Wieso sind mein Bruder und ich beide außenseiter?

Mein Bruder und ich (m/14 & w/17) sind beide außenseiter. Wir beide wurden mal gemobbt und haben jetzt wenig bis garkeine Sozialen Kontakte außerhalb der Schule.

Wir beide waren auf Ganztagsschulen oder in der Nachmittagsbetreuung, weshalb wir es aus unserer kindhait nicht kennen uns Privat mit Freunden zu treffen, aber die meisten Menschen die auf auf Ganztagsschulen waren, haben sich dannach völlig normal entwickelt. Ich finde unsere familie ist auch ganz normal. Das Verhältnis zu unseren Eltern ist etwas Distanziert (Wir berühren uns nie und reden nur zum Abendbrot über leicht/lustige dinge miteinander, meine Tante meinte das wäre nicht normal). Aber es gibt schlimmere Familien mit Kindern die in ihren Freundeskreisen aufgefangen werden. Wir haben genügend Geld, sind in keiner Sekte, richen nicht komisch und haben auch keine Politische meinung die andere abschrecken könnte. Wir hatten Hobbys in Vereinen und haben dort beide den Anschluss nicht gefunden (Nicht weil wir zusehr aufeinander hingen, wir machen nicht viel zusammen). Jetzt haben wir beide gewöhnliche Hobbys, die viele haben und eigendlich müssten wir dadurch doch anschluss finden.

Für mich kann ich sagen, dass ich Soziale Interaktionen anstrengend finde, mir aber wünsche mehr Freunde zu haben, aber irgendwie klappt es nie

Mich verwundert es einfach, dass wir beide da Probleme haben, obwohl wir darüber hinaus unterschiedlich sind

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Ist das noch normale Introvertiertheit und was kann ich dagegen tun?

Hallo, bin glaube ich Introvertiert, aber soeinige meiner Charakterzüge halten mich in meinem Leben auf.

Ich habe generell wenig Kontakt zu anderen Menschen. Ich habe kaum Freunde, und die Wohnen auch sehr weit weg und wir schreiben/telefonieren zwischen unseren treffen auch nie miteinander. Nach dem ersten Tag wenn wir uns treffen habe ich immer Kopfschmerzen, weil es einfach zu viel war. Wir treffen immer erst am Nachmittag aufeinander und schweigen uns zwischendurch auch lange an.

Meine Soziale Batterie hat einfach eine sehr kleine Kapazität. Ich brache Zeit für mich, alleine, nachdem ich auch nur eine 60 Minütige Gruppenarbeit in der Schule machen musste. Irgendwann kommt immer der Punkt andem ich versuche der Sozialen Interaktion zu entkommen und dann verstumme ich einfach. Ich fange irgendwann einfach an den anderen nur noch zuzusehen, weil es mir einfach zu ansrengend wird. Ich denke, dass ich unnormal wenig Zeit mit Menschen verbringen kann, denn ich habe noch keinen meiner Mitschüler dabei beobachtet in der Schule Mitten in einer Sozialen Interaktion diese einfach so verlassen zu wollen. Ich habe nach einem Schultag, andem ich mit niemanden Direkt gesprochen habe auch nicht mehr die Energie mit irgendjemanden zu reden, weil die anwesenheit anderer Menschen schon anstrengend genug war (Ich bin nur Sozial erschöpft, ich habe dann kein Problem Sport oder Hausaufgaben zu machen).

Ich habe daher auch keine Freunde, außer die die ich nur 3 mal im Jahr sehe, weil wir Verwannt sind und uns treffen müssen. Ich schrecke auch davor zurück, mir Freunde zu suchen, weil ich das Gefühl habe mich weniger von Menschen hingezigen zu fühlen (Nicht im Sexuellem Sinne, ich meine ich fühle mich seltender Einsamm und diese Einsammkeit geht schnell weg, nachdem ich mit einer Fremden Person für nichtmal eine Stunde geschrieben habe) und eine andere Person mehr Kontakt zu mir wollen könnte und ich jemanden eher als Freund bezeichnen würde, als andere (z.B wenn man sich nur 3 mal Jährlich sieht). Und ich schneller offen bin was das befremdlich wirken kann. Und ich nicht nerven will, weil ich die Soziale Interaktion nicht brauche um mich Glücklich zu fühlen.

Ist das noch normales Introvertiert sein? (Ich glaube nicht-oder?) Und wenn es das nicht ist, wie werde ich das los? (Es stört mich schon irgendwie, weil ich später im Berufsleben vielleicht durchgehen mit Menschen zusammenarbeiten muss und ich Mneschen auch ganz Interessant finde und einige gerne näher kennenlernen würde)

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Wie bringe ich mich dazu mein Leben drastisch zu ändern?

Ich möchte nicht mehr diese Höhen und Tiefen, dieses Hin und her. Die Depression, Selbstzweifel und Selbstsabotage und dann wieder Phasen des Hochs, der Motivation, der Aktionen. Letztendlich komme ich immer wieder an einen ähnlichen Punkt. Und dieser Punkt besteht aus schlechten Gewohnheiten, Stagnation, Selbsthass, gesundheitliche Probleme und Isolation.

Im Moment bin ich in so einem Mittelding, ich leb mein Leben, mache zb was schönes draußen und dann komme ich heim leg mich hin und kann nicht mehr aufstehen.

Seit kurzem bin ich nicht mehr an eine feste Arbeit gebunden, sondern habe nur Nebenjobs, bei welchen ich selbst entscheide wann ich arbeite. Vorher war ich Krankenpfleger, aber aus gesundheitlichen Gründen habe ich gekündigt.

Mir fällt es schwer mein Leben frei zu gestalten und mich selbst zu akzeptieren wie ich bin und mich wie einen Menschen zu behandeln, der es verdient hat zu leben, zu genießen, zu wachsen und und und.

