen. Zu guter Letzt bin ich mir auch nicht bewusst was ich in meine Bewerbung dann schreiben soll. Das ich mir mithilfe eines Buches die Grundkenntnisse von Pyhton beigebracht habe und sonst noch HTML und CSS ja wow echt viel. Ich möchte so gern so so ger eine Ausbildung in diese Richtung aber irgendwas hindert mich daran eine Bewerbung abzusenden. Dann die unangenehmen Fragen in dem Gespräch wenn es bis dahin gut läuft. "Warum sollten wir genau sie nehmen?" oder "Was haben sie denn letztes Jahr gemacht?" "Warum habe sie sich nicht schon letztes Jahr beworben" Ich habe im letzten Jahr ein Überbrückungsjahr im Einzelhandel gemacht damit ich nicht 24/7 Zuhause sitze und Harz IV vom Staat einnehme.

Außerdem will ich erst garnicht hineinrutschen da ich keine Lust auf täglichen Psychostress mit der Arbeitsagentur & Jobcenter habe.

Ich brauch einfach Hilfe ich weiß nichtmehr weiter. Denkt ihr ich habe eine Chance? Was kann man am besten in die Bewerbung schreiben? Und Lügen will ich ehrlich gesagt nicht.

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Schulnoten etwas verändern wegen Vater?

Hey... mein Unglück ist einfach so groß... gehe zurzeit in die 11. Klasse einer gymnasialen Oberstufe und jetzt steht das Halbjahreszeugnis fest. Leider leider bin ich in einigen Fächern einige mal zuspät gekommen, habe auch mal in arbeiten eine Aufgabe übersehen wodurch ich so unnötig eine schlechtere Note bekam und einige weitere sehr unglückliche Sachen... so stehe ich zurzeit

Englisch:11

Chemie:7

Bio:6

Deutsch:6

DSP:15

Mathe:5

Geschichte:6

Sport:8

Geo:5

Meg:7

An sich sieht das garnicht so horror aus, leider ist mein Vater sehr streng und ich will wirklich nicht, das er ausrastet und meine Mutter beleidigt und verletzt, weil ich wieder nicht mein bestes gegeben habe. Ich möchte deswegen, in den Fächern wo ich bei 5 Punkten bin, auf 7 machen, und die Fächer mit 6 Punkten auf 8 bringen, damit einfach mein Vater nicht durchdreht... wie könnte ich vorgehen? Habe einen funktionierenden guten Drucker und einen guten PC. Nur damit mein Vater nicht ausrastet, ich weiß es ist die E-Phase aber mein Vater will das ich von Anfang an mein bestes gebe weil er in seiner Kindheit oft erlebt hat, dass Lehrer ihm eine schlechtere Note trotz guten Arbeiten etc gaben, weil er am anfang nicht gut war. Sowas ist bei uns überhaupt nicht der Fall, also alle Lehrer geben gute Noten und freuen sich wenn man sich verbessert und belohnen dies auch direkt. Das originale Zeugnis behalte ich natürlich und niemals würde ich was gefälschtes bei einer Bewerbung etc mitschicken oder sonstiges. Ich werde generell dieses 2. Halbjahr viel mehr tun und an sich bin ich am sparen für einen neuen Pc,mehrere Monitore etc um es im Keller top einzurichten, damit ich dort dann zur Q-Phase top lernen kann etc.

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Drücke ich mich wirklich zu gehoben aus?

Guten Tag liebe Community,

Ich besuche derzeit die 11. Klasse und mache mein Abitur.

Heute ging es im Unterricht um die deutsche Sprache und ob diese verkümmern würde, im Laufe der Zeit. Zu Beginn ist alles ganz entspannt gewesen und wie gewöhnlich, jedoch behauptete jemand allen Ernstes, dass ich in der gesamten Oberstufe bekannt wäre und zwar dafür, dass ich sehr gehoben spreche.

Infolgedessen fing die gesamte Klasse an zu munkeln, nachdem die Lehrerin danach sagte, dass ich sehr schriftsprachlich sprechen würde.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich war verzweifelt und fing einfach an mitzulachen. Aber diese Euphorie war gestellt.

Zu meinem Problem:

Es begleitet mich bereits seit der 10. Klasse, wo Leute meinten, ich würde ihr Gesagtes wiederholen, aber in anderen Worten wiedergeben. Sie würden intelligenter klingen und ich würde dadurch besser benotet werden.
Ich hatte das gefühlt, als würde ich ausgestoßen werden. Seitdem hab ich meine mündliche Beteiligung im Unterricht reguliert und versuche, weniger dem beizutragen.
Nun begleitet mich das wie eine Einschränkung und das hat irgendwie eine Auswirkung auf meine Psyche, da ich sehr schnell beeinflussbar bin. Diese Art zu sprechen macht mich nun mal aus. Und ich tue es mittlerweile unterbewusst.

Ist es falsch so zu sprechen? Ist es nicht das Niveau der Oberstufe? Bin ich echt gehoben? Fühle ich mich unbewusst vielleicht sogar besser als die anderen? Weil ich kann es nicht mehr sagen, denn das einzige, was ich fühle ist Leere.

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