Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage. Ich habe diesbezüglich zwar schon im Internet geschaut, habe aber noch keine wirkliche Erklärung gefunden.
Ich habe folgendes Problem: Der Sohn meines Freundes wohnt seit dem 1.Februar nicht mehr bei uns. Das hatten wir natürlich alles am nächsten Tag als Veränderungen an Familienkasse und Jobcenter weitergeleitet. Mein Freund hat jedoch für Februar noch das Kindergeld für ihn ausgezahlt bekommen, obwohl wir alle Unterlagen sofort bei der Familienkasse abgegeben haben.
Jetzt kommt die Kindesmutter an und verlangt von mein Freund die 219€ vom Februar. Wir wissen, dass ihr das Geld für Februar zustand und meinen Freund nicht mehr. Warum hat die Familienkasse es dann nicht an sie ausgezahlt? Auf jeden Fall verlangt sie jetzt von uns das wir die 219€ ihr Ende des Monats geben. Klar würden wir das gern machen, aber wir beide bekommen bloß ALG II im Moment und das nächste Problem ist, dass Jobcenter wartet noch auf die Ummeldebescheinigung, dass sein Sohn wirklich nicht mehr bei uns wohnt und jetzt bei der Mutter ist. Solang das Jobcenter diese nicht hat Rechnen sie unseren Regelsatz nicht neu aus.
Wir bekommen also noch so viel wie wir bekommen haben wo sein Sohn noch hier gewohnt hat, da war Kindergeld und Unterhaltsvorschuss mit eingerechnet.
wir haben ihr es jetzt mehrfach gesagt mit 461€ können wir ihr nicht den kompletten Betrag aufeinmal bezahlen, was hätten wir dann sonst? Außer mein bisschen (wow, 208€) . Dann hatten wir ihr eine Ratenzahlung vorgeschlagen, will sie nicht, sie will das Geld nicht in Raten sie will es aufeinmal. Jetzt droht sie mit einer Anzeige wegen Unterschlagung!
Wir wissen, dass er es zurückzahlen muss, aber wie ist das wenn man so wenig bekommt das man es nicht aufeinmal zahlen kann? Muss man es nicht an die Familienkasse zurückzahlen oder direkt an die Kindsmutter?
Würde sie mit der Anzeige also überhaupt was erreichen?