Werde einfach nicht betrunken?

Also, nicht das es lebensnotwendig wäre zu saufen, aber ich finds einfach komisch:

Ich komm grade von einer Party und hab mir da mit einem Mädchen eine Flasche Vodka, einen Lillet, eine Flasche Hugo und was halt sonst noch an Schnaps rumging geteilt. Ich wiege 46kg auf 1,65m, also eher wenig und hab heute auch nicht unglaublich viel gegessen - wenig bis normal. Das andere Mädchen wiegt 60kg auf 1,55m. Auf jeden Fall hat sie zweimal gekotzt (und zwar ordentlich) und ich musste sie mit der Schubkarre nach Hause bringen, weil sie so weg war. Selbst unser absoluter Schrank (1,80 - 120kg Muskelprotz) war eben merklich angetrunken, der hat ungefähr gleich viel gesoffen.

Ich spüre aber einfach absolut gar nichts. Das ist jetzt auch schon gute 3 Stunden her, also denk ich nicht dass der Alkohol noch reinkickt.

Ich war auch sonst noch nie besoffen oder hab überhaupt irgendwas gespürt, auch als ich den ganzen Tag nichts gegessen hab und abends beim Saufen war.

Jetzt frag ich mich einfach: wieso? Ist es echt möglich, Alkohol so wenig zu spüren? Nicht dass Alkohol und Saufen mir jetzt so wichtig wären, aber ich finds schon immer bisschen traurig wenn die anderen da ihren Spaß haben und ich das Gefühl so einfach noch nie erlebt hab.

Also wieso ist das so? Muss ich einfach nur noch mehr saufen bis ich was spür oder ist das hoffnungslos?

Medizin, Freundschaft, Party, Alkohol, Wodka, Biologie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, saufen
Physikumsverzweiflung?

Hallo :)

Ich bin im 4. Semester Humanmedizin und stehe kurz vorm Physikum. Dieses Jahr findet die Prüfung Mitte August statt, ich habe also noch ca. 2 1/2 Monate.

Jedoch habe ich Anfang Juli drei Klausuren, und in keinem der drei Fächer fühl ich mich gut. Ich bin die letzten 3 Semester mit einem geringen Aufwand durch die Klausuren gekommen, habe bis jetzt zum Glück auch alles beim ersten Versuch irgendwie auf die Reihe gekriegt; aber das zeigt sich halt in meinem jetzigen Wissensstand und ich bereue es, nicht schon früher mit dem Lernen angefangen zu haben bzw. in den letzten Semestern besser mitgearbeitet zu haben.

Ich lerne jetzt seit Anfang Mai, und habe gerade mal Biochemie und Physiologie geschafft. Die Hälfte ist aber schon wieder aus dem Kopf raus, und wenn ich dann zusätzlich zum Wiederholen von BC und Physio noch ans Histo-, Anatomie-, Chemie- oder Physik-Lernen denke, wird mir schlecht.

Ich weiss, man soll sich nicht vergleichen, aber jeder meint, er/sie sei schon voll weit im Lernplan (z.B. fehlt einigen nur noch Physik und Anatomie) und trotzdem würden sie alle jetzt schon ca. 60% kreuzen. Ich drücke mich davor, ein komplettes Physikum durchzukreuzen, weil ich Angst vorm Ergebnis und einer Entmutigung habe.

An diejenigen, die also ihr Physikum schon gemacht haben: Ist so ein Gefühl normal? Ist es normal, dieses ganze Kleinzeugs wieder zu vergessen? Und bin ich echt so hinterher?? (Bitte ehrlich sein...)

Medizin, Humanmedizin, Staatsexamen, physikum, Ausbildung und Studium, Medizinstudent

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