Maßnahme vom Jobcenter sinnlos?

Hi, ich muss schon einige Monate zu einer Berufs-Maßnahme vom Jobcenter.

Wir waren die ganze Zeit in der Digitalen Betreuung und durften bisher nur einmal Bewerbungen schreiben, danach kamen Themen wie "Cybermobbing, Geld sparen, Meditation und die haben Ausflüge geplant wie z.b Wandern, Paintball spielen gehen u.s.w.

Zuletzt waren wir in einem Wald, sind 1 1/2 Std dort spazieren gewesen. Es war erst warm, dann fing es an zu regnen, wir waren nass und dann wurde es windig, anstatt das ganze zu beenden ist diese Coachin von der Maßnahme mit uns auf dem Spielplatz und als Vorschlag kommt "Wir spielen verstecken"

Wir sollen so einen Mist machen und sind wir nicht anwesend oder machen nicht mit droht uns eine Sanktion.

Ich hab schon mehrere Bewerbungen geschrieben aber hier auf dem Dorf ist man echt aufgeschmissen ohne Auto..

Weiterhin habe ich noch ärger bekommen, weil ich einfach trotzdem Bewerbungen geschrieben habe.. ich hätte das vorher mit der Coachin abzuklären, weil ich ja absichtlich eine schlechte Bewerbung schreiben könnte u.s.w.

Ich hab einen 3 Jährigen Sohn und habe nun keine Ferienbetreuung für ihn. Diese Maßnahme ist ganz plötzlich wieder in die Präsenz gegangen und wir hatten bis März Zeit die Ferienbetreuung anzumelden, zu dem Zeitpunkt hatte ich keinen anspruch was die Kita mir auch bestätigt hat, da ich in der Digitalen Betreuung war.

Dann gab es noch mal eine Frist bis zum 30 Juni und im Juli meinten die plötzlich wir gehen in die Präsenz.. jetzt behauptet das Jobcenter, ich hätte Mitte Juni schon davon gewusst und wir wurden informiert..

Mir hat keiner was gesagt.

Ich war Anfang Juli komplett anwesend, nach dieser Wald Wanderung bin ich krank geworden und war seitdem nicht mehr in der Maßnahme.

Die wollen mich jetzt ausschulen und ich soll eine Sanktion kriegen.

Ich wusste vor Juli nichts von der Präsenz und kann jetzt keine Betreuung mehr in Anspruch nehmen, die Planungen sind abgeschlossen aber die akzeptieren das nicht.

Was kann ich dagegen tun? Vor allem Frage ich mich ob ich auch gegen die Maßnahme selber vorgehen kann, es hat nichts mit Berufs zu tun.. da sitzen Leute schon teilweise 3 Jahre in der Maßnahme mit der Begründung es sei "chillig".

Vielleicht kann mir jemand was dazu sagen/helfen.

Bei Fragen einfach schreiben.. ich schreib oft sehr chaotisch und durcheinander, entschuldigung und vielen Dank im voraus.

Jobcenter, Maßnahme
Flieg ich von der Schule?

Hallo erstmal,

Ich bin vor ca 1 Woche beim kauf & nehmen von Drogen erwischt worden.

Mich hat ein guter Freund von mir gefragt, ob ich wohl jemanden kenne der grad zufällig gras verkauft. Ich wollte es zwar erst nicht, aber am ende hat er mich dann doch überredet.

Daraufhin habe ich eine etwas ältere freundin von mir gefragt ob sie denn gerade jemanden kennt, der grad was hätte und es auch verkaufen würde. Sie hatte mir auch schon ein paar tage davor angeboten mir was zu holen aber ich hab es verneint. Ich hatte ihr dann erklärt das ein mein Kumpel grade was kaufen will, sie meinte danach das sie einen bekannten von sich fragen kann, der eh bald etwas holen würde.

Ich habe meinem Freund dann bescheid gegeben und der hat mir dann das geld gegeben um es zu bezahlen. Letzte woche mittwoch, hatte ich ihr dann das Geld in der Schule gegeben und dieser Bekannte hätte es mir bis spätestens Freitag gegeben.
Am nächsten Tag in der Schule, wurde ich in der 2. Stunde ins Büro der Rektorin gebeten. (Ich musste auch mein ganzes Zeugs und meinem Rucksack mitnehmen)

Am Ende hat sich herausgestellt, dass irgendjemand mitbekommen hat, das ich versucht habe Gras zu kaufen und hat mich verpfiffen

Was noch dazukam, war das ich auch damit verpfiffen wurde, das ich 2-3 mal vor der Schule und 1 mal in der Schule Speed gezogen habe, vor der Schule immer mit einer Bekannten.

