Welche Leistungskurse? Mathe, Bio, Sozi, Info?

Liebe Community,

ich muss im Sommer meine LKs wählen. Ist noch viel Zeit hin, aber unsere Lehrer meinten, wir sollen anfangen, uns Gedanken zu machen. - Um dann vllt. auch nochmal vor den Ferien mit Fachlehrern oder dem Oberstufenkoordinator reden zu können.

Die Möglichkeiten sind folgende:

1.LK: Mathe, Naturwissenschaft (Bio, Physik, Chemie), Sprache (Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Latein, Altgriechisch)

2. LK: Mathe, Naturwissenschaft, Sprache, Sozialkunde, Geschichte und pol. Bildung, Informatik

Physik und Chemie werden es sicher nicht. Sprachen auch nicht. Am ehesten könnte ich noch mit Deutsch leben, aber auch das nur absolut ungern. Geschichte empfand ich immer als recht spannend von den Themen her, aber unsere Schule hat nur Schlaftabletten als Geschichtslehrer, bei denen ich nicht 5 Stunden die Woche im Unterricht sitzen möchte.

Bleiben als 1. Leistungskurs noch Mathe oder Bio und als 2. Leistungskurs Mathe, Bio, Informatik oder Sozialkunde.

Zu Mathe: Ich bin echt gut in Mathe, hab bisher nie Probleme damit gehabt, nehme auch jährlich bei der Matheolympiade teil und kam bisher immer bis zur Landesrunde. Bei mir wurde in der Grundschule eine Hochbegabung in mathematischen Bereichen (quantitative Fähigkeiten und nonverbal-figurale Fähigkeiten) festgestellt. Aber dass mir das im LK groß helfen würde, bezweifle ich stark. Außerdem hat man mir gesagt, dass der Oberstufenstoff doch sehr Geometrie-lastig sei. Und das wäre nun mal gar nicht für mich. Ich kam bisher in Geometrie immer echt gut mit, aber es hat mir absolut kein Spaß gemacht. Und das zwei Jahre 5 Stunden die Woche? Ich weiß ja nicht.

Zu Sozialkunde: Ich liebe das Fach. Wobei es bisher auch noch Sozialkunde, Politik und Wirtschaft ist. Aber dennoch - ich sitze gerne im Unterricht, wenn dieses Fach unterrichtet wird. Meine einzige Sorge - dass man zu viel interpretieren muss. Denn das kann ich nicht.

Zu Bio: Ich finde Bio sehr interessant. Meine einzige Sorge wäre der Lernaufwand. Tut man sich damit zu viel an? Ich denke, man hat in den Klausurenphasen eh genug zu tun - und dann noch 50 Seiten Bio lernen, wenn es 25 in einem anderen Fach auch getan hätten? Und zu den Abiprüfungen stell ich mir dieses Fach zum Lernen unfassbar vor.

Zu Info: Ich mag Informatik, steh auch 1,0 gerade und komm auch mega gut mit. Ich habe es gerade als eines meiner beiden Wahlpflichtfächer noch zusätzlich zum normalen Info-Unterricht und mag es echt. Aber in meinen Kurs gehen eben auch absolute Computer-Genies (aus der Hochbegabtenklasse) und mit denen kann ich mich beim Programmieren eindeutig nicht vergleichen - wenn es der LK werden würde, säßen diese aber wohl in einem Kurs mit mir.

Welche beiden LKs würdet ihr mir unter diesen Umständen wohl empfehlen?

Wie sind eure LK-Erfahrungen gewesen?

Ich freue mich über eure Hilfe.

LG

Ergänz.:

Info: Bin mir da am unsichersten, da ich k. Ahnung hab, was auf mich zukommen würde.

Bio: Ich kann gut u. schnell lernen, aber es wäre trotzdem mehr Aufwand als ein anderes Fach.

Mathe und Informatik 75%
Mathe und Sozialkunde 13%
Biologie und Sozialkunde 13%
Mathe und Biologie 0%
Biologie und Informatik 0%
Schule, Mathematik, Noten, Biologie, Abitur, Gymnasium, Informatik, Oberstufe, Sozialkunde, Wahlen, 11. Klasse, 12 klasse, Leistungskurs, Lks, Sekundarstufe II
Frage an die super schlauen Mathematiker: Algebra: Welche Unterthemen lassen sich nicht im Kopf rechnen (nur schriftlich)?

Ich mache bald einen Test, bei dem ich mir keine Notizen machen darf. Es kommen 20 Aufgaben dran. Pro Aufgabe habe ich c.a 1 min. Die Rechnungen werden daher nicht allzu komplex sein und müssen schnell im Kopf gelöst werden können. Ich möchte daher einige Themen beim Lernen ausschließen...

Bitte macht eine Auflistung mit den Themen, die man ausschließlich kann / die nicht schnell im Kopf berechnet werden können.

Hier Algebra allumfassend, mit allen Unterthemen:

Zahlenmengen
  • Natürliche Zahlen ℕ
  • Ganze Zahlen ℤ
  • Primzahlen ℙ
  • Rationale Zahlen ℚ
  • Reelle Zahlen ℝ
Rechenmethoden
  • Äquivalenzumformung
  • Arithmetisches Mittel
  • Ausklammern und Ausmultiplizieren
  • Betrag
  • Binomialkoeffizienten
  • Binomische Formeln
  • Brüche und Bruchrechenregeln
  • Bruchrechnen
  • Brüche kürzen
  • Brüche: Nenner gleich machen
  • Brüche und Kommazahlen umrechnen
  • Dreisatz
  • Determinante
  • Eulersche Zahl
  • Fakultät
  • Gleichungen lösen
  • Gleichungssysteme lösen
  • Grundrechenarten
  • Klammerrechnung
  • Logarithmus
  • Mitternachtsformel
  • Polynomdivision
  • Polynome
  • Potenzen
  • Potenzgesetze
  • Primfaktorzerlegung
  • Proportionalität
  • Prozentrechnung
  • Quadratische Ergänzung
  • Quersumme
  • Rechengesetze
  • Schriftlich Rechnen
  • Summen- und Produktzeichen
  • Teilbarkeitsregeln
  • Ungleichungen
  • Wurzel
  • Wurzelrechenregeln
  • Zinsrechnung
Rechengesetze
  • Brüche und Bruchrechenregeln
  • Bruchrechnen
  • Potenzgesetze
  • Rechengesetze
  • Teilbarkeitsregeln
  • Wurzelgesetze
Mengen
  • Mengenschreibweisen und Symbole
  • Rechnen mit Mengen

Danke!

Studium, Mathematik, rechnen, Zahlen, Psychologie, Algebra, Bruch, Bruchrechnung, Genie, Gleichungen, Mathematiker, Mathematikstudium, Potenzen, Taschenrechner, Wurzel, komplexe Zahlen, Multiplikation, Terme
Spiel des Lebens (Conway)?

Hallo!

Vielleich kennt ihr das sog. "Spiel des Lebens", das vom Mathematiker John Horton Conway im Jahre 1970 entworfen wurde. Dabei handelt es sich um ein unendlich großes Spielbrett bestehend aus Feldern, die genau zwei Zustände annehmen können: schwarz (tot) und weiß (lebendig).

Anhand von genau festgelegten Regeln interagieren die verschieden gefärbten Flächen untereinander. Zum Beispiel wird ein totes Feld in der nächsten Generation (ein Schritt weiter im Spiel) zum Leben erweckt, wenn es genau drei lebendige Nachbarfelder hat.

Je nach Anfangskonstellation ergibt sich daraus ein völlig anderer Spielverlauf. Manchmal erleben die Kulturen aus lebendigen Zellen beispielsweise einen populistischen Aufschwung, wären sie sich manchmal auch selbst vernichten. Es gibt sogar eine (natürlich entsprechend komplizierte) Konstellation, die das Spiel des Lebens simuliert, im Spiel des Lebens selbst.

Es gibt auch Konstellationen, die in der Lage sind, sich von Grund her nicht zu verändern, aber stetig Mini-Kolonien zu erschaffen, die sich einfach in eine Richtung fortbewegen (sie werden Gleiter genannt), bis sie auf eine andere Kolonie treffen und sich je nach der "Bauweise" der zweiten Kolonie z. B. vereinen oder sich gegenseitig auslöschen.

Dieses Verhalten erinnert auch die Lebewesen der realen Welt, die ständig versuchen, sich zu vermehren, weiterzuentwickeln und ihre Konkurrenz zu vernichten (auch, indem sie kooperieren).

Meine Frage lautet: Ist es möglich, dass dieses prinzipiell einfach konzipierte Spiel eine Art Simulation des Lebens in echt ist und die Anfangskonstellation sozusagen ein Startwert für die Simulation (wie ein Seed in Minecraft) ist, die anschließend die unterschiedlichsten Endszenarien (z.B. unermessliches Völkerwachstum oder unabwendbare Ausrottung) zur Folge hat? Oder einfach gesagt: Versuchen die lebendigen Felder zusammenzuarbeiten, um den größtmöglichen Profit für sich zu ziehen und handelt es sich bei jeder einzelnen Kolonie vereinfacht gesagt um eine "Schwarmintelligenz"?

Ich hoffe, man versteht meine Frage. 😅 Hier noch zwei Videos und ein Link zum Thema:

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Conways_Spiel_des_Lebens#:~:text=Das%20Spiel%20des%20Lebens%20(englisch,Theorie%20von%20Stanis%C5%82aw%20Marcin%20Ulam.

ARTE-Video:

https://www.youtube.com/watch?v=DUfdBdrK2ag

Spiel des Lebens im Spiel des Lebens "programmiert":

https://www.youtube.com/watch?v=xP5-iIeKXE8

Vielen Dank! :)

Mathematik, Informatik, Lebenssimulation

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mathematik