Muttersöhnchen & Vatersöhnchen - beides genauso schlimm?
Wieso wird es in der Psychologie als problematisch gesehen, wenn der Sohn eine zu starke Bindung zu der Mutter hat im Erwachsenenalter, aber nicht wenn er diese zum Vater hat?
Oder anderesherum: Wieso wird es psychologisch problematisch gesehen, wenn die Tochter eine zu starke Bindung zum Vater hat, aber nicht wenn diese starke Beziehung zur Mutter besteht?
Ich verstehe die Verteilung der Geschlchterrollen in der Psychologie nicht wirklich! Wer kann mir da helfen?
Viele Grüße
DADDYGALLARD86
3 Antworten
Ich bin nicht vom Fach, deshalb ist es reine Spekulation, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Kind so geschlechterspezifische Persönlichkeitsmerkmale übernimmt, die nicht seinem eigenen Geschlecht entsprechen, also das Muttersöhnchen ein Weichei wird und das "Vatertöchterlei" umgekehrt eine... na ja, wenig weibliche Frau. :)
Eigentlich gar nicht schlimm! Ausser es geht so weit das sie zb dein liebes Leben kontrollieren, generell was du im Leben machst, arbeit etc, freunde, wo du hingehsz usw
Eine gute Verbindung zu sein Eltern zu haben, haben nicht viele
Die Aussage "in der Psychologie" muss man präzisieren.
Für die Psychologie als Forschungsfach an den Universitäten ist das kein aktuelles Thema.
Aussagen in dieser Art kommen mehr aus der PRAXIS und Erfahrung der Psychotherapie, speziell der mit psychoanalytischem Hintergrund.
Dort hat sich das von dir genannte Phänomen häufiger als Hindernis für eine befriedigende Partnerfindung bzw. Partnerbeziehung herausgestellt.
Bitte noch an die Wahl der 'hilfreichsten Antwort' denken! 😊