Bewerbung für die Fachoberschule im Sozialwesen - Frage!

Hi, ich habe gerade mein bewerbungsanschreiben fertig geschrieben, da ich mich für die FOS im Sozalwesen bewerben möchte. Nur habe ich mich noch nie an einer Schule beworben und weiß deswegen nicht ob das so okay ist. Wäre super lieb, wenn ihr mal darüber schauen würdet und mir sagen würdet, was ich eventuell besser machen könnte.


Bewerbung für die zweijährige Fachoberschule im Sozialwesen

Sehr geehrte Frau *-----,

auf der Suche nach einer geeigneten Fachoberschule bin ich auf Ihre Einrichtung gestoßen. Durch Ihre Internetpräsenz und auch durch Bekannte konnte ich mich bereits über ihre Schule informieren und mir einen guten Eindruck beschaffen. Im Juli 2014 habe ich die „*------“ Oberschule mit der Fachoberschulreife abgeschlossen und derzeit besuche ich die *----- des Oberstufenzentrums *----.

Derzeit engagiere ich mich ehrenamtlich in einer Seniorenresidenz, in dem ich mich mit den Menschen beschäftige und ihnen bei Verrichtungen des täglichen Lebens unterstütze. Zu dem betreue ich regelmäßig Kinder beim Babysitting.

Ich sehe das Fachabitur an dieser Schule als große Chance mich weiterzubilden, um ein Fachhochschulstudium aufnehmen zu können.

Über einen Platz an ihrer Schule ab August diesen Jahres würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Liebe, Musik, Leben, Kinder, Senioren, Studium, Schule, Zukunft, Bewerbung, Menschen, Ausbildung, Unterricht, Abitur, babysitten, Bewerbungsschreiben, Fachabitur, Fachoberschule, Lehrstelle, Meinung, Soziales, sozialwesen
Brauche eine Wohnung aber kein Geld dafür

Hallo, Ich habe die Letzten 4 Jahre gearbeitet. Nicht 4 Jahre am stück in einem Betrieb sondern gestückelt in 3 verschiedene Betriebe. Ich bin seit 2 Monaten Arbeitssuchend. Leider wie viele wissen, bekommt man von heute auf morgen keine arbeit. Doch ich bemühe mich sehr darum, da es natürlich ist zu Arbeiten! Nun bekomme ich total den druck und stress von meinen Eltern ab, die mir jeden tag sachen an den kopf werfen und bei jeder kleinigkeit sagen, ab jetzt sei ich obdachlos. Also sie möchten auf jedenfall das ich ausziehen. Sagen mir täglich, warst du jetzt schon auf dem Amt und hast gefragt wie das läuft wegen einer eigenen wohnung. Also möchte ich eine einene Wohnung. Damit ich mich besser auf mich und auf die Arbeit konzentrieren kann. Denn wenn ich daheim bin, bin ich ehrlich gesagt psychisch und seelisch am ende. Da wir jeden tag streiten und ich seit 1-2 wochen überhaupt kein mut finde, bei arbeiten anzurufen. Da man morgens aufwacht mit schlechter laune und das über den ganzen tag.

Jetzt wollte ich mich erkundigen. Ich bin 22 Jahre alt. Will natürlich arbeiten gehn, aber möchte von zuhause ausziehen. Könnt ihr mir sagen, was auf mich zukommen wird? Wie wird das alles ablaufen? Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hilfreiche tipps freuen. Viele bekommen ja eine wohnung bezahlt und gehen nicht arbeiten. Ich bräuchte aber sehr dringend eine wohnung und sobald ich diese habe, dass ich auch arbeiten gehen kann.

Bedanke mich schonmal recht herzlich im vorraus =)

Leben, Arbeit, Familie, Wohnung, Job, Geld, arbeitslos, Arbeitssuche, eigene Wohnung, Jobsuche, Kein Geld, umziehen
Nach Südkorea auswandern? Was brauche ich?

Hallo Leute! Also ich würde gerne mit 25-30 Jahren nach Südkorea auswandern um dort zu leben. Fürs erste ist das eine spontane Schnappsidee, weil ich seit einiger Zeit total begeistert von diesem Land bin. Ich habe mir auch schon einige Gedanken gemacht. Zum Beispiel, würde ich, wenn überhaupt, dann auch in die Hauptstadt ziehen oder zumindest in die Nähe. Ich weiß auch, dass Wohnungen sehr teuer sind und dass es sehr schwer werden könnte dort Fuß zu fassen. Mein ursprünglicher Plan war eigentlich, zuerst für vielleicht 3 Wochen in den Urlaub zu fahren und mich dort umzuschauen. Wenn es mir gefallen hat, dann möglicher Weise ein Arbeitsjahr dort zu verbringen, also sozusagen durchs Land reisen und mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und wenn es mir danach immernoch gefällt, dann auswandern.