Nachdem ich ein Gespräch mit meiner Schulleiterin hatte, wird nun ein Disziplinarverfahren gegen mich aufgestellt + die Polizei wurde auch informiert.

Weil ich niemanden bis auf 2-3 Freunden erzählt habe, das ich selber angestiftet wurde das Gras zu kaufen, wurde ich in dem Fall als Hauptverdächtigte dargestellt. In der Sache mit dem Speed hab ich aber alles zugegeben.
Nun ist aber das Problem das ich warscheinlich von der Schule fliegen werde. (die Polizei hat im Endeffekt den ganzen Sachverhalt eingestellt)

Jetzt weis ich nicht was ich tun soll und bin mir nicht sicher ob ich nun flieg oder nicht.

Nebenbei falls es was bezweckt oder besser macht, ich hab einen 2,4 durchschnitt, meine letzten noten waren nicht schlechter als eine 2, ich bin 1. Klassensprecherin und bin davor noch nie aufgefallen.

Nun würde mich interessieren was ihr darüber denkt und ob ihr denkt dass ich fliegen werde.

.

-L

Fliegst von der Schule. 70%
Fliegst nicht. 30%
Schule, Disziplinarverfahren, Maßnahme
Maßnahme abbrechen, BAB und jobcenter?

Hallo,

Seit Anfang April bin ich in einer Maßnahme, die mir das Jobcenter vorgeschlagen hat. Ich musste Berufsausbildungsbeihilfe (bab) beantragen und dies wurde Ende Mai bewilligt. Auch Ende Mai bekam ich ein Schreiben vom Jobcenter, dass ich statt 677€ für Miete und sonstige Leistung nur noch 160€ für die Miete bekomme, weil ich Anspruch auf 585€ BAB habe und bekomme. Für die Monate April und Mai hat das Jobcenter eine Rückzahlung bekommen. Alles schön und gut, aber ich hab dann Ende Mai bzw Anfang Juni für Juni die 160 Euro bekommen, aber nicht die 585€ bab. Ich hab bei der Agentur für Arbeit angerufen und die meinten für Juni kommt das Geld Ende Juni. Ich musste Anfang Juni meine Miete von 465€ zahlen und bin jetzt 300€ im Minus auf dem Konto. Wie soll ich mich für den Monat Juni ernähren? Ich habe schon gefragt, ob es möglich wäre das BAB Anfang des Monats für den Monat zu bekommen, aber die meinten es ist so geregelt. Das Jobcenter hab ich meine Situation geschildert und die meinten es ist die Aufgabe der Agentur für Arbeit. Ich habe keine Familie bei der ich mich finanziell unterstützen lassen kann.

Also meine erste Frage ist: Was kann ich tun, damit ich im Monat Juni nicht verhungern muss?

Nächste Frage wäre, was passiert, wenn ich die Maßnahme abbreche? Ich habe die Eingliederungsvereinbarung nicht unterschrieben und es kam auch nichts von denen warum ich sie nicht unterschrieben habe, also habe ich es dabei belassen. Jetzt ist es so, dass mir die Maßnahme überhaupt nichts bringt und es mir psychisch nicht gerade gut geht. (Familien Mitglieder gestorben uvm). Außerdem mach ich nicht viel mehr in der Maßnahme, als das was ich vorher gemacht habe. Praktika suchen, Bewerbungen schreiben.

Wenn ich die Maßnahme jetzt Anfang Juni abbreche, wie händelt sich das mit dem BAB und meinen Leistungen? Werde ich sanktioniert? Bekomme ich weiterhin Leistungen vom Jobcenter?

Danke im Voraus

Jobcenter, Maßnahme, Ausbildung und Studium
August Maßnahme, wie sieht es aus mit dem Geld/Leistungen Jobcenter, wird angerechnet usw...?

