Wie würdet ihr das betrachten?

Ich M19 hab mich vor 2 Jahren mit einem Mädchen getroffen das ich über Snapchat kannte. Sie wohnte eigentlich weiter weg aber hatte direkt im Hotel in der Nähe von mir Urlaub gemacht. Wir hatten uns jeden Tag getroffen wo sie da war und am letzten Tag sogar geküsst. Bevor ihr Urlaub zu Ende war hatte ich ihr meine Liebe gestanden aber bekam ein Korb mit der Begründung das sie jetzt keinen Freund will und keine Lust hat auf ne Fernbeziehung ( was ja verständlich ist ). Wir hatten dann erst mal noch paar Monate lang trotzdem zusammen geschrieben bis wir dann aufhörten. Und jetzt der eigentliche Teil wo ich nicht ganz verstehe wie ich das finden soll:

Jetzt Nach 2 Jahren hatte sie mich angeschrieben und meinte da ich ja jetzt nen Auto hätte könnte ich ja mal bei ihr vorbeikommen ( was ich auch zu ihr gesagt hatte das ich mal vorbeikomme ). Sie meinte aber dann ich könnte auch bei ihr im Bett schlafen 🤔. Danach wurde ich skeptisch da sie einen Freund hatte. Ich hatte sie dann gefragt das sie ja nen Freund hat und ob er das echt ok findet das ich bei ihr schlafen würde. Erst kam dann keine Nachricht mehr aber am nächsten Tag schickte sie mir die Audio von angeblich ihrem Freund ( Könnte auch jemand anderes sein der nur das für sie sagen sollte da ich ihren Freund von seiner stimme her nicht kenn ) wo er sagte das das voll klar gehen würde 🤔. Ich war dann einfach nur geschockt und verwundert aber hab ihr dann abgesagt weil das für mich einfach nicht in Ordnung geht ich mein sie hat nen Freund. Was würdet ihr dazu sagen ? Was könnte ihr Plan gewesen sein ? War die Audio Vll gar nicht von ihrem Freund und sie wollte Fremdgehen ? Oder wollten beide Vll einen 3er 🤔

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Menschen annähern?

Warum sollte man sich Menschen überhaupt annähern?

Es gibt so vieles, das ich an Menschen auszusetzen habe und warum es für mich unmöglich ist, kompatibel mit ihnen zu sein.

Viele suchen jetzt den Fehler bei mir und unterstellen mir, ich sei feindselig, oder ein schlechter Mensch.

Aber die Wahrheit ist, meist wirke ich auf Menschen komisch und dies beruht auf Gegenseitigkeit.

Sie haben total seltsame Gepflogenheiten, an die man sich zu halten hat. Ich rätsele da schon seit Jahren rum.

Eine kurze Anekdote.

Ich habe früher gekifft und bin schizophren von dem Zeug geworden.

Jeden Versuch, den ich unternommen habe, um mit diesem Kraut grün zu werden (haha Wortwitz), ist in die Hose gegangen. Ich habe das einerseits gemacht, um meine Sucht zu befriedigen, andererseits, um dazu zugehören.

Außerdem wollte ich mich nicht der Fähigkeit entlegen, mit einem flotten Spruch, schnell Freundschaften knüpfen zu können.

"Ey rauchen wir mal eine Tüte" klappte bislang immer.

Wenn ich gemerkt habe, dass Gras mir nicht gut tut, probiere ich ja auch nicht 1000 verschiedene Sorten aus, bis eine davon mich nicht Schizophren macht.

Das wäre doch total banal.

Trotzdem wird einem von der Gesellschaft nahegelegt, soziale Kontakte zu knüpfen, zu pflegen und am besten auf ewig zu halten.

Verhalten, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Ich habe kaum soziale Kontakte ist das normal?

