Bio als LK wirklich so zeitaufwändig?

Hey,

wie schon in anderen Fragen erklärt, gehe ich auf ein Gymnasium (G9) in BW und muss demnächst meine Kurse wählen. Bei uns kann man die mündlichen Prüfungsfächer zum Glück noch kurz vor dem Abi wählen, allerdings jetzt eben schon die 3 Leistungskurse. Deutsch und GMK (Politik) stehen bei mir schon fest, weil ich mich wirklich extrem für Politik interessiere, stundenlang Reden und Debatten auf YT anschaue und eigentlich nie schlechter als 1-2 oder 2+ schreibe. Deutsch gefällt mir auch sehr, meine Noten sind eigentlich immer im Zweierbereich. Jetzt habe ich noch die Wahl zwischen Mathe, Englisch, Französisch und Bio. In Mathe und Englisch stehe ich auf 3, in Franz und Bio auf 2. Weil mir Sprachen zwar Spaß machen, mir allerdings viele Vokabeln fehlen und ich mir auch nicht vorstellen könnte, durchgehend hohe Punktzahlen zu erreichen, tendiere ich momentan am ehesten zu Bio. Mir macht das auch relativ viel Spaß und lernen war sowieso noch nie ein Problem. Jetzt habe ich jedoch von Kursstüflern und Lehrern gehört, dass Bio sehr lernintensiv und chemielastig sein soll. Wie gesagt, viel lernen macht mir normalerweise nichts aus, ich möchte mich aber auch nicht unbedingt jeden Tag 4h hinsetzen und nur für ein Fach pauken. Viel mehr ist das Problem, dass Chemie nicht mein Fach ist und ich deshalb noch mehr Angst vor Bio als LK habe.

Wie würdest ihr also entscheiden und wie sind eure Erfahrungen mit Bio in der Oberstufe?

LG ☺

Bio ist toll, das schaffst du! 77%
Nehm lieber etwas anderes, du lernst dich zu Tode! 23%
Chemie ist nicht deins? Dann vergiss Bio! 0%
Lernen, Schule, Biologie, Abitur, Lehrer, Oberstufe, Universität, Leistungskurs, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage
Welchen Leistungskurs würdet ihr mir empfehlen?

Hey,

wie im Titel zu lesen, stehe ich kurz vor der Wahl meiner Leistungskurse, bzw Leistungsfächer. Ich gehe auf ein G9 Gymnasium in Baden-Württemberg, sprich ich werde 2022 das neue Abitur schreiben. Wir müssen 3 Leistungsfächer, die wir im Abi dann schriftlich haben und 2 mündliche Prüfungsfächer wählen. Ich habe mich dazu entschieden das 2. mündliche Prüfungsfach durch einen Seminarkurs in Psychologie zu ersetzen, also fällt diese Prüfung weg. Unter Berücksichtigung der ganzen Regeln beim Wahlverfahren, schwenke ich momentan zwischen zwei Alternativen hin und her:

1. Lk: Deutsch, Politik, Mathe mündlich: Geschichte

2. Lk: Deutsch, Politik, Biologie mündlich: Mathe

Bei uns ist es Pflicht Deutsch und Mathe im Abi zu haben, egal, ob schriftlich oder mündlich. Für mich steht bis jetzt lediglich fest, dass ich Deutsch und Politik (Gmk) als Leistungskurs wählen werde, weil das schon seit Jahren meine Lieblingsfächer sind und meine Noten nie schlechter als 2 ausfallen. Jetzt weiß ich nur nicht, ob ich Mathe schriftlich oder mündlich wählen sollte. Wenn ich es schriftlich wählen würde, könnte ich Geschichte auch ins Abi mitnehmen und hätte somit meine 3 Lieblingsfächer zusammen. Mein Problem ist nur, dass ich in Mathe eigentlich immer zwischen 2 und 3 schreibe, also nicht schlecht, aber wirklich nur sehr mühsam vorankomme und mir teilweise auch Grundlagen fehlen. Würde ich Mathe jetzt allerdings schriftlich wählen, würde Geschichte als eines meiner Lieblingsfächer wegfallen und ich müsste zusätzlich als 3. Leistungskurs Bio nehmen. Ich habe gehört, dass man dafür wirklich seeehr viel lernen muss und es auch echt anspruchsvoll sein soll. Jetzt also meine Frage an euch; welchen Weg würdet ihr an meiner Stelle einschlagen und was sind eure Erfahrungen mit Deutsch, Poltik, Mathe oder Bio-Lk?