Hallo, vielleicht kann mir ja jemand bei meiner Frage helfen:

ich fange ab 23.8. eine berufsvorbereitende Maßnahme an nur diesmal im Reha Bereich. Aktuell bekommen mein Freund und ich Hartz4 vom Jobcenter, und wir haben eine gemeinsame Tochter. Ich weiß zwar noch nicht wieviel Ausbildungsgeld ich dann während der Maßnahme bekomme aber ich habe mich schon etwas informiert und hab jetzt nen Knoten im Kopf. Wird dann mein ausbildungsgeld auf das Hartz4 meines Freundes angerechnet?? Ich bekomme ja dann wahrscheinlich gar nichts mehr vom Jobcenter und dann fall ich ja aus der Bedarfsgemeinschaft raus. Mein Freund wird sicher noch was bekommen aber rechnen die das mit mein Geld dann an, auch wenn wir keine Bedarfsgemeinschaft mehr sind??

Und wie ist es dann mit der Miete, die beträgt bei unserer Wohnung 569€ monatlich, muss ich die dann komplett selbst zahlen oder wird dann trotzdem noch ein Teil übernommen weil mein Freund ja noch Leistungen vom Jobcenter bezieht???

Mache mir halt auch etwas sorgen das ich dann so wenig Ausbildungsgeld bekomme und wir am Ende dann nicht hin kommen wenn wir am Ende Miete und alles selbst zahlen müssen.

Hat da vllt schon jemand Erfahrungen und kann mir da vielleicht schon etwas sagen darüber wie es dann läuft

Agentur für Arbeit, ALG II, Arbeitsagentur, Hartz IV, Jobcenter, Ausbildungsgeld, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, bundesagentur, Maßnahme, Ausbildung und Studium
Maßnahme antreten trotz einem Minijob?

Ich habe bei der Berufsberatung seit 2 Jahren ein psychologisches Gutachten Ich hatte damals Probleme mit meinem "Psycho-Ex" und hatte danach eine depressive Phase. Ich traute mich meiner Berufsberaterin an und daraufhin wurde dieses Gutachten erstellt. Mir wurde eine bessere Unterstützung versprochen. Ich zog vor einem Jahr um und mir ging es danach um einiges besser. Meine neue Berufsberaterin leitete mich auf eine Maßnahme hin, wo es psychologische Unterstützung gibt. Die konnte ich aber bisher nicht antreten, weil Corona ins Spiel kam und alles schließen musste. Ich blieb mit meiner Beraterin telefonisch in Kontakt und ich soll die Maßnahme antreten, sobald sie wieder geöffnet ist.

Jetzt ist es aber so, dass ich einen Nebenjob angenommen habe. Ich trage nun jede Woche Do und Fr Prospekte aus. Somit habe ich einen kleinen Zuverdienst zum Hartz4 und das Austragen macht mir viel Spaß, ich komme raus und in Bewegung. Das tut mir sehr gut. Ich möchte das ungern wieder kündigen, wenn ich diese Maßnahme antreten soll. Ehrlich gesagt, halte ich das nicht mehr für nötig und ich habe keinen Bock auf diese Maßnahme, weil ich für mich der Meinung bin, diese depressive Phase schon lange überwunden zu haben. Ich möchte auf dieses Geld, was ich jetzt verdiene auch nicht verzichten. Aber da ja immer noch dieses Gutachten vorliegt, komme ich wohl aus der Sache nicht so einfach raus... Was kann ich denn machen?

Agentur für Arbeit, ALG II, Berufsberater, Hartz IV, Jobcenter, Maßnahme
Jugendamt will die Erziehungsbeistand Maßnahme beenden?

Hallo

Kurze Zusammenfassung: Die Frau beim Jugendamt will die Erziehungsbeistand Maßnahme nach vier Jahren beenden, trotz super Fortschritten. Es ist mir unglaublich wichtig, da ich schon so viel erreicht habe und noch so viel mehr erreichen könnte. Ich will nur ein normales Leben haben.

Ich bin 19 Jahre alt und habe seit der fünften Klasse psychische Probleme (Soziale Phobie, Depressionen, Ängste), die mir meinen Alltag sehr erschweren. Ich bin seitdem auch in Therapie, war schon bei verschiedenen Therapeuten, habe verschiedene Methoden ausprobiert und war sogar auch schon Stationär für vier Monate. 

