Wie nicht an mich ranlassen (Emotional)?

Hi

Und zwar ist mein Problem, dass ich als Frau in einem männlichen Beruf arbeite. Mein Vater hat damals dasselbe studiert. Nun ist mein Problem, dass mein Vater einfach ein sexist ist. Jedes mal, wenn ich was tolles schaffe; erfolgreiches Bewerbungsgespräch, Beförderung etc. Sagt er, dass die mich ja als Frau auch nehmen müssen und dass ich alles was ich vorher erreicht habe nur errei HT habe, weil ich eine Frau bin.

Dieser Spruch setzt mich extrem unter Druck, denn was passiert denn, wenn ich mal eine Absage kriege? Dann kriege ich den Job nicht obwohl ich eine Frau bin. Wie sehr Muss ich denn da gescheitert sein?

Mich beschäftigt so ein Spruch wochenlang und ich habe ihm das auch schon gesagt, dass das unfairist,ich Liste ihm auf, was ich alles erreicht habe, was ich schon gemacht habe, welche Noten ich habe, Ehrenamt, Nebenjobs, Auslandserfahrung und freiwillige Praktika, Spezialisierung in dem Gebiet, extrem überdurchachnittliche Leistung und was es noch so für Gründe gibt. Das zählt aber alles nicht für ihn sondern es zählt nur, dass ich eine Frau bin und ich desshalb den Job habe, den ich habe.

Tatsächlich habe ich da aber andere Erfahrungen gemacht und muss mich meistens noch mehr beweisen als meine männliche Kollegen. Aber das will er nicht hören.

Naja meine Frag3 ist wie zur Höllee schaffe ich es, dass mich das nicht mehr so sehr an mich ranlässt. Ich muss nach so einem Gespräch zu Hause immer heulen. Es setz mich l

Extremst unter Druck, was bei der Arbeit tatsächlich mittlerweile schon hinderlich ist. Das nervt mich alles sehr. Ich hätte gerne moralische Unterstützung von meiner Familie und nicht, dass die mich fertig macht.

Menschen, Psychologie, Ausbildung und Studium
Warum ist heutzutage Fitness so wichtig?

Vor 10 Jahren gab es gefühlt (in meinem Umkreis) noch sehr wenige junge Menschen, die regelmäßig trainieren gegangen sind. Erst seit diesem blöden, neumodischen Instagram-Quatsch hat es die Runde gemacht.

Für mich ist es leider viel zu anstrengend. Man muss mehrere Muskelgruppen (also mehrere Übungen) regelmäßig! trainieren. Und wenn man im Rückstand ist, baut man die Muskeln ab. Man weiß also, dass man was tun muss, damit man überhaupt erstmal die aktuelle Muskelmasse beibehält und diese nicht sinkt! Das ist extrem demotivierend!!! Zudem muss man auch noch auf die Ernährung achten. Ich habe auch schon mehrere Male versucht, da wieder einzusteigen, aber es ist leider absolut nichts für mich! Ich habe mich immer nur dazu gezwungen und habe es nie gemocht und nachdem ich nichtmal im Ansatz Erfolge sah, habe ich es immer wieder aufgegeben. Hätte ich Erfolge gehabt, dann hätte ich es weitergemacht.

Dank diesem beschissenen Trend habe ich es auch bei Frauen schwer. Im Jahr 2010 war es für mich noch viel leichter, Frauen kennenzulernen, weil die zumindest in meiner Umgebung noch nicht darauf geachtet haben. Damals war eben vieles noch besser! Und für die Sachen, für die ich mich interessiere, interessieren sich wiederum kaum Frauen. Ich weiß auch nicht, warum heutzutage so viele Menschen so viel Durchhaltevermögen für diesen Mist haben.

Fitness, Gesundheit, Menschen, Körper, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Sport und Fitness
Wie geht man am besten mit Wichtigtuern um?

Hallo, entschuldigt bitte den folgenden Aufsatz, aber es gibt da eine Sache, die mich beschäftigt.