  • Aber was muss ich denn alles beachten?
  • Komme ich mit stinknormalen Jobs weiter oder ist ein Studium besser?
  • Zur Zeit gehe ich auf ein Gymnasium kann mir also aussuchen ob ich Abitur mache oder nicht.
  • Wenn doch, reicht das allgemeine Abi oder wäre ein Fachspezifisches eher geeignet?
  • Sollte ich danach studieren gehen?
  • Wenn ja, in welchem Bereich?
  • Wäre Koreanistik geeignet um dort zu 'überleben'?
  • Wie viel 'Startguthaben' sollte ich haben?

Haltet mich bitte nicht für naiv, es war eine spontane Idee, wenn ich feststelle, dass ich es unmöglich schaffen werde auch nur ein Arbeitsjahr dort zu machen, dann werde ich es lassen. Ich würde auch nicht einfach so alleine abreisen, sondern meine beste Freundin mitnehmen, die ich seit dem Kindergarten kenne. Ich habe mich auch schon grob mit Vorteilen und Nachteilen befasst.

Trotzdem Danke für antworten.

Leben, Studium, Sprache, Asien, Neustart, Abitur, auswandern, Korea, Südkorea
Langweilige Gesellschaft,

hey ;),

ich hab da mal ne Frage, die beschäftigt mich schon eine ganze Weile, sodass ich etwas weiter ausholen muss ;-).

Ich bin Baden-Württemberg (im "Schwobaland") aufgewachsen und lebe seit meiner Geburt hier. Irgendwie habe ich es aber seit meiner Kindheit nie wirklich geschafft hier richtig Fuß zu fassen, wie man so schön sagt. Ich komm irgendwie überhaupt nicht auf die Leute hier klar, d.h. es gibt ein paar mit denen man gut auskommen kann, die kann ich aber meistens an einer Hand abzählen. Ich komm anscheinend einfach nicht auf denselben Nenner mit den Leuten hier. Wenn ich mir die Mehrheit der Gesellschaft hier im "Ländle", wie sie das hier unten immer nennen so anschaue, bekomme ich immer wieder den Eindruck, dass man hier ein total einseitiges und größtenteils langweiliges Leben führt. Mehr als "schaffa" (arbeiten) und "schwätza" (sowas wie recht oberflächliches "plaudern"), haben die Leute die hier leben anscheinend nicht zu bieten. Immer wenn ich die Menschen hier antreffe, geht es um so oberflächliche Gesprächsthemen, bei denen ich nicht so recht mitreden kann und eigentlich auch nicht will. Da wird dann irgendwie sowieso immer nur über den/die anderen abgelästert, wie dumm der andere doch ist und was sie sonst noch alles ankotzt.

Immer wenn ich zu Verwandten ins Rheinland, nach Hamburg oder Berlin fahre, treffe ich auf ganz andere Leute, die von der Kultur her total anders sind. Ich komme hier mit den Personen viel eher ins Gespräch und die Leute scheinen viel lebensfreudiger zu sein. Ich habe immer den Eindruck, dass die Leute dort oben im Norden so „cool“ drauf sind, und hier im Süden alle total langweilig, um es mal ganz allgemein auszudrücken.

Deswegen meine Frage: "Wo in Deutschland lebt es sich für Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die auf der Suche nach einem solchen Umfeld sind, am besten?"

Hat jmd. hier ähnliche oder dieselben Erfahrungen wie ich gemacht und kann mir vielleicht weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus ;-)

Leben, Berlin, Hamburg, Deutschland, Kultur, Unterhaltung, Gesellschaft, Leute, Schwaben
Einsam, unglücklich - Keine sozialen Kontakte

Hallo!

Ich bin zurzeit in der 11. Klasse (weiblich) und habe keinen richtigen Kontakt zu irgendwem. Ich hab es zwar wirklich versucht, offen/aufgeschlossen zu sein, nett zu wirken, mich ins Gespräch einzubinden etc. doch im Laufe der Zeit viel mir immer mehr auf, dass das nichts wird. Ich finde keinen richtigen Anschluss, vielleicht will ich auch keinen richtigen Anschluss.

Jetzt bin ich jedenfalls "alleine" in meinem Kurs, sitze zwar überall daneben, aber eben nur daneben. Ich bin nirgendswo aktiv dabei. Teilweise bin ich den ganzen Tag in der Schule, ohne ein einziges Wort gesagt zu haben.