Vor vier Jahren (nach dem stationären Aufenthalt) hat mich das Jugendamt (hatte davor eine andere, die für mich zuständig war) überzeugt die Erziehungsbeistand Maßnahme zu probieren. Ich dachte erst nicht, dass es überhaupt etwas bringt, aber die Frau (Erziehungsbeistand) ist seitdem die einzige, die mich überreden kann, die mir Hoffnung gibt und mit der ich so viele Fortschritte gemacht habe. Fortschritte, die ich mir nie erträumt hätte. Ohne ihre Unterstützung wäre ich nie so weit gekommen. 

Ich lebe bei meiner Mutter, welche auch psychisch krank ist und deshalb nicht die Rolle einer "normalen" Mutter übernehmen kann. Ich habe zwar noch andere in meinem Netzwerk (Therapeutin, RehaVerin...), aber niemandem kann ich mich öffnen, oder auch nur ansatzweise vertrauen. Es gibt also niemanden, der mich sonst unterstützen könnte.

Dieses Vertrauen, das ich zu ihr habe, war auch nicht von Heute auf Morgen da. Erst nach ungefähr zwei Jahren konnte ich mich wirklich auf Dinge einlassen und konnte mich ihr öffnen. Seit dem letzten Jahr habe ich Dinge geschafft, die ich ohne sie niemals so einfach geschafft hätte. Ich habe mich damals vor 3 Jahren nicht mal getraut, vor die Tür zu gehen. Einkäufe und wichtige Termine haben mir unglaubliche Angst gemacht. Doch Dank ihrer Hilfe, ist das seit 3 Jahren kein Problem mehr und ich schaffe das sogar alleine.

Ich hatte zuerst eine kleine Tätigkeit in der Bibliothek, wo ich drei Stunden am Tag Bücher eingestellt habe (klingt nach nichts, aber für mich war das schon anstrengend und hat mich sehr viel Überwindung gekostet), ich habe meinen Führerschein gemacht, was ich mir nie auch nur vorstellen konnte, habe jetzt seit paar Monaten einen richtigen Minijob als Fahrerin und werde demnächst aus dem Elternhaus ausziehen, worauf ich mich echt freue, trotz all den Sorgen und Ängsten. Das wird der größte Fortschritt überhaupt. Ausziehen kam für mich nie in Frage. Ich dachte, ich müsste für immer bei meiner Mutter leben, aber dank der Unterstützung des Beistands, weiß ich, dass ich das auch alleine kann.

Der Text ist jetzt schon zu lang...

Unten im Kommentar geht es weiter :,D

Erziehung, Recht, Gesetz, Jugendamt, Jugendhilfe, beistand, Maßnahme
eBay Kleinanzeigen Käufer will zum Finanzamt?

Hi,

und zwar folgendes Problem ich habe auf eBay kleineanzeigen ein Auto verkauft. Der Käufer wollt hierfür nicht einmal einen Kaufvertrag.. ich habe das mal so hingenommen.. dann kam er mit Anschuldigungen das dies und das nicht funktioniert am Auto ich habe Ihm deutlich beim Verkauf erklärt das ich nur den TÜV gemacht habe. Außerdem hat er sich das Fahrzeug Komplet angeschaut und alles testen dürfen naja hätte Ihm schon hier auffallen sollen..

Ich habe Ihm also noch ein Angebot gemacht das ich Reifen für Ihn hätte damit er sich beruhigt das Ding war hier ich konnte Ihm nicht versprechen das ich Ihm diese Kostenlos gebe .. er hat mich kontaktiert und gefragt ob er sie dann holen kann ich so ja leider gegen 60 € Aufpreis.

Naja er meinte ich betrüge Ihn und hintergehe Ihn zudem meint er ich habe Steuern hinterzogen bzw. würde es immer noch machen da ich schon 388 Anzeigen mal online hatte und aktuell 15 online sind. Er meint ich muss das alles dem Finanzamt melden und droht mit einer Zivilklage und klage auf Steuerhinterziehung.

Ich versuche Ihn andauernd anzurufen um Ihm zu erklären das die Reifen nicht vom mir sind und ich Sie somit nicht verschenken kann.. das haben wir davor schon besprochen.. als er dann mal rangegangen ist hat er nur rumgeschrien ich sei ein Betrüger und er würde mich wegen Belästigung anzeigen wenn ich Ihn weiter anrufe (er hat mir in der zeit unzählige drohtexte per WhatsApp geschrieben). Hab darauf noch zwei mal angerufen weil er die ganze zeit aufgelegt hat beim dritten mal als er ran ging.. hat sich jemand plötzlich mit ,,Herr Anwalt" gemeldet ?! (spontan immer mit dem Anwalt unterwegs).