Kennt ihr diese Leute, die sich wichtig tun wollen und deswegen irgendwelche, sorry, bescheuerten Geschichten erzählen, die, wie wir alle wissen, OFFENSICHTLICH frei erfunden und gänzlich sinnfrei sind (mit lauter Logikfehlern)?

Ich meine Leute, die sich immer aufspielen, als wären sie extrem schlau und wüssten alles mögliche, während sie in Wahrheit nur, entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, totalen Blödsinn labern? 🙄

Insbesondere wenn es um ganz bestimmte Themen geht, die nichts mehr mit Allgemeinwissen zu tun haben, sondern schon ein gewisses Fachwissen voraussetzen.

(Ja, Personen von der Sorte gibt's hier leider auch zuhauf. 🙈)

Besonders schlimm ist das, wenn es um ein Thema geht, von dem man selbst dann doch mal etwas mehr versteht. Man fragt sich dann, ob das der Person eigentlich bewusst ist, dass man durch die eigene Erfahrung oder das eigene Wissen ganz genau weiß, was für einen, Verzeihung, Blödsinn diese Person da gerade erzählt.

Habt ihr schon mal versucht, so jemanden mit seinen Logikfehlern oder den offensichtlich falschen Behauptungen zu konfrontieren?

Ich kann leider nicht behaupten, dass das gut funktioniert.

  • Was steckt überhaupt dahinter?
  • Warum muss man sich so wichtig tun oder aufspielen?
  • Wollen diese Personen Anerkennung, Bestätigung oder Bewunderung?
  • Fühlen sie sich irgendwie ausgegrenzt, ungerecht behandelt oder minderwertig und wollen andere/sich selbst so vom Gegenteil überzeugen?
  • Glauben sie selbst, was sie da sagen?
  • Sind sie notorische Lügner?
  • Wissen notorische Lügner eigentlich, dass sie lügen?
  • Habt ihr selber sowas schon gemacht? Wenn ja, warum? Oder habt ihr da gar nicht groß drüber nachgedacht?
  • Was sind eure Erfahrungen beim Umgang mit Personen, die sich regelmäßig so verhalten?
  • Sollte man das Gesagte so stehen lassen oder trotz der uneinsichtigen Reaktionen versuchen, die Person damit zu konfrontieren?
  • Wird nach einer Zustimmung gefragt, sollte man dann wider besseren Wissens zustimmen?

Ich verstehe den Sinn hinter solchen Aktionen einfach nicht, man wirkt dadurch doch nur vollkommen unehrlich und wichtigtuerisch. Das lässt einen ja auch nicht schlauer erscheinen, eher im Gegenteil.

Man kann derartige Situationen aber nun einmal nicht immer vermeiden und mir fällt es schwer, damit umzugehen, weil ich es eben nicht verstehe.

Klar, wenn es nur mal ein Satz ist, ignoriert man das halt, aber wenn daraus Vorträge werden, wird das schon schwieriger.

Ich will schließlich auch niemanden vor den Kopf stoßen.

Und ja, ich meine die Fragen ernst, es muss doch Gründe dafür geben und Möglichkeiten, damit auf eine Art umzugehen, mit der alle leben können.

Wie seht ihr das?

Was sind eure Erfahrungen, Meinungen, Vermutungen & Tipps?

Das ist kein Aufruf, sich darüber auszulassen, andere Personen zu beleidigen/runterzumachen oder sich über jemanden lustig zu machen.

Bitte achtet stets auf einen respektvollen Umgang miteinander!

Schule, Menschen, Psychologie, lügen, Lügner, Konfrontation
Wieso bin ich nicht zielstrebig?

Es macht mich immer traurig, wenn ich sehe, wie Leute schon als Kinder oder Jugendliche ein Ziel vor Augen haben und es bis zum Ende und noch weiter durchziehen. Ich finde es cool, dass manche Menschen dazu in der Lage sind, sich etwas in den Kopf zu setzten und ihre Grenzen dafür zu überschreiten. 

