Wenn wir gottes Kinder sind warum lässt er uns so leiden , und noch mit dem Tod?

12 Antworten

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Wenn jemand sich als "Gottes Kind" bezeichnet, dann bedeutet das, ein wiedergeborene, bekehrte Christin / Christ zu sein.

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

Wenn die Bibel recht hat, dann ist unser Leben hier auf der Erde nur "ein Hauch". Für alle wiedergeborenen Christen gibt es ein ewiges Leben nach dem Tod. Ein Leben ohne Trauer und Schmerz.

Ich möchte dir nun zur Beantwortung der Frage gerne meinen Standpunkt als gläubiger Christ dazu darlegen, warum es jetzt Leid gibt und warum es noch Leid für Menschen geben wird, die die frohe Botschaft leider abgelehnt haben.

Gott bzw. sein Sohn Jesus Christus (dem Gott alle Verantwortung übertragen hat, durch den Gott auch Himmel und Erde geschaffen hat) ist zunächst aus meiner Sicht nicht Schuld (das erkläre ich auch gleich) an dem Leid und Elend auf der Welt, auch wenn er es zulässt. Dieses Leid und Elend wird leider von den Menschen verursacht, indem sie sich über seine Gebote (z.B. "Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst", was laut Jesus eines der beiden höchsten Gebote ist) einfach hinwegsetzen. Das lässt in Gott auch Zorn aufkommen, dass die Menschen sich zum einen sich untereinander nicht in Liebe begegnen und zum Anderen auch ihrem Schöpfer nicht die nötige Wertschätzung entgegenbringen.

Warum lässt Gott bzw. Jesus das Leid nun trotzdem zu?

Gott nimmt uns sehr ernst und hat keine Marionetten erschaffen. Das ist es auch, was es bedeutet, dass wir nach seinem Bilde erschaffen sind. Also er hat einen Teil seiner Souveränität und Verantwortung auf uns übertragen. Wir (als Menschheit) sind für unsere Schuld und Sünde (und das daraus resultierende Leid) eben mitverantwortlich!

Bevor Gott sein Zorngericht halten wird (also er wird laut Bibel ein gerechtes Zorngericht halten), möchte Jesus (aus Liebe) den Menschen den Raum geben zu ihm und zu seinen Geboten umzukehren. (Das geschieht im ersten Schritt in einem Gebet zu Gott, dass mit der Erkenntnis verbunden ist, das man ein Sünder (das bedeutet so viel wie "Zielverfehler") ist und das jetzige Leben einfach nicht "das Wahre" für einen ist.)

Jesus bietet jedem die Möglichkeit dazu an sich mit Gott zu versöhnen, indem man an Jesus Christus glaubt. Der Glaube an Jesus ist auch damit verbunden, dass man ihn als Herrn und Erlöser animmt. Das ist nichts schlechtes, weil Gott für uns ein Vater und Freund sein möchte und kein Sklaventreiber.

Wenn man diese Entscheidung trifft, dann liegt die gerechte Strafe für die begangenen Sünden auf Jesus Christus, weil durch seine Kreuzigung (die natürlich mit viel Leid, das er auf sich nahm, verbunden war) der Preis für die begangenen Sünden bezahlt wurde. Man steht nicht mehr in Gottes Schuld, Jesus (der selbst völlig ohne Schuld war) hat stellvertretend den Preis für die begangenen Sünden mit seinem Leben bezahlt. (bevor er von den Toten auferstanden ist). Gott musste Jesus zu unsrer Errettung senden, weil er das Böse in aller Konsequenz verurteilt und nur durch Jesu Sühnopfer Gottes Gerechtigkeitsanspruch gewahrt ist. (Also dass er auch die Sünden mit dem Tod bestraft)

Durch die Umkehr zu Jesus empfängt man Gottes Heiligen Geist, der die gläubige Person mit Frieden erfüllt und zu einem Menschen erneuert, der seinem Wesen der Liebe entspricht. Das ist einfach toll! (Es ist natürlich ein Prozess, den ein Christ durchmacht, also auch Christen begehen noch Sünden. Ich war auch als gläubiger Christ nicht gleich völlig befreit, das hatte bei mir sogar Jahre gedauert, aber jetzt durch meinen Wachstum im Glauben (durch tägliches Bibel lesen und Beziehung zu Jesus) bin ich zu einem Menschen geworden, der sozusagen in der Freude des Herrn wandelt. Das ist toll und da bin ich einfach so froh drüber!

Zuletzt möchte ich anmerken, dass Gott in seiner Liebe und Güte jede seelische Wunde an jedem Menschen heilen kann und er das auch tun möchte. Durch den Glauben an Jesus gibt man Gott die Autorität dazu. Auch das ist häufig mit einem Prozess verbunden (der so Gott will auch mit Ärzten und Therapien verbunden ist, es aber nicht sein muss).

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Gott gibt alles zur Freude.

Aber Menschen erschaffen sich aus Gier viel Leid selbst.

Würden alle gegenseitig geben u gönnen, wir hätten das Paradies.


vejina063 
Beitragsersteller
 25.01.2022, 23:43

Warum gibt es aber den Tod ? :(

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Kanimose  26.01.2022, 00:13
@vejina063

Es gibt keinen Tod.

Wir, GeistWesen, suchen uns einen Körper aus, um genau das alles zu lernen, was uns dieser Lebensabschnitt bietet.

Körper ist unser Behälter, Haus, Fahrzeug. Wir sind, in uns, der Beobachter, das Leben, Geist, feinstofflich. Das, was sich, in uns, freut. Machen hier die Erderfahrungen.

Geben das verbrauchte Körperhaus wieder ab, oder verlassen es früher, wenn wir alles gelernt haben was wir erfahren wollten. Was wir HABEN für hier, müssen wir in Ordnung halten, dass es uns lange dienen kann.

Wir können Placebo oder Nocebo, uns und anderen sein. Fühlen, denken, reden, tun, sollte man in Wahrheit u Gerechtigkeit, zum besten Wohle, Gelingen u Dankbarkeit, ans Leben, das wir ewig sind.

Naturwissenschaft kennt zwar den Beobachter. Aber für diesen Geist wären Geistliche, Geisteswissenschaften u Anthroposophie zuständig, uns verstehbar zu erklären. Aber es gibt schon, dank Erwachen des Bewusstseins, viel Wissen im Internet über Spirituelles (Spirit = Geist). Aber die Medien verbreiten es nicht. Wir sind aber im Paradigmenwechsel.

Wir sind viel mehr, als man uns für dumm hält, wegen Konsum, Technik u Geld in die Wirtschaft.

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Wir sind nicht automatisch Gottes Kinder, sondern nur die, die ihn aufnehmen erhalten die Kraft Gottes Kinder zu sein.

Es braucht dazu eine neue Geburt durch Wasser und Geist.