Meine Fragen sind: Kann er überhaupt rechtlich vorgehen und was hat es mit dem Finanzamt auf sich meiner Meinung nach ist ein Privatverkauf Steuerfrei und er meinte ich hab zu viele Anzeigen auf Kleinanzeigen online???

Würde mich über Hilfe freuen ich hatte noch nie so einen idiotischen verkauf (ja ich weiß auf den Kaufvertrag hätte ich bestehen müssen) Danke!

Rechtsanwalt, Recht, Kleinanzeigen, Drohung, Finanzamt, Meinung, Verkauf, Maßnahme
BvB Maßnahme lohnt sich das für mich?

Hallo!

Ich bin jetzt seit 3 Monaten auf Ausbildungssuche, da ich meine alte Ausbildung zur Heilerziehungspflege abgebrochen habe.

Jetzt hat mir meine Beratung von der Arbeitagentur die Berufsvorbereitende Maßnahme aufgedrück. Ich habe bereits Morgen schon einen Beratungstermin bei der Kreishandwerkerschaft, jedoch bin ich etwas verwundert. Ich habe mich eben mal über die sogenannte BvB Maßnahme erkundigt und ich glaube, dass ich dort mit Sicherheit fehl am Plazt wäre. Ich weiß absolut nicht, was sich meine Beratung bei der Arge dabei denkt. Anscheinend ist diese Maßnahme nur da, damit die Arbeitslosen Statistik schön niedrig gehalten wird und nur für Leute bei denen sie nicht wissen "Wohin mit ihnen?" . Quasi als Endstation!

Ich habe die Fachhochschulreife und soll jetzt in eine Maßnahme mit Leuten die teilweise keinen oder den Hauptschulabschluss haben? Ich weiß, dass ich Morgen eine genaue Antwort darauf bekommen werde. Nur ich bin halt wirklich sehr verwundert und denke, dass ich dort nicht hingehöre. Bin ich dafür nicht sogar überqualifiziert? Bei dem was man hier und in anderen Foren ließt, scheint es sich ja nicht wirklich zu Lohnen.

Hab ihr Erfahrung mit der BvB?

Meint ihr, ich sollte es zumindest mal ausprobieren?

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Kann man in einer Maßnahme wieder gesteckt werden, nur mit der Argumentation, einen geregelten Tagesablauf zu haben? (berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme)?

Das Wort hat mich eh verwirrt. Was meinen die mit geregelten Tagesablauf?! Hört sich wie Dystopie an. Dann die englische Übersetzung angeschaut und man meint anscheinend daily routine.

Und die habe ich. Morgends aufstehen, PC an, Vokabeln reviewen, Zähne putzen, Essen, Videospiele spielen und irgendwann um circa. 17:00 Spazieren gehen um Vitamin D zu bekommen und circa. 22:30 ins Bett.

Und jetzt sollte ich wieder zu einer sogenannten sinnlosen (zumindest für mich) berufsvorbereitende Blödungsmaßnahme gehen. Die wirklich nichts für mich bringt. Das soziale Umfeld da stört mich, die Aufgaben stören mich (Wiederholende 4-7. Klasse Niveau buchstäblich). Auch argumentierte man damit, da ich ja noch keine Ausbildung hätte.

Ich habe verdammt nochmal ein Fachoberschulreife. Auf was soll mich das vorbereiten?

Gedroht wurde mir übrigens wenn ich das nicht tue, dass man mich dann nicht mehr ausbildungssuchend meldet. Ich erfülle die Pflichten aus den EGV (2 Bewerbungen pro Monat, manchmal mal also über das Ziel - Der Arbeitsmarkt ist schlecht in meiner Umgebung.)

Muss ich da nochmal hin? Bin u25. Keine Berufschulpflicht mehr. Wird von Sozial Fonds soweit ich weiß gesponsert, also sollte eigentlich freiwillig sein, nicht?

Schule, Agentur für Arbeit, arbeitslos, Hartz IV, Maßnahme, Ausbildung und Studium
Moin, wie komme ich aus meiner BvB Maßnahme heraus mit existential depression bzw. wie schaffe ich es, zumindest Kindergeld zu bekommen?