Meine Frage ist jetzt: Was kann ich für Maßnahmen treffen, die mich zur Veränderung schon fast zwingen. Unzwar zur Veränderung zu einem Menschen, der mit sich im Reinen ist, der selbstbewusst ist, der was aus sich macht.

Ich habe Geld angespart, welches ich auch dafür einsetzen würde. Zeit kann ich mir genug nehmen und ich bin sehr offen was die Maßnahmen betrifft. Ich muss raus aus der Komfortzone, also haut raus, inspiriert mich.

Erkennt sich vllt auch jmd von euch selbst wieder. Wenn duzu einem Gespräch bereit wäre, dann können wir auch das gerne machen.

Vielen Dank

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Wie sagt man einer fremden Person in der Öffentlichkeit, dass sie einen Blutfleck auf der Hose hat?

Hallo liebe community,

Mal angenommen man ist in der Öffentlichkeit (Fußgängerzone, Geschäft, Bus, Zug usw.) und dann sieht man eine Frau (oder eben jemanden der anscheinend eine Gebärmutter hat) die einen Blutfleck auf der Hose hat.

Wahrscheinlich hat diese ihre Periode bekommen oder ist ausgelaufen. Ich würde es ihr natürlich sagen oder sie darauf hinweisen aber wie macht man das am besten? Wie formuliert man das richtig, sodass die Menschen um uns herum nicht auch noch schauen? Im Bus, Geschäft oder Zug wird das ja eher schwierig und flüstern erweckt wieder Aufmerksamkeit.

"Sie haben einen Fleck auf der Hose" klingt irgendwie als wüsste ich nicht was das ist oder als würde ich mich ekeln. "Sie haben einen Blutfleck auf der Hose" oder "Ihre Hose ist blutig" würde Blicke an sich ziehen und diese würde ich ihr gerne ersparen.

"Sie haben ihre Periode und nun einen Fleck auf der Hose" würde ich nur sagen wenn sonst keiner in der Nähe ist der mithören würde. Aber es wäre auch unpassend ihr zu sagen, dass sie ihre Periode hat wenn sie das schon weiß aber nur ausgelaufen ist.

Wie formuliert man das am besten und am wenigsten peinlich? Die Situation ist für sie wahrscheinlich schon peinlich genug, da muss man sie nicht auch noch auffällig ansprechen sodass alle die es hören gleich schauen. Sollte man, wenn man die Möglichkeit hat, es vielleicht lieber aufschreiben und ihr geben oder das geschriebene auf dem Handy zeigen?

Sollte man ihr Hygieneprodukte anbieten oder fragen ob sie welche braucht? Wenn ja wie formuliert man das Angebot am besten?

Falls ihr auch eure Periode bekommt oder schonmal hattet: Wie würdet ihr gerne auf sowas angesprochen werden? Was wäre für euch die angenehmste Weise?

Ich weiß man sollte damit offen umgehen aber man muss es auch nicht noch unangenehmer machen wenn es der Person peinlich sein sollte (das weiß man ja vorher nicht).

Danke für Antworten!

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Was haltet ihr von der Idee, enthaltsam zu leben, in einer frischen Beziehung, auf bestimmte Zeit?

Es gibt zwei Optionen, du lernst eine Person kennen und es läuft alles super, sie ist interessant und auf Anhieb denkst du dir, mit dieser Person möchte ich zusammen kommen

oder, du schaust ob ihr erst auf freundschaftlicher Ebene kompatibel seid

doch jetzt kommt hypergamie ins Spiel, was wenn ihr in der Zeit eine scheinbare interessantere Person kennenlernt?

es gibt einige Beispiele wo beide aneinander interessiert waren, jedoch eine von beiden Personen eine neue, interessanter wirkende Person kennengelernt haben.

die Frage ist doch dann jene, wenn man nicht 50+ (übertrieben gesagt) Beziehungen führen und von Beziehung zu Beziehung springen will, dass man vorsichtig ist.

wie wäre es also, eine Beziehung einzugehen, ohne Intimität, so wie es in Religionen gemacht wird, bloß für Agnostiker und Atheisten gerecht.
Also man definiert einen Zeitpunkt und schaut dann, was für Fortschritte man gemacht hat.
Man lernt sich tiefgründig kennen in der Zeit und kann dann entscheiden, ob man weiter macht oder nicht, jedoch hat man zumindest probiert und geschaut, ob man kompatibel ist.

denn so hat man die Praxis vor der Theorie.
Und eventuell kann man dann dennoch Freunde bleiben oder eine offene Beziehung eingehen.
Jedoch steht das Fundament.

Die Regeln bestehen jedoch dennoch von einer normalen Beziehung, also man lebt nur enthaltsam auf bestimmte Zeit.

Ich denke mir, dass diese Intimität nur ein + ist und nicht die Beziehung oder das Fundament ausmachen sollte.
und wenn man sowieso nix anderes tut oder anzubieten hat, dann ist es ja ziemlich oberflächlich, was meint ihr?

Vielleicht ist die Scheidungsquote deswegen so hoch, eben weil so viele naive Menschen in eine in die nächste Beziehung stürzen und es gibt ja auch Statistiken die belegen, dass desto mehr Beziehungen du hattest, desto unwahrscheinlicher es wird, dass du jemals eine langfristige führen willst

genauso mit hookups = desto mehr hookups, desto unwahrscheinlicher

ich persönlich finde die Idee cool und werde sie umsetzen, ich frage nur euch, wie ihr die findet, ob ihr daran was zu kritisieren hättet

Finde ich nicht so gut 74%
Alternative Antwort 16%
Finde ich gut 11%
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