1. Deutsch, Politik, Mathe, (Geschichte) 67%
2. Deutsch, Politik, Bio, (Mathe) 33%
Studium, Schule, Noten, Abitur, Fach, Gymnasium, Lehrer, Oberstufe, Universität, Leistungskurs, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage
Welche Leistungsfächer G9?

Hey,

ich bin Schüler und gehe in die 11. Klasse eines Gymnasiums in Baden-Württemberg. In ungefähr einem halben Jahr muss ich meine Leistungsfächer wählen und, da ich G9 bin, also 13 Jahre Schule habe, sind die Vorgaben etwas anders, als in den bekannten G8 Gymnasien. Unten seht ihr ein Schema mit Auswahlmöglichkeiten für die schriftlichen und mündlichen Prüfungsfächer. Ich bin mir bei zwei meiner drei Leistungsfächer (5-stündig, schriftlich) schon ziemlich sicher. Und zwar wären das Deutsch und Gemeinschaftskunde. Jetzt bleibt mir nur noch die Wahl zwischen Mathe, Bio und Englisch, da ich Chemie und Phsyik abwählen werde und Französisch eher nicht so meins ist. In allen dieser drei Fächer hatte ich letztes Jahr eine 3, also eher so semi gut. Am liebsten würde ich etwas anderes wählen, aber das geht ja leider nicht. Mich würden einfach mal eure Erfahrungen interessieren. Vor allem was euch an eurem Mathe-, Bio- oder Englisch LK gefällt oder eben nicht zusagt. Momentan tendiere ich zwar am ehesten zu Mathe, weil alle meine Freunde auch Mathe wählen möchten und sie wirklich immer eine große Hilfe für mich sind und waren. Hab auf der anderen Seite jedoch auch Angst mit 3 Punkten oder so nach Hause zu gehen. Würde ich Mathe nämlich nicht als LK nehmen, wäre es mündlich Pflicht und das kommt mir auch nicht gerade einfach vor. Also danke schonmal für eure Antworten! ☺

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Englisch, Studium, Schule, Mathematik, Biologie, Abitur, Gymnasium, Universität, Leistungskurs, Ausbildung und Studium
Lehramt Sek. 1 oder Sek. 2?

Ich habe jetzt schon zwei Fragen zu diesem Thema gestellt, jeweils eine zur Sekundarstufe 1 und Sekundarstufe 2. Jetzt ist es so, dass für mich definitiv keine Hauptschulen in Frage kommen würden. Ob Realschule oder Gymnasium ist für mich allerdings egal, die Bezahlung spielt für mich keine Rolle. Mein absoluter Traum ist es wirklich Lehrer zu werden, und das nicht erst seit gestern. Mein Lieblingsfach ist mit Abstand Gemeinschaftskunde (Politik). Sonst gefallen mir eigentlich noch Deutsch, Geschichte und Erdkunde recht gut. Ich habe mich in den letzten Monaten sehr viel über die Einstellungschancen informiert und festgestellt, dass es für's Gymnasium extrem schlecht aussieht. Für die Realschule wären jedoch nur Geschichte und Erdkunde im Überschuss und Deutsch, wie Politik nicht. Jetzt kann man an meiner Wunsch-Uni (Würzburg, Bayern) jedoch nur Sozialkunde (Politik) als Drittfach für die Realschule studieren. Somit würde ich noch zwei weitere Fächer benötigen. Da es nur an Gymasien das Fach Politik an sich gibt und an Realschulen eher Kombinationen mit Geschichte, Erdkunde oder Wirtschaft unterrichtet werden, würde es doch eigentlich auch Sinn machen, als Fach Geschichte oder Erdkunde zu studieren. Wie seht ihr es also? Lieber auf Gymnasiallehramt Deutsch-Politik studieren, dafür jedoch schlechte Chancen haben, oder aber Lehramt für die Realschule studieren und dann eben drei Fächer wählen? Falls jemand Erfahrungen mit einem Drittfachstudium hat, kann er auch gerne etwas dazu schreiben. Mich würde noch interessieren, ob Erdkunde oder Geschichte mehr Sinn machen würde, da es in manchen Bundesländern Kombis mit Politik-Geschichte und in anderen wiederum Politik-Erdkunde gibt (siehe Umfrage). Mir wäre beides recht, da mir beide Fächer Spaß machen und ich in Hinsicht auf den späteren Arbeitsplatz sehr flexibel wäre. Außer Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen würde für mich alles in Frage kommen. Bevorzugt sind jedoch Bayern und Baden-Württemberg.

