Wie weiter nach Auseinandersetzung mit bestem Freund?

Hallihallo ihr Lieben,

Also es gab da zwischen mir und meinem besten Freund heute eine Situation, welche ich gerne mit euch teilen und eure Meinung dazu hören möchte.

Folgendes: Ich und mein bf (nennen wir ihn mal V) haben uns für heute Abend zum joggen verabredet. Ich war schon etwas früher beim Leichtathletik-Stadion (Treffpunkt) und habe ein paar Runden gedreht - zur Aufwärmung. Nach genau 5km stoppte ich und joggte gemütlich weiter, einfach um nicht „kaltes Blut“ zu bekommen. Im LA-Stadion trainierten zu dieser Zeit auch die Jungs vom Laufclub und da ich den einten Trainer kannte, ging ich rüber um zu fragen, ob ich einen 400m Lauf mitmachen könnte. Das durfte ich natürlich. Nun ist es aber so, dass ich die kurzen Strecken nicht allzusehr gewohnt bin, da ich sonst immer die 10‘000m oder die 21‘000m absolviere. Dennoch gab ich alles; wollte ja nicht wie ein Lahmarsch dastehen vor den Jungs.. Naja, wie auch immer. Kam dann als zweite ins Ziel und musste mich nach dem Sprint erst mal ausruhen; zumal mir danach relativ schwindelig war. Habe mich dann auf den Rasen gelegt. Kurz darauf kam V angelaufen und rüttelte entsetzt an mir rum. Ich selbst war völlig erschrocken, da ich ihn nicht kommen hörte und bin entsprechend zusammengezuckt. Er (also V) hat mir dann aufgeholfen und gemerkt, dass ich bereits völlig durchgeschwitzt war. 

So ab hier gebe ich die Konversation wörtlich wieder:

V: Sag mal, hast du schon Sport gemacht? Du bist ja pitschnass. 

Ich: ja, habe mich aufgewärmt und nen 400er gemacht. 

V: du weisst aber schon, dass du dich nicht überanstrengen solltest, zumal du dich erst vor zwei Wochen einen Kollaps hattest.

Ich: das war ein Schwächeanfall, nichts weiter. Kennst ja meine Blutwerte, die waren nie die besten…

V: eben darum. Weisst du eigentlich, was du deinem Körper in letzter Zeit antust? Eine Pause täte dir echt gut. 

Ich: willst du jetzt auf mich aufpassen und Papa spielen oder was? Bitte hör auf damit, das hatten wir doch schonmal. Komm, gehen wir los..

~ Leichtes straucheln meinerseits wegen des Schwindels ~

V: ich glaube es hakt. Auf keinen Fall! Du bist völlig fertig. Machen wir das ein andermal; ich bring dich nach Hause..

Ich: Echt jetzt? Es war ausgemacht, dass wir joggen gehen.

V: so sicher nicht. Wenn du so dringend willst dann geh und Verreck alleine, ich will nicht schuld sein, wenn du kollabierst.

~ erschreckter Blick von ihm. Wahrscheinlich wurde ihm klar, was er gerade rausgelassen hat.. ~

Ich: Genau das werde ich jetzt tun und zwar alleine. Ciao.

Seit dann haben wir nicht mehr miteinander gesprochen. Er hat mir mehrfach geschrieben und auch angerufen; aber geantwortet habe ich nicht. Seine Aussage hat mich doch ziemlich verletzt. 

Was könnt ihr mir raten? Wie soll es weiter gehen? Hatten noch nie eine derartige Auseinandersetzung.

Ich kann deinen Bf verstehen, weil… 54%
Darüber sprechen… 21%
Erst mal abwarten… 8%
Geh ja mal gar nicht, dass er so redet… 8%
Andere Option… 8%
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Wegen Rückenschmerzen in die Notaufnahme?

Hallo ihr Lieben :)

Ich bin verzweifelt! Ich habe schon seit längerer Zeit Rückenschmerzen und wurde vor ein paar Jahren auch schon mal dahingehend behandelt, allerdings in einer anderen Stadt.

