Katze konnte kein Wasser lassen?

Hallo zusammen

Ich bin hier auf der Suche nach Erfahrungsberichte. Meine Katze konnte für zwei Tage kein Wasser lassen. Ich habe sie gestern Abend zum Tierarzt gebracht.

Sie wollten sie röntgen. Aber meine Katze liess sich überhaupt nicht anfassen und musste sediert werden. Das war angeblich ein grosser Kampf, denn ich habe furchtbare Schreie gehört. Und angeblich hat sie auch den Röntgenraum auseinandergenommen.

Da wir nicht oft zum Tierarzt gehen (da sie eine reine Hauskatze ist und es ihr immer gut ging), wollte ich erstmal fragen ob so ein Verhalten normal ist? Die Ärzte sagen, dass sie schon lange nicht mehr so eine schwierige Katze hatten. Ich selbst musste echt stark mit den Tränen kämpfen. Erstmal wegen den Schreien und dann auch als ich sie so hilflos und sediert sah :(

Dann wurde sie geröntgt. Ihr wurde ein Katheter gelegt. Die Ärztin meinte, dass es da schon einen Widerstand gab. Sie konnte es aber «durchbrechen» und die Blase wurde dann entleert. Anschliessend wurde die Blase 3-4 mal gespült. Der Pipimann war angeblich auch schon blau. Gem. Ärztin soll das ein Zeichen sein, dass sie versucht hat zu Pinkeln, aber es nicht funktioniert hat.

Urin und Nieren wurden untersucht. Alles scheint Top zu sein. Die Ärzte vermuten, dass es ein Schleimpfropf gewesen sein könnte, der sich beim Spülen hoffentlich gelöst hat, da sie in der Schale und auch im Katheter nichts gefunden haben.

Wir haben dann Antibiotika und Schmerzmittel erhalten. Wenn bis Donnerstagabend nichts im Klo liegt, soll ich nochmal zum Tierarzt gehen.

Ich hoffe natürlich sehr, dass mein Baby wieder normal aufs Klo gehen kann :( ich weiss aber nicht genau, ob sie schmerzen dabei haben wird (auch weil man ihr am Bauch 1h lang herumgedrückt hat). Und natürlich der Katheter und alles. Sie tat mir auch nach der Narkose leid, da sie sich danach erbrochen hat und sehr schwach erschien. Ich habe sie natürlich die ganze Nacht beobachtet. Heute Morgen hat sie wieder normal gegessen, als sei nichts gewesen.

Meine Frage ist nun, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat: Ist eure Katze beim Tierarzt auch so aggressiv und schwierig? Konnte die Katze danach wieder normal aufs Klo? Ist so ein Verhalten nach der Narkose normal?

Katze ist männlich, kastriert, 7 Jahre alt und hatte nie gesundheitliche und/oder verhaltenstechnische Probleme.

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Bettnässen mit 19 - Was kann ich noch tun?

Hi

Mir ist das ganze Thema etwas unangenehm, aber ich habe leider Niemanden den ich so fragen kann - deshalb ist jetzt die Community dran.

Das mit dem Bettnässen habe ich seit nun mehr als 10 Jahren. Es hat mehr oder weniger aus "heiterem Himmel" angefangen und hält bis heute an. Gesundheitlich/Organisch ist bei mir alles in bester Ordnung. Ich befand mich auch in dem Jahrzehnt mit dem Problem zwischenzeitlich auch in therapeutischer Behandlung (insgesamt ca. 3-4 Jahre).

Dort wurde festgestellt, dass das Bettnässen eine Folge psychischer Probleme sei (viel Streit und Krankheit in der Familie, habe wirklich zu viele unschöne Dinge miterlebt). Nach knapp 4 Jahren Therapie wurde diese dann seitens der Therapeutin abgebrochen. Mir ginge es ja soweit "wieder gut". Ich habe es irgendwie glauben wollen, es war hin und wieder trocken - doch das Problem blieb.

Ich habe durch dieses Problem viel in meiner "Kindheit" verpasst, viel Scham dadurch erleben müssen. Ich habe seit 3 Jahren einen Freund. Allerdings bleibt es jedes mal trocken, wenn ich bei ihm bin oder er bei mir. Sonst nie. Seit einem guten halben Jahr keine trockene Nacht gehabt. Das hilft mir mit meinen Depressionen auch nicht weiter. SVV und den ganzen Kram habe ich vor 1-2 Jahren hinter mir gelassen.

Wir haben angeblich alles ausprobiert. Trinkverhalten geändert, Nachts aufstehen um zur Toilette zu gehen, Klingelmatten, Vessikur... alles nichts geholfen. Mein letzter Lichtblick sind nun 2 weitere Medikamente. Desmopressin und Imipramin. Meine Hausärztin verweigerte bzw. lehnte doch diese Idee ab, da dies ja Medikamente sind, die die Hormone usw. betreffen. Ich nehme das nur als Rat, ich habe wirklich große Hoffnungen, dass das wirklich helfen kann! Wie soll ich jetzt weiter vorgehen? Ich bin verzweifelt, ich möchte dieses Problem nicht mehr haben - vorallem nachdem man mir zugesichtert hatte, dass es ab dem 15. Lebensjahr vorbei sein wird...

MfG

Medizin, Gesundheit, Therapie, Krankheit, Psychologie, Arzt, Bettnässen, Entwicklung, Gesundheit und Medizin
Alternative zu Loperamid und Imodium Akut?

Hallöchen! 😊

Ich habe eine Frage, beziehungsweise eventuell auch mehrere. Das hier könnte etwas länger werden, würde mich aber über jeden freuen, der mir helfen kann!

Also: Ich leide seit längerer Zeit unter Reizdarm + ich habe keine Gallenblase mehr, vertrage also sowieso sehr wenig Dinge. Reizdarm ist gemischt mit meiner Agoraphobie (Art von Angststörung) sehr schwer auszuhalten, weil mein Magen-Darm Trakt bei jedem kleinen Stressgedanken, selbst rumstresst. Das macht das Zug fahren und zur Arbeit gehen einfach extrem schwer, ohne alle 5 Minuten eine Toilette aufzusuchen. (Was man noch wissen sollte, ich nehme Venlaflaxin 150 mg, vertrage die auch sehr gut und meine Angst wurde schon leicht eingedämmt.)

Mein Problem jetzt ist: Ich suche etwas, wodurch sich mein Magen - Darm Trakt beruhigt, wodurch ich nicht 5 - 10 Mal am Tag auf Toilette muss oder Angst vor jedem Essen haben muss. Imodium Akut hat nichts gebracht. Ich habe endlich Loperamid entdeckt und es ist das einzige, was mir im Moment durch den Tag hilft. 2 Tabletten und ich habe 2 - 3 Tage Ruhe, was ein Segen für mich ist. Ich weiß allerdings, dass ich es nicht für immer nehmen kann und ich möchte meinen Körper eigentlich auch nicht noch mehr chemisch belasten, da ich ja schon Antidepressiva nehme.. außerdem habe ich am ersten Tag, wenn ich Loperamid nehme jedes Mal Luftansammlungen in Bauch und Oberbauch, was schrecklich weh tut.

Hat hier also jemand eine weniger aggressive Methode, die aber wirklich hilft? Ich bin leider sehr resistent was die meisten harmlosen Medikamente angeht. Würde mich so so sehr über Antworten freuen 😊

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