Ich bin 26 Jahre alt und männlich. Hatte damals in der Schule schon einige Kumpels gehabt mit denen ich viel in der Schule gemacht habe. So wirklich getroffen hat man sich nicht außerhalb der Schule. Nach der 10 Klasse sah ich dann keinen mehr, ab und zu geschrieben das wars dann aber auch. Zu 2 Mädels aus meiner Klasse hatte ich jedoch noch außerhalb Kontakt, jedoch habe ich den Kontakt abgebrochen, weil die einen nur ausgenutzt haben. Ich habe mittlerweile nur noch einen Kumpel, den ich privat kennengelernt habe. Er macht im selben Betrieb wie ich die Ausbildung, jedoch sehen wir uns auf der Arbeit kaum weil ich in einer andeten Niederlassung bin oder wenn ich Blockunterricht habe, muss er arbeiten. Wir sehen uns 1-2 x im Monat und gehen essen usw. Schreiben tue ich generell nicht viel, er ruft eher ab und zu an. Ich habe gemerkt, dass ich gerne alleine Zeit verbringe und Menschen mich eher nerven. Ich bin Introvertiert, kann aber mich gut auf der Arbeit mit neuen Kollegen oder so oder draußen mit Fremden unterhalten. Trotzdem genieße ich dieses Alleinsein, vorallem zuhause. Ich gehe ab und zu auch raus, aber dann auch gerne, weil ich frische Luft brauche. Ich kann auch nicht 24/7 Zuhause hocken. Mir reicht irgendwie nur 1 Kumpel. Wie kann es dann sein, dass Leute teilweise 5 Freunde oder mehr haben? Mich erschöpfen soziale Kontakte auf Dauer , deswegen brauche ich Zeit für mich alleine. Ist das normal? Ich bin anfangs nur etwas schüchtern, doch dann auch Introvertiert und extrovertiert zugleich. Ich sehe es auch nicht ein Leuten hinterherzurennen oder zu trauern, vorallem bei Leuten die mich nur verarscht haben.

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Warum haben die Menschen mit gutem Charakter in unserer Gesellschaft eigentlich gearscht?

Wer narzistisch und egoistisch ist, der bringt es zu etwas. Das haben viele Studien schon belegt. Ich hab z.B. mal jemanden kennen gelernt, der erst BWL studiert hat und dann auf Theologie umgestiegen ist, weil er gemeint hat, beim BWL lernt man Typen kennen, die möchte man eigentlich gar nicht kennen.

Wenn Du Menschen helfen willst, was gibt's denn da für Berufe in Deutschland? Eigentlich wenige. Weil uns geht's ja so gut. Im Prinzip kann man Altenpfleger machen, Krankenpfleger oder Rettungssanitäter. Und für alles muss man extrem Stress resistent sein und ist der Gearschte in der Gesellschaft.

Und wenn man gerne Menschen helfen möchte, aber gleichzeitig eher ein schwacher Charakter ist, da gibt es eigentlich überhaupt nichts.

Und die Begründung ist dann ja oft, dass es uns ja ums helfen geht und nicht ums Geld. Ist z.B. beim Gemeindereferent so. Das ist ja ne Berufung und kein Beruf. Und deswegen kanns einem da auch nicht ums Geld gehen. Aha.

Ich finde es extrem traurig, dass man sich in Deutschland überhaupt entscheiden muss zwischen Helfen und Geld.

Natürlich, jemand der sowieso eher bescheiden ist und gerne hilft, der möchte wahrscheinlich auch keine Luxusurlaub in Katar machen. Wäre als Gemeindereferent auch unangebracht. Aber mit der Familie nach Mallorca hätte durchaus was...

Ich von meinem Charakter her möchte am liebsten ständig Gutes tun und helfen. Aber wenn ich das mache, kann ich meiner zukünftigen Familie nicht helfen.

Ich finde den moralischen Druck hier auch ziemlich bescheuert. Entweder dienst du dem "System", dann darfst du Anspruch auf Wohlstand und Reichtum haben.

Machst Du Dich aber zum Diener der Menschen, dann darfst Du moralisch nicht mal an eigenen Wohlstand denken. Außer Du bist Superreich und tust Gutes. Das ist dann auch wieder gut.

Mir geht es ja überhaupt nicht um Reichtum. Aber mir geht es um gerechten Lohn. Z.B. beim Praktikum, das ich in der bischöflichen Verwaltung gemacht habe. Dass es da weniger Geld gibt, als in einem Börsenunternehmen, war mir klar und war auch gar nicht mein Anspruch. Aber dass es überhaupt nichts gab, allenfalls ein höchstens symbolisches Weihnachtsgeld, weil wir in der Kirche ja alle so bescheiden sind und es uns nicht ums Irdische geht, das find ich dann nun wieder ein scheinheiliges Argument.

Ich persönlich brauche kein Geld. Mir ist das egal. Aber unser System verlangt ja, dass ich für Lebensmittel, gewisse Lebensqualität und Absicherung, Geld bezahle. Von daher brauch ich eben doch Geld.

Wobei wir hier wieder bei der Frage wären, darf ich Menschen helfen und gleichzeitig in die Therme gehen? Ist das nicht Scheinheilig? Als Kaufmann wärs Wurscht.

Als Gemeindereferent dürft ich z.B. niemals, nie, nicht, Erste Klasse im Zug fahren. Wenn das die BILD spitz kriegt...

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