Danke schonmal für eure Antworten! 👌🏼

Deutsch-Geschichte-Politik (Realschule) 60%
Deutsch-Erdkunde-Politik (Realschule) 20%
Deutsch-Politik (Gymnasium) 20%
Poltik lohnt sich nicht, tu dir kein drittes Fach an (Realschule) 0%
Studium, Schule, Zukunft, Lehramt, Lehrer, Universität, Fächerkombination, Fächerwahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage
Lehramt Sek. 1 - ja oder nein?

Wie schon im Titel erwähnt, interessiere ich mich für Lehramt. Momentan gehe ich in die 10. Klasse eines Gymnasiums (Baden-Württemberg) und habe schon seit meiner Kindheit den Wunsch, Lehrer zu werden. Habe mich in den letzten Monaten wirklich sehr viel informiert und hätte jetzt gerne noch ein paar neutrale Meinungen zu dem Thema.

Ganz generell schätze ich den enormen Freiraum des Lehrberufs, den täglichen Kontakten mit Jugendlichen, sowie die Sicherheit als Beamter. Die Einstellungschancen als Lehrer sind momentan jedoch sehr unterschiedlich verteilt. Während gut die Hälfte aller Studenten das Gymnasiallehramt wählt, fehlen Grund- und Hauptschullehrer überall. Ich möchte mich jedoch gerne auf einzelne Fächer spezialisieren und weiß, dass das an allen Schulen der Sekundarstufe 1, mit Ausnahme der Realschulen, nicht möglich ist. Somit fallen Grund-, Haupt-, sowie Gymnasiallehramt, aufgrund der schlechten Einstellungschancen, schon einmal weg. Für mich würden übrigens mehrere Fächer in Frage kommen; Deutsch, Gemeinschaftskunde (Politik), Geschichte und Geografie sind bisher meine Lieblingsfächer. Mir ist allerdings bewusst, dass gerade Geschichte sehr schlechte Zukunftsaussichten für eine Festanstellung mit sich bringt. Daher liegt mir ein Studium in Deutsch, Geografie und als Erweiterungsfach Politik nahe. Ich habe mich an meiner Wunsch-Uni in Würzburg (Bayern) informiert und weiß, dass diese Fächerkombination zulässig ist. Somit kommen wir auch schon zur nächsten Frage; ist ein Studium in drei Fächern machbar oder eher purer Stress? Da mich das Fach Politik mit Abstand am meisten interessiert, ich es allerdings im Realschullehramt nur als Erweiterung wählen kann, bin ich mir echt ziemlich unsicher. Es spricht allerdings vieles dafür, vor allem die besseren Jobaussichten mit einem weiteren Fach. Außerdem könnte ich mir vorstellen, später einmal in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu arbeiten. Die anderen Bundesländer würden für mich nicht in Frage kommen. Wie sieht es also allgemein für mich aus? Habe ich gute Chancen und würde ich eurer Meinung nach vielleicht eine Stelle finden?

Danke schonmal im Voraus! ☺

Studium, Schule, Lehramt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
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