Seltsam oder ok?

Hallo zusammen…

Meine Frage bezieht sich auf ein Ereignis das vor ein paar Wochen war. Ich war bei einem guten Kumpel von mir. Es waren unter anderem noch seine Freundin eine Freundin seiner Freundin da und ein anderer Kumpel. Der Kumpel von meinem Kumpel wollte ständig mit mir kuscheln, mich küssen etc. Ich fand das jetzt nicht so prickelnd. Unter anderem auch weil der Typ mich immer so zu sich gezogen hat und auch meinte er wolle mir in den Ausschnitt bzw aufs Dekolleté küssen. Konnte mich auch nicht schnell genug weg drehen so das er auch getroffen hat.😅. Ich hab dann auch dort übernachtet (der Kumpel von meinem Kumpel und ich mussten zusammen auf so einer ausklappbaren Couch schlafen. Beide wir alle schlafen gegangen sind meinte die Freundin von meinem Kumpel auch noch das meine Mutter sie wohl angehalten hätte mich sozusagen zu verkuppeln. Also soviel zu der einen Sache. Das andere war dann das der Kumpel von meinem Kumpel dann wo wir schlafen gegangen sind immer an mich dran gerutscht ist. Ich habe ihn immer wieder gebeten sich auf seine Seite zu legen, was er aber nur kurz gemacht hat. Danach ist er immer wieder an meinem Rücken gerutscht und hat auch unabsichtlich oder beabsichtigt, das weiß ich nicht versucht meine Brüste zu berühren, hat er auch geschafft. Er meinte auch mein Kumpel und seine Freundin würden doch auch kuscheln und so liegen. Das war quasi sein Argument warum wir das auch machen sollten. Dazu… ich bin nicht mit dem Kumpel von meinem Kumpel zusammen oder sonstiges, wir haben und an dem Tag das 2. mal erst gesehen.

Meine Frage jetzt.

  1. Ist das normal von meiner Mutter das sie Freunden von mir sagt sie sollen mich quasi verkuppeln?
  2. Ist das Verhalten von dem Kumpel von meinem Kumpel normal oder eher seltsam?

ps: ich bin erwachsen (18)

also was ist eure Meinung dazu???

Familie, Freundschaft, Menschen, Frauen, Liebe und Beziehung
Wie soll ich ihm das erklären?

Also ich w15 habe bald ein Termin beim Jugendamt. Meine Eltern sollen nichts davon erfahren vorerst, bis sie vom Jugendamt selber informiert werden (meinte mein Lehrer. Er wird nämlich beim Gespräch mit dem Jugendamt dabei sein). Somit können sie mich nicht beeinflussen davor oder mich manipulieren. Meine Eltern waren schon 100 Mal beim Jugendamt (meine Geschwister wurden damals in Obhut genommen) , deshalb wissen sie natürlich auch, wo sich dieses Amt Gebäude befindet bzw, an welchem Ort das ist. Das Problem ist, ich käme da nur mit einem Auto problemlos hin. Mit der Bahn würde die Fahrt ganze 50 Minuten dauern und ich müsste ständig umsteigen. Und auf der Rückfahrt wird es schon dunkel sein, weshalb ich nicht so einen langen Weg haben will (hab Angst im Dunkeln). Die andere Option wäre, dass ich meinen Vater frage, ob er mich dahin fahren würde. Der Weg wäre nur halb so lang und mein Vater würde mich sowieso überall hinfahren, wo ich will...

Allerdings wird er natürlich wissen, wo ich hin will, wenn ich ihm die Adresse sage, wo er mich hinbringen soll. Er schöpft sowieso schon Verdacht, dass ich zum Jugendamt gehe. Und glaubt mir, mein Vater hasst das Jugendamt (zurecht, um ehrlich zu sein. Es sind viele Dinge passiert).

Wie soll ich meinen Vater erklären, dass ich zu diesem Ort will, ohne dass er misstrauisch wird? Ich wohne nur paar Sekunden entfernt von der Grenze zu Hamburg, geh auch in Hamburg zur Schule, aber dennoch ist das Jugendamt einer anderen Stadt für mich zuständig..

Familie, Menschen, Beziehung, Eltern, Psychologie, Lehrer
Mobbing vergessen?

Hey ich bin 16 und habe seit letztem Jahr meinen Abschluss. Ich hätte weiter machen können mit Schule, nur hätte ich es in einer Schule nicht weiter ausgehalten, für mich ist Schule einer der schlimmsten Orte.
Hatte Erfahrungen mit Mobbing, war immer alleine und habe mich nie wohl gefühlt auf meiner Schule. Ich wurde auch sehr oft über das Internet beleidigt.

Besonders schlimm war das Mobbing für mich in der 6-8.ten Klasse. Ich wurde nicht von allen gemobbt, eigentlich nur von 2-3 Personen aber ich bin wegen denen auch mit Angst zur Schule gegangen. In der 6-8.ten Klasse, war es für mich einfach am schlimmsten, dann in der 9.ten Klasse ging es wieder. Aber in der 10.ten Klasse wurde die alte Klasse aufgeteilt und ich kam in eine neue Klasse. Wo ich auch schlechte Erfahrungen machen musste, ich bin mit einem meiner damaligen mobber in eine Klasse gekommen. Ich bin so ungern zur Schule gegangen.

Ich habe gedacht jetzt wenn ich aus der Schule draußen bin, dass ich damit abschließen könnte, aber so ist es nicht.