Ich bin um 6:50 aus dem Haus und um 17:10 wieder zu Hause. Es ist echt schrecklich diese 11 Stunden. Aber was noch schrecklicher ist ist die Folge: Ich kann mich nur 4-5 Stunden entspannen. Die Existenz an sich ist schon schwierig; Nein, damit meine ich kein Suizid. Umgekehrt. Ich möchte tatsächlich Leben. Für immer. Für... was? Sicherlich nicht diese Maßnahme. Aber das ist eine andere Sache.

So, nun wie komme ich daraus? Ich weiß das man mit existential depression eigentlich so gut wie selbst klar kommen muss, bzw. bin ich jemand, der gerne für sich selbst sorgen möchte. Ich habe das schon 5 Jahre getan und so irgendwie Schule überstanden (hab Realschulabschluss), aber die Maßnahme macht jeden Tag eine Qual.

Wenn ich jetzt zum Arzt gehe, werde ich in einer Klinik eventuell eingewiesen da die Symptome fast die selben sind wie eine schwere Depression.

Nur das ist ja nicht das, was ich möchte. Ich möchte mich die Sachen widmen, die mich interessieren. Die mir wichtig sind und andere Menschen auch eventuell irgendwie weiter bringen würde, auch wenn ein Teil davon nur Meinungsartikel sind.

In der Klinik würde ich mich zu Tode langweilen, selbst mit einem Handy mit Internetzugang. Eventuell. Selbst im Best Case Scenario würde ich dann Bücher auf dem Handy lesen, irgendwann entlassen werden nur um später theoretisch wenigere Wochen später wieder so bin wie vor der Klinik.

Bin momentan 19 und beziehe kein Hartz IV.

Ich selber finde keine Ausbildung da die meisten seelenlose 8-16 Jobs sind, eventuell gefüllt mit Überstunden, körperlich anstrengender Arbeit, langweilig, Kundenkontakt, etc...

Schule, Hartz IV, Maßnahme
Die BvB Maßnahme ist pure Zeitverschwendung. Wie kann ich in Zukunft diese vermeiden?

Da meine Eltern das wenige mehr Geld benötigen habe ich letzt endlich ja sagen müssen. Jetzt war ich 1 Tag da und weiß jetzt schon, dass ich die nächsten 8 Monate mein Leben verschwenden würde.

Man kriegt nur circa 240€, wenn man eben den Antrag gestellt hat.

Für Praktika muss ich selbst suchen -- unbezahlte und wo ich inkompetent bin. Wenn ich das nicht tue, werde ich in Dinge wie Metall gesteckt.

Ich hatte ein schriftliches Interview am selben, ersten Tag geschrieben, wo ich ausdrücklich Dinge beschrieben habe, wie das ich körperliche Arbeit verabscheue. Hoffentlich können sie meine Anspielungen verstehen.

Das einzige was ich im entferntesten gut sehe, ist, dass ich an einem Tag an meinen schwächen Arbeiten könnte (oder flexibel an anderen und somit dann tun als hätte ich Arbeit, damit ich nicht zu Metall müsste.)

Kurz gesagt ich bin nur da weil ich so in Monat also Kindergeld (~200€) + 240€ bekomme... aber es ist echt nicht Wert. Es fühlt sich wie moderne Sklaverei an und dabei muss ich dann noch Tätigkeiten erledigen, die ich größtenteils nicht kann und hasse und deswegen mein Selbstwertgefühl herunter geht.

Die BvB Maßnahme ist also eine Pure Zeitverschwendung. Wie vermeide ich die in Zukunft? Ich werde in Dezember 19. Sollte ich Ende Dezember mich Arbeitssuchend melden und versuchen aus der Maßnahme herauszukommen? Dann kriege ich noch Kindergeld in der Theorie.

Ich habe bisher noch keine EGV unterschreiben müssen, was mich mit Augenbrauen zucken lässt. Es ist so als wäre ich da hereingekommen als Empfehlung von der Berufsberatung und nicht als EGV/VA. Sehr seltsam.

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Palliative Care Ausbildung oder Fortbildung?

A) Ist die Palliative Care Fortbildung das selbe wie eine Palliative Care Ausbildung oder ist der 2. Begriff nur eine andere Bezeichnung der Maßnahme? Ich bin nämlich Altenpflegehelfer und frage mich ob das, dass selbe ist was einige Fachkräfte nach der Ausbildung machen oder ob das nur ne Fortbildung ist, damit Helfer mehr wissen haben und können.