Aber ich kann das irgendwie nicht. Ich habe keine Hobbys, weil mein Interesse an etwas so plötzlich verschwindet wie es gekommen ist. Und es bleibt nur so lange, bis ich aus Neugier alles darüber gelernt habe, was mir in die Finger kommt. Wie ein Schwamm. Und dann ist der Schwamm voll und ich frage mich, was daran jetzt eigentlich so interessant war. 

Ich bin einfach überhaupt nicht zielstrebig. Ich schaffe es nicht mir Ziele zu setzten, weil ich nichts habe, das mich so faszinieren oder fesseln kann.  Und selbst wenn, wüsste ich gar nicht, wo und wie ich anfangen sollte. 

Natürlich gibt es Dinge, die ich gerne können würde. Am besten so richtig gut, dass man darauf stolz sein kann.

Aber ich kann nichts. Und das, was mich interessiert, kann oder darf ich nicht machen. Und ich wüsste auch gar nicht, wo ich da anfangen sollte.

Das frustriert mich. Ich denke oft, mir fehlt irgendwas. Ein Ziel, ein Traum, irgendwas wofür ich meine Grenzen überschreiten kann. Irgendwas. Dieses Problem plagt mich schon seit Jahren und immer wenn ich versuche es jemandem zu erklären, schauen sie mich an, mit Fragezeichen über den Kopf. Keiner versteht, was ich meine, wenn ich sage, dass ich etwas haben möchte, wofür ich kämpfen kann. So wie die Leute, die an den Olympischen Spielen teilnehmen. 

Die mussten hart trainieren und diejenigen, die schon öfter dabei waren, müssen sich immer wieder selbst übertreffen. Das meine ich. Ich möchte das auch. 

Aber ich habe diese Zielstrebigkeit nicht.

Bitte helft mir. Danke.

Leben, Hobby, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Zielstrebigkeit, deprimierend, ziele-setzen, ziele erreichen
Ich bin für meine Verlobte nur noch Zahlschwein und Klagemauer! Hochzeit absagen?

Zu allererst muss ich sagen, dass meine Verlobte schwanger ist. Die Tatsache schützt aber nicht alles und man kann alles nicht damit Begründen. Zumal das Verhalten auch vor der schwangerschaft da war.

Egal was es ist meine Verlobte beschwert sich über andere Menschen, Politik oder was auch immer bei mir. Dauernd ist sie das Opfer gewesen und die Anderen waren Böse zu ihr. Bin eigentlich sehr verständnisvoll, aber auf dauer nagt es auch an meinen nerven.

Eine Eigenart, die mir teilweise auch etwas peinlich ist, ist die dass meine Verlobte sich in der Öffentlichkeit aufregt, dass andere Menschen sie angucken. Egal wer es ist sie sagt dann immer ''guck doch nicht so''. So laut, dass die andere das auch mitbekommen. Meist sage ich dann zb. beim Einkaufen, ob sie nicht schon zum Auto will und wenn ich sie drauf anspreche gibts riesen gemecker.

Das Zweite ist einfach sie schafft es (vor der schwangerschaft) nicht finanziell für sich zu sorgen und ist in dieser Hinsicht ein Desaster. Ob es Kaution der Wohnung ist oder sonstige Dinge, vieles fällt auf mich alleine zurück. Sie hat zb. bei Otto schulden von 1000€ durch die Ratenzahlungen. Dazu hat sie auch noch einige Katzen, wo ich auch immer das Futter und Streu kaufen muss.

Auch in der finanz Hinsicht ist ihre Chefin oder die Steuern schuld, aber mal vollzeit was bekommen zu wollen. Nein das geht bei ihr nicht.

Gerade war einfach wieder eine richtig dumme Aktion von ihr. Wir haben hier Sturm und sie lässt Terasse auf kipp, weil sie wie immer wieder Ihre Probleme hat mit Luft bekommen. (War schon 5 mal im KH niemals war es was ernstes). Da ich der alleinige Bürge dieser Wohnung bin und der Vermieter ein A-loch ist, bat ich sie die Terasse bis morgen zu zu machen.

Nein es hieß gleich sie werde kontrolliert. Anstatt mal meine Lage zu verstehen?? Wer zahlt dann die kaputte Terassentür? Ich als Bürge. Gerade jetzt wo wir nochmal umziehen und ich uns einfach mal 2100€ Kaution ersparen muss! Plus 1 Monat doppelt Miete!

Finanzen, Menschen, Beziehung, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, psychische Erkrankung, Psychologe
Wie viel Sexualpartner sind mit 18 normal?

Hey sorry schonmal für den langen Text… Ich bin 18 und habe mich grade gefragt, ob es schlimm ist mit wie vielen Leuten ich schon was hatte. Unter Freunden oder wenn man auf ner Party ein Trinkspiel spielt, kommt öfters die Frage mit wie vielen man schon geschlafen hat und ich schäme mich schon echt dolle für meine Antwort.

Ich war halt mit 16 echt ziemlich dumm und naiv und habe mich immer ziemlich um den Finger wickeln lassen und konnte auch nie sagen wenn mir eine Situation grade eher unangenehm ist, weshalb ich insgesamt schon mit 7 Leuten geschlafen habe. Aber so richtig von mir aus wo ich es auch 100% wollte, habe ich nur mit zwei geschlafen.
Mich stört das aber richtig und ich schäme mich auch dafür, weil ich finde das 7 echt viel ist für mein Alter und das hätte eigentlich nicht sein müssen.

Ich bin auch kein Fan davon lügen zu erzählen, weshalb ich eigentlich ungern einfach die Zahl kleiner machen will und wenn ich die Wahrheit sage will ich nicht erst jede einzelne tragische Geschichte erläutern damit die Leute es akzeptieren wie es ist. Ich bin irgendwie ratlos… Ihr müsst euch vorstellen, dass ich eigentlich ein Mädchen bin, was recht schüchtern ist und auch eigentlich garnicht darauf aus ist etwas mit einem Jungen zu haben und dann haue ich so ne Zahl raus, das ich mit 7 Typen etwas hatte… Die machen doch alle Augen und schon ist man das Mädchen was jeder flachlegen kann. Leute in meinem Alter sind bei so nem Thema halt auch recht unsensible und stecken einen sofort in irgendeine Kiste.

Also was würdet ihr in meiner Situation machen?

Liebe, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Sex, Sexualität, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Meinung, Sexualleben, Scham, Schamgefuehl, Umfrage
Bist du Hochsensibel, kennst welche und wie empfindet ihr solche Menschen?

Da ich selbst betroffen bin davon, weiss ich wie viel schöner alles sein kann aber auch sehr anstrengend. Man braucht mehr Ruhe als andere weil die Reizüberflutung schneller eintritt und man schneller überfordert ist als andere.

Bist du auch Hochsensibel und wie geht es dir dabei?

Kurzübersicht
  • Was ist Hochsensibilität? Keine Störung oder Krankheit, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal, genauer: eine höhere Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsmerkmals Sensitivität (= Empfindsamkeit gegenüber inneren und äußeren Reizen)
  • Hochsensibilität - Merkmale: verstärktes Wahrnehmen umweltbezogener Details (wie Geräusche), intensiveres Verarbeiten von Sinnesreizen, stärker ausgeprägte Gefühlsreaktionen, schnellere Überforderung durch äußere Reize
  • Häufigkeit: Die Angaben dazu variieren. Aktuellen Forschungen zufolge sind 20 bis 30 Prozent aller Menschen hochsensibel.
  • Ursachen: Vermutet werden genetische Veranlagung und veränderte Aktivität verschiedener Hirnstrukturen (wie Neokortex, ThalamusHypothalamus), außerdem Umwelteinflüsse.
  • "Diagnose": u.a. mittels HSP-G-Skala
  • Tipps: u.a. auf Rückzugsräume achten, Umgebungsbedingungen möglichst optimieren (z.B. Einzel- oder Zweierbüro statt Großraumbüro), Störendes offen ansprechen, öfters "Nein" sagen, Kritik nicht zu persönlich nehmen, Stress abbauen (z.B. mit Sport oder Entspannungsübungen), bei hochsensiblen Kindern ggf. professionellen Rat einholen.

https://www.netdoktor.ch/krankheiten/hochsensibilitaet/

Ich bin Hochsensibel 43%
Ich glaube Hochsensibel zu sein 26%
Ich kenne niemand der so ist 17%
Ich kenne welche und finde sie anstrengend 9%
Andere Antwort 4%
Ich kenne welche und finde sie angenehm 0%
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Warum haben manche Jungs in der Gruppe so eine große Fresse?

Servus,

Ich selbst bin auch ein Typ und 18.

Mir ist das bereits schon in der Grundschulzeit sofort vorgekommen und bis jetzt sehe ich es immer wieder.

Die Frage?

Warum sind sehr viele Jungs ( Alter meist zwischen 14-20 Jahre) in der Gruppe ganz anders als wenn sie alleine sind. Wenn ich "anders" sage meine ich wirklich ganz anders. Sehr sehr viele von solchen Jungs Verhalten sich in der Gruppe so als würden sie sich unbedingt vor ihren guten " halbstarken Kameraden" beweisen wollen und zeigen wie stark sie sind, spucken sehr große Töne aus und provozieren sofort Kämpfe und Konflikte und sind zu asozial und haben eine sehr große Fresse, und gehen ziemlich oft zu 5 auf einer Person los und können alleine sich nicht behaupten. Das aller witzigste dabei ist, dass sie sich ganz anders verhalten sobald sie alleine da stehen. Ich selbst kenne viele persönlich von denen, und da waren einige die alleine zu mir extrem Höflich waren aber sobald sie in der Gruppe unterwegs sind, kommen plötzlich ganz andere Hormone von denen hoch und haben plötzlich eine ganz große Fresse.

Nicht selten habe ich auch solche Typen das große Maul gestopft wenn ihr wisst was ich meine. Dabei ließ sich zeigen dass es sich meist um solche schwachen Füchse sich handelt die leider ein sehr minderwertiges Selbstbewusstsein besitzen, und sie genau diese Rolle verkleiden wollen indem sie meinen in einem Affenrudel gerne zeigen wollen was das doch für starke Buben eigentlich sind. Die Frage nur: Warum ist das so und wie verhält ihr euch bei solchen Schwachen Jungs?

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Warum meinen alte Menschen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen?

Diese Frage ist etwas gemein ausgedrückt, aber ich werde immer wieder von meiner Oma (76 Jahre) damit genervt, dass sie alles weiß und ich mich noch umschauen werde, was von ihren Prognosen in der Zukunft alles wahr wird:

  • Deutschland wird untergehen wegen all der bösen Ausländer (komischerweise bringen die die Pakete, sind im medizinischen Dienst, fahren LKW, führen Gastronomie und sind auch oft in Pflegeberufen tätig)
  • Die jungen Leute werden noch schauen, wie schlimm die Zukunft wird, wenn sie ihre Arbeit verlieren (Es können sich immer mehr junge Leute ihren Arbeitsplatz aussuchen, aber das will sie nicht wahrhaben)
  • Alle jungen Leute sind faul und wenn die alte Generation tot ist, wird Deutschland gegen die Wand fahren (Es arbeiten heute zum Großteil auch die Frauen, im Gegensatz zu früher, und wenn die Alten tot sind, liegen sie uns nicht mehr auf der Tasche, aber egal)

Immer wieder (so auch heute Morgen) muss ich mir anhören, wie Deutschland untergeht und wie toll die Generation meiner Oma damals war und wie unfähig die heutigen jüngeren oder mittleren Generationen sind.

Ich weiß nicht, aber für mich ist das einmal Arroganz und Proll-Verhalten und zum anderen auch eine Form der Realitätsverweigerung, denn wer versorgt denn die Alten, wenn sie nicht mehr können? Richtig, die Jungen. Wer zahlt denn die Rente der Alten? Richtig, die Jungen.

Und mit dieser Meinung ist meine Oma nicht allein, da kenne ich noch viele andere alte Menschen, die genauso denken.

Warum meinen so viele alte Menschen, sie hätten früher alles besser gemacht und nur sie haben Recht?

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