Das nagt schon teilweise an mir. Ich bin zwar sehr introvertiert, aber so wenig Kontakt fällt mir dann doch schwer. Durch den wechsel von der 10. zur 11. habe ich so ziemlich alle "Freunde" verloren. Ich sitze nur noch alleine Zuhause herum, habe keinen Kontakt zu irgendjemandem.

Man kann schon sagen, dass ich "vereinsame", jedenfalls sagen das meine Eltern. Doch ich weiß nicht was ich tun soll.

Einerseits bin ich einsam und unglücklich mit meinem Leben, andererseits gibt es auf meiner Schule nur sehr wenige Menschen, mit denen ich mich verstehe und das sind Mädchen aus meiner alten Klasse die ich nur teilweise in der Pause treffe.

Ich rede nirgendswo mehr mit, da mich die Gespräche nerven. Es wird immer nur über uninteressantes, unwichtiges Zeug geredet. Teilweise kann, teilweise will ich nicht mitreden. Es ist sehr oberflächlich und hauptsächlich ist der Verhalten "verlogen". Es ist gespielte Freundlichkeit die mich nervt. Natürlich halte ich viel von benehmen, aber das was da passiert ist verlogen.

Allgemein habe ich das Gefühl, ich passe nirgendwo rein. Ich bin in keinem Verein oder sonstiges, da ich auch schüchtern bin.

Irgendwie erscheint mir momentan alles sinnlos, aber ich weiß nicht was ich dagegen tun soll. Die meisten Mädchen interessieren mich nicht (und ich sie auch nicht), da wir zu unterschiedlich sind. Andererseits bin ich mit der aktuellen Situation unglücklich.

Hat jemand einen Rat für mich, was ich tun kann?

P.S.: Sorry für den langen Text, aber kürzer konnte ich es irgendwie nicht fassen..

Leben, Schule, einsam, Freunde, Soziale Kontakte, unglücklich
Ich brauche jemanden aber es gibt niemanden....

Ich brauche jemanden zum reden aber es gibt keinen Menschen mit dem ich mich wirklich verstehe. Ich hab freunde aber sie sind...ah keine ahnung ich bin nicht wirklich ich selbst vor Ihnen. Ich kann mich auch nicht gut mit Ihnen Unterhalten weil ich mich einfach nicht mit ihnen verstehe. Ich sitze grade in meinem Zimmer und ich merke das mir etwas fehlt.... Ich bin unruhig im Herzen. Leider ist es auch so das ich jedem egal bin. Ich bin manchmal unterwegs draußen und ich kann es einfach nicht verdeken aber man merkt das es mir nicht gut geht aber das Interessiert keinem Menschen pfff ist mir doch egal wie es ihm geht ich kenne den nicht" Würde ich einen Menschen sehen der sehr traurig wirkt würde ich mit ihm versuchen zu reden !! Aber wieso ist kein Mensch so ? Oder sehr wenige ?

Ich muss aber auch sagen das es mit heute sehr viel besser geht als noch vor kurzem...bin selbstbewusster geworden und rede mehr. Ich weiß das es gute Menschen gibt mit denen ich mich verstehen könnte, aber ich komme nie mit solchen leuten in Kontakt. Und vorallem mit Mädchen nicht und das ist für mich das schlimmste. Aber ich weiß das ich mich gedulden muss irgendwann wird hoffentlich ein Mädchen kommen das mich versteht und liebt. Und wenn nicht....dann lebe ich in der Hölle. Manchmal habe ich Tage da geht es mir Super und manchmal habe ich Tage da denke ich mehr über mein Leben nach und fühle mich dann schlecht.

So das ist keine frage an euch ! mir geht es einfach besser wenn Menschen das lesen dann fühle ich mich nicht so blöd.

PS: Wenn dein Leben nicht wie meins ist sei verdammt nochmal GLÜCKLICH !!!

Leben, Menschen, Freunde, Beziehung
Langweiliges leben - ohne Freunde - mit vielen Gedanken (viel Text)

Hi! Ich bin 17 Jahre alt und befinde mich derzeitig in einer Ausbildung. Es ist etwas schwer den Text anzufangen..es mag eventuell schwer sein dem Ganzen zu folgen, aber ich probiers mal.