Jede Nacht denke ich dran und liege weinend im Bett und kann es einfach nicht vergessen.
Jetzt gehe ich zweimal die Woche in eine Berufsschule und selbst dort ist es für mich sehr schwer mich anpassen zu können. Die sind dort eigentlich alle nett aber ich habe trotzdem sehr große Angst, in der Schule fühle ich mich einfach überhaupt nicht wohl. Ich gehe mit einem schlechten Gefühl zur Schule und weine hin und wieder im Unterricht, natürlich so das es keiner mitkriegt.

Wie kann ich das Mobbing vergessen und damit abschließen? Ich will nicht mehr dran denken aber ich tue es immer wieder und ich schaffe es nicht, dass zu vergessen.

Mobbing, Schule, Freundschaft, Angst, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Schulzeit
Was meint ihr, warum gewinnen Freikirchen so an Zulauf?

Die katholische Kirche wird oft und oft zurecht kritisiert, weil sie zu konservativ ist. Gleichzeitig ist aber, vorallem in den USA, Lateinamerika, Afrika, aber auch in Europa ein Trend zu beobachten, dass immer mehr Jugendliche zu Freikirchen gehen.

Freikirchen unterscheiden sich auf den ersten Blick durch eine wesentlich modernere Liturgie bzw. Abwesenheit von Liturgie. Es werden moderne Lobpreislieder gesungen, es werden flammende Reden gehalten und es können auch mal Bands während des Gottesdienstes auftreten. Das alles ist für viele Jugendliche natürlich ansprechender als die Liturgie der katholischen Kirche. Ich persönlich kenne auch ein paar Jugendliche, die zu Freikirchen gegangen sind, weil dort die Gottesdienste "cooler" sind.

Allerdings vertreten Freikirchen oft ein extrem strenges Weltbild. Die Bibel wird wörtlich genommen. Theologische oder philosophische Bücher werden kaum behandelt, sondern man konzentriert sich allein auf die Bibel, die wahres Worte Gottes ist. Gebote und Verbote in der Bibel werden sehr streng ausgelegt. Die Ablehnung Homosexueller ist wesentlich radikaler als in der katholischen Kirche. (Siehe Brasiliens Präsident, der seinen Sohn verstoßen oder umbringen würde, wenn er schwul wäre.)

Es gibt ein sehr starkes Netzwerk unter den Gläubigen und dadurch eine sehr starke soziale Kontrolle. Vermeintliche Regelverstöße werden angesprochen. Für das Fernbleiben vom Gottesdienst muss man schwerwiegende Gründe aufweisen.

Die Familie eines guten Freundes ist in einer Freikirche. Die Familie ist total nett und ich bin immer froh, wenn jemand christlich ist. Aber viele Brettspiele lehnt die Mutter ab, weil sie unchristlich sind. Ebenso viele Filme oder Lieder. Der Sohn, mittlerweile erwachsen, nabelt sich von diesen Regeln langsam ab.

Aber ich frage mich halt, was so viele Jugendliche in die Freikirchen zieht, wo doch die katholische Kirche geradezu liberal und freigeistig im Vergleich ist.

Konzentriert man sich nur auf die "coolen" Gottesdienste und blendet alles andere aus? Weiß man von der Strenge der Freikirchen? Gefällt diese Strenge sogar? Sieht man Theologie als "Verwässerung" an?

Religion, Kirche, Menschen, Politik, Jugendliche, Christentum, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Philosophie und Gesellschaft
Was stimmt nicht mit mir, liebe es andere Menschen zu provozieren und ergötze mich an ihrem Ärger und an ihrer Wut, woher kommt das und was sollte ich tun?

Hallo,

ich liebe es mich mit anderen zu streiten. Irgendwie habe ich jedes mal das verlangen, egal um was es geht, mit der anderen Person darüber zu diskutieren und die Person absichtlich zu provozieren mit Aussagen, die ich eigentlich gar nicht so meinte, sondern es lediglich ausspreche, um die Person gegenüber wütend zu machen, weil ich dann danach mich insgeheim darüber freue und lustig machen kann. Ich weiß nicht weshalb ich dies tue, aber irgendwie bereitet es mir Freude und es erfüllt mich, wenn ich andere Menschen provoziere oder sie verärgere. Die Wut und auch das Leid sowie die Verzweiflung dieser Menschen, mich zu hassen, erfüllt mich und hebt pure Befriedigung in mir hervor.

Sei es auf der Arbeit, in meiner Familie oder im Freundeskreis. Ich möchte das Beste für jeden, auch wenn ich Menschen nicht mag bzw. diese verabscheue, aber dennoch wünsche ich jedem beste Gesundheit , Glück und auch Erfolg.

Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, als würden zwei Kräfte an mir nagen.

Die eine, welche mich dazu bewegt, anderen etwas gutes zu tun und ihnen zu helfen.

Die andere, welche absichtlich andere dazu bewegt, sie zu provozieren, wenn sie in ihrem Elend sind und mich danach daran zu ergötzen.

Selbstverständlich habe ich danach manchmal Schuldgefühle, aber irgendwie treibt mich das an. Es gibt mir Kraft und ist beinahe wie eine Sucht, welche ich nicht lassen kann.

Ich würde am liebsten damit aufhören, aber ich wüsste dann nicht wohin mit der ganzen Energie und der Kraft, welche ich ja durch meine Sucht quasi erlange und meine Bedürfnisse befriedige.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Arbeit, Familie, Freundschaft, Menschen, Sucht, Psychologie, Aggression, Freundeskreis, Gewissen, Liebe und Beziehung, Provokation

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