Wie kann man eigene Funktionen bilden?
Also Funktionen sind ja Zuordnungen zweier Sachen.
Wenn ich z.B. eigene Daten habe, z.B. 1 = 20, 2 = 15, 3 = 18 u.s.w.
Wie könnte ich daraus eine eigene Funktion machen, z.B. f(x) = ?
In der Schule hatten wir sowas mal im Form von "Steckbrief-Aufgaben", aber da muss es doch schnellere Wege geben? Gibt es da auch ein Programm zu?
Danke für die Hilfe.
6 Stimmen
2 Antworten
Du hast im wesentlichen zwei Möglichkeiten.
- Du kannst eine Abbildung mit Fallunterscheidung verwenden und jedes Paar explizit angeben. Dazu verwendest du dann einfach eine geschweifte Klammer. Dabei musst du dann aber entweder unendlich viele Paare explizit angeben, die nicht benötigten Werte aus dem Definitionsbereich einfach irgendwie abbilden oder den Definitionsbereich einschränken.
- Du kannst mit einer "Regressionsfunktion" arbeiten und verlangen, dass 100% der Punkte exakt getroffen werden. Dafür musst du dir aber immer eine "Vorlagefunktion" aussuchen. Du sagst beispielsweise, alle deine Punkte sollen von f(x)=m*x+b getroffen werden und bestimmst dann diese Variablen. Dafür gibt es durchaus Rechner im Internet.
- Eine dritte, sehr schlampige Version wäre es, einfach eine Funktion zu definieren, die praktisch jeden Wert abdeckt. Da kannst du dir z.B. eine trigonometrische Funktion wie den Sinus nehmen und dem ganzen eine riesige Amplitude und eine winzige Periode verpassen. Streng genommen gibt es dann zwar unendlich viele reelle Zahlen, die nicht getroffen werden, wenn du die Periode allerdings klein genug und die Amplitude groß genug wählst, hast du eine Übereinstimmung über beliebig viele Nachkommastellen.
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Mathematik, rechnen, Funktion
Nein
wenn man 1 = 20, 2 = 15, 3 = 18 hat gibt es millionen von Fkt dazu . Also kein Programm . Man muss schon einen bestimmten Fkt - Typ ( ganzrational , gebrochen, log oder potenz usw ) im Auge haben