Leider bin ich ein Mensch, der nicht mehr sonderlich Kontaktfreudig ist. Damit meine ich aber nicht, das ich unhöflich bin zu Fremden oder so was, sondern eher, dass es mir sehr schwer fällt / dass es so gut wie unmöglich ist, mich Fremden Menschen anzunäheren oder sie an mich ran zu lassen. Ich habe seit 4 Jahren eine feste Freundin, sonst aber keine Freunde. Dazu muss ich sagen, habe ich ziemlich Angst vor Fremden und deren Reaktion auf mich und versuche sie deshalb zu meiden. Letzteres kommt eventuell auch davon, dass ich oft von irgendwelchen Typen (oder Freunden von alten "Freunden") wegen meiner Statur (eigentlich normal, allerdings nicht wirkliche Muskeln) als "Lappen" oder "Knecht" abgestempelt werde. Ich selber habe an sich kein Problem nicht so ein kantiger Typ zu sein, da ich es selbst nicht als notwendig empfinde und mich auch so mag.

Jedenfalls wie ich schon sagte, habe ich keine Freunde und das ist recht schlimm für mich - besonders wenn ich mal wieder zu viel Zeit habe über mein Leben nachzudenken.

Ein alter Freund fragt mittlerweile öfter, ob wir nicht mal wieder was machen wollen...wir haben einmal wieder was gemacht, allerdings habe ich mich sehr unwohl dabei gefühlt, weshalb ich eher immer nein sage, indem ich Ausreden erfinde.

Ich jammere meine Freundin auch schon seit zwei Jahren damit voll..sie versucht ja zu helfen aber es ist nicht so einfach, da ich mich nach 2-3 Freunden sehne, allerdings extrem Probleme habe

  1. welche zu finden (da ich nicht viel draußen bin, oder gar nicht)

  2. wie im Beispiel oben, mich dann doch gar keinem nähern kann

Es scheint irgendwie echt hoffnungslos...in Momenten wie diesen denke ich immer wieder darüber nach, wie schön es doch eigentlich wäre mit 2-3 Freunden zusammen irgendwas zu machen, während ich allerdings doch alleine vor dem PC oder irgendeiner Konsole hocke und einfach nur den Tag verzocke, sinnlos im Internet rumirre und immer mehr und mehr Zeit verstreichen lasse...

wie sinnlos es eigentlich ist, die Ganze Zeit alleine zu sein und jedem Tag sturr seiner Arbeit nachzugehen und dann wieder sinnlosen, nicht erfüllenden Kram zu tun...ist so ein Leben wirklich Lebenswert?

Wie kann ich mich denn mit Leuten anfreunden bzw wie kann ich meine Angst auf Leute zuzugehen denn verdrängen? Wie gesagt ich selbst sehe überhaupt keine Lösung und habe echt Angst davor, dass es für immer so bleibt! (Mein Vater ist leider genauso und ist Alkoholiker (ich denke vll deswegen)

Abschweifung: Ich habe auch überlegt zum Bund zu gehen, da ich es einfach extrem..naja wie soll man es sagen .. "toll" finde, wie sich da aufeinander verlassen wird..jeder ist ein Kamerad und jeder passt aufeinander auf. Die Vorstellung finde ich doch faszinierend, sollte doch aber kein Grund sein, dorthin zu gehen...oder?

Leben
Mein Freund ist manchmal so verdammt kindisch und stur...

Es kommt immer häufiger vor, zwei konkrete Beispiele will ich jetzt nennen:

Vorgestern waren wir im Wald spazieren, und als der Abendhimmel ein schönes Licht auf unsere Gesichter zauberte, wollte er schnell ein Foto von uns machen. Aber er hat so viel Zeit damit verschwendet, sich alte Fotos anzuschauen, dass das Abendlicht weg war, und als ich dann gesagt habe "Jetzt ist es leider zu spät" ist er total wütend geworden und hat sich alleine auf den Heimweg gemacht und auch später gesagt "Glaub ja nicht, dass die Sache durch Zeit erledigt ist. Ich bin immer noch sauer." Später hat er mich dann aber wieder ganz lieb in den Arm genommen und ihm tat es offenbar leid, wie er vorher reagiert hat.

Zweites Beispiel: Vor zwei Stunden waren wir einkaufen, ich trinke normalerweise ausschließlich Wasser, hatte aber diesmal Lust auf eine Flasche Cola. Es gab einen minutenlangen "Kampf" mit Diskussion, die beinahe in aller Öffentlichkeit ausgeartet wäre. Nur weil er überzeugt ist, dass ich während der Schwangerschaft (ca. 13. Woche) keine Cola trinken sollte, weil das schädlich fürs Baby ist. Ich habe gegenargumentiert, dass wenn dem so wäre, fast jedes Baby behindert zur Welt kommen würde, und es sich sowieso nur um eine Flasche handelt, die ich definitiv nicht innerhalb eines Tages austrinken werde. Er wechselte daraufhin im Minutentakt zwischen Toleranz und Beharrlichkeit, die