Ich habe in Berlin viele Ärzte durch telefoniert, die leider alle frühestens im September freie Termine haben, bis mir einer sagte, dass ich damit doch besser direkt zum Chiropraktiker gehen soll.

Also habe ich mehrere Chiropraktiker angerufen und von den ersten freien Terminen im Oktober bis zur reinen Privatpraxis war alles dabei.

Dann wurde ich an die chiropraktische Abteilung eines Krankenhauses verwiesen. Die können mir aber nur helfen, wenn bereits ein aktuelles MRT und Röntgenbilder vorliegen.

Weil ich so verzweifelt war, habe ich die gefragt, was ich denn sonst noch tun könnte und die haben mich tatsächlich an die Notaufnahme verwiesen...

Ich sehe es total ungerechtfertigt wegen sowas in die Notaufnahme zu gehen, weil die dort definitiv besseres zu tun haben und hätte ein total schlechtes Gewissen, aber scheinbar keine andere Wahl!

Ich habe Angst, wenn ich noch länger warte, dass ich irgendwann morgens aufwache und mich nicht mehr bewegen kann. Das ist schon vorgekommen als ich mir einen Nerv im Hals eingeklemmt hatte oder mir ein Wirbel rausgesprungen ist. Das alles kommt von einer extrem hohen inneren Spannung, die ich wohl aufgebaut habe. Ich wohne alleine, also wäre das fatal.

Was würdet ihr tun? Wegen Rückenschmerzen in die Notaufnahme? Oder bis Oktober warten und riskieren, dass es sich noch mehr verschlimmert? Langsam bekomme ich nämlich Kopfschmerzen deswegen...

Danke für eure Antworten! Vielleicht habt ihr ja noch andere Tipps?

Liebe Grüße

Medizin, Gesundheit, Rückenschmerzen, Rücken, Gesundheit und Medizin
Ich vermute schon länger das ich eine soziopathische Persönlichkeitsstörung habe/hatte, aber wie kann ich sicher sein?

Ich kenne mich mit der oben genannten Störung nur bedingt aus, jedoch kann ich ein wenig über mich erzählen, eventuell hilft das bei der Einschätzung. Ich bin 25 Jahre alt, Männlich und befinde mich derzeit in einer Beziehung, in dieser fühle ich mich jedoch Gefühlstechnisch nicht zu meinem Partner hingezogen. Zugegeben wir sind erst frisch zusammen und soweit ich weiß kann sich Liebe auch entwickeln, aber bei meiner Ex Freundin war es auch nach Monaten noch so, dass ich wenn dann nur leichte Gefühle für sie empfand. Nach der Trennung fühlte ich mich zwar schlecht, aber hauptsächlich weil ich wieder alleine war. Ich bin ohne Mutter aufgewachsen da diese mich misshandelt hatte und mein Vater hat mich sehr vernachlässigt, er war auch (und ist es noch) eine lange zeit Drogen und Alkohol abhängig, er ist außerdem noch ein notorischer Lügner, sprich meine Erziehung war quasi nicht vorhanden. Ich wurde immer von meinen Großeltern, bei denen ich gefühlt meine halbe Kindheit verbracht habe, gefragt ob ich sie vermisst hätte wenn ich mal ne längere Zeit nicht zu besuch war und ich hab immer ja gesagt auch wenn das immer gelogen war, ich hab es nur gemacht weil es von mir erwartet wurde. Ich habe auch sehr früh mit dem Klauen und bewussten manipulieren meiner Mitmenschen angefangen. Im Kindergarten fing es mit einem Ferrari Auto eines anderen Kindes an das ich haben wollte und in der Grundschule ging es mit Mädchen weiter die ich so lange mit Psycho Spielchen unter Druck gesetzt habe bis sie mir gaben was ich wollte. Ich war früher extrem egoistisch und egozentrisch, ich habe mich wie der Mittelpunkt der Welt gefühlt, in meinen Augen war ich immer im recht und unfehlbar. Ich sehe mir manchmal Videos an wo Menschen oder Tiere getötet werden, ich finde diese Videos einfach interessant. Meine sexuellen Interessen sind auch sehr extrem SM ist da grade mal die spitze des Eisberges, meist hört es bei mir erst auf wenn Blut fliest und manchmal nicht mal dann. Als meine Oma gestorben ist habe ich nur eine sehr kurze Trauer Phase gehabt (wenige tage bis Wochen) und bei meinem Opa waren es nur ein paar Monate. Zu meiner Familie habe ich keinen kontakt da ich sozusagen das schwarze Schaaf bin und sehr viel Mist gebaut habe den ich bereue, aber auch nur weil ich dadurch den kontakt zu meiner Familie verloren habe sprich ich bereue nicht meine Taten sondern das ich erwischt wurde. Ich habe auch immer wieder das vertrauen einzelner Familienmitglieder ausgenutzt.

Nachtrag: Es wäre noch zu erwähnen das ich in der Dritten und Vierten klasse gemobbt wurde und ich eine mentale Barriere errichtet habe, da mein Vater andauernd neue Frauen/Mütter mit nachhause brachte.

Heute bin ich ganz anders, heute distanziere ich mich von all den dingen aus meiner Vergangenheit, ich bin selbst reflektierter, nicht mehr so egoistisch und egozentrisch, ich klaue nicht mehr, ich behandle jeden mit Respekt und außerdem habe ich meinen Eltern vergeben und versuche besser zu sein als sie.

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Würdet Ihr ein Lästermaul, das in der Kur täglich beim Essen an Eurem Tisch sitzt, auf das Lästern ansprechen?

Ich bin gerade in einer Mutter-Kind-Kur und sitze bei allen Mahlzeiten mit den selben 2 Muttis mit Kind an einem Tisch.

Wir kommen gut miteinander aus, sehen uns aber nur während der Mahlzeiten, da mein Sohn doppelt so alt ist wie ihre Kinder.

Die Dame neben mir lästert sehr viel über andere im Speisesaal. Sie ist Friseurmeisterin und meinte, mindestens 5 Personen am Nachbartisch hätten dringend einen neuen Haarschnitt nötig (sie hat ihre Schere aber nicht mit).

Über eine sonnenverbrannte Mutter sagte sie, die könne wohl nicht hören, schließlich seien wir gewarnt worden, dass die Sonne an der Küste auch bei Wolkenhimmel extrem stark brennt.

Dann kommentierte sie, dass sicherlich Familie xy, die seit ein paar Tagen nicht im Speisesaal anwesend ist, wohl diejenigen sind, die in Quarantäne auf ihrem Zimmer sitzen.

Außerdem sei die Klinikleitung und Chefpsychologin "gar nicht ihrs", weil sie so düster geschminkt sei und Klamotten trage, die ihr nicht gefallen.

Ihr gefällt auch nicht die Speisenauswahl und wie die Küche mit Resten vom Tisch umgeht (alles in einen Müll, da Portionspackungen von Wurst und Frischkäse teils nicht ganz leer sind).

Die andere Mutter am Tisch unterhält sich auch sehr gerne, man merkt aber, dass sie bewusst auf das Lästern nicht eingeht und dass ihre Augen irritiert blicken, während die Andere ablästert.

Wir sind noch 2,5 Wochen hier und ich gehe davon aus, dass die Lästertante noch mehr Anlässe zum Herziehen finden wird.

Ich werde darauf nicht einsteigen, da ich es hier schön finde und ich mich erholen möchte. Ich definiere andere auch nicht übers Aussehen.

Würdet Ihr die Lästertante weitgehend ignorieren oder ihr auch mal freundlich Kontra geben, dass Ihr anderer Meinung seid?

Ihr klar und deutlich sagen, dass Euch das Lästern stört. 44%
Normal mit ihr reden, aber Lästerthemen aussparen. 34%
Freundlich aber bestimmt Kontra geben. 16%
Die Frau weitgehend ignorieren, auch wenn das unhöflich ist. 6%
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