[Meine Chefin die PDL hat mir diese Maßnahme letztens angeboten und da mich der Bereich interessiert habe ich zugesagt.]

B) Meines Wissens erhalte ich dadurch keinen neuen Berufstitel. Wenn ich falsch informiert bin sagt mir dies bitte!

C) Meines Wissens steigert diese Fortbildung auch nicht mein Gehalt, es sei denn es werden über die Jahre mehr dazu kommen und handle mit den Leitungen ein höheres Gehalt aus. Richtig?

D) Bringt mir diese Maßnahme als Helfer etwas, muss ich einfach hoffen, dass mich die Fachkräfte obwohl ich "nur" ein Helfer bin damit auch später arbeiten lassen* oder muss ich Fachkraft sein, damit mir diese etwas bringt?

LG

Ich kenne näml. genug Fachkräfte die Helfer nicht mögen und mich nicht für voll nehmen werden wenn ich dort mit der Maßnahme arbeite/agiere. Die werden sich denken, ich sei ja nur Helfer, stehe also unter ihnen und werden sich von mir nichts sagen lassen. Natürlich liegt es an dem was ich dort lerne und nachher darf und was die PDL von mir verlangt, aber es gibt Fachkräfte die Helfer nur als Unterstüzung sehen und nicht mit Fachwissen und Co.

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Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

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Gesetzlicher Betreuer hat sich nicht um Behinderte gekümmert / die Angelegenheiten nicht geregelt und jetzt steht sie mitten im Chaos?

In meinem Bekanntenkreis wurde für eine Behinderte direkt ab ihrem 18. Geburtstag eine rechtliche Betreuung angeordnet. Sie hatte einen Schlechten Draht zu ihren Eltern und deshalb wurde ein neutraler Betreuer hinzugezogen. Nun hat sich die Betreuung aber nicht wirklich um die Angelegenheiten gekümmert. Sie hatte bspw. ein Konto wo Geld angelegt war, das Geld war eigentlich dafür da, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten kann. Bevor das Geld nicht aufgebraucht wäre, hätte sie keine sozialhilfe bekommen. Nun hat der Betreuer ihr das Geld aber nicht eingeteilt und hat sich stattdessen selbst Gehalt auszahlen lassen, das ist jetzt aber nur nebensächlich und das Geld war sowieso bereits nach kurzer Zeit komplett weg.

Die Behinderte war anfangs noch in einer Maßnahme vom Jobcenter. Dort wurde dann aber letzendlich ihre Erwerbsunfähigkeit vermutet. Das Jobcenter ist jetzt immer noch für sie zuständig und fordert eine Therapie. Ansonsten nimmt sie an keinerlei Maßnahmen mehr teil und sieht die meiste Zeit fern.

Der Betreuer hätte eigentlich Anträge vom Amt stellen müssen und er hätte ihr das Geld zum Lebensunterhalt einteilen müssen. Er hat ihr aber nie Geld eingeteilt und es ist auch kompliziert weil sie bei den Eltern lebt. Im Endeffekt hat sie dann Sachen (Lebensmittel) über Internet bestellt, die nie gezahlt wurden. Sie sitzt jetzt mit mehreren Tausend Euro Schulden da und muss in Privatinsolvenz.

Die Betreuung wurde mit Einwilligungsvorbehalt angeordnet. Das heißt so viel, dass sie gar nichts mehr allein machen konnte und nicht einmal eine EC-Karte hatte. Sie hatte praktisch kein Geld für Lebensmittel und hat sich dann über längere Zeit immer wieder Sachen bestellt, wovon sie nun Schulden hat. Der Betreuer kümmerte sich um nichts.

Nach 4 Jahren wurde die Betreuung dann einfach unter chaotischen Umständen beendet. Sie hat den Betreuer nicht mal mehr gesehen. Sie bekam per Post einen Beschluss, dass die Betreuung aufgehoben wurde und darüber ist sie eigentlich auch froh. Eine neue Betreuung will sie jetzt verständlicherweise nicht.

Sie wurde nun im völligen Chaos zurückgelassen und die Betreuung hat ihr Probleme eingebrockt, die sie in einen Teufelskreis gebracht haben. Es wurde sich um nichts gekümmert und sie steht in Chaos da. Sie lebt zwar bei den Eltern aber denen ist es egal und sie schaffen es auch nicht sich zu kümmern. Was könnte sie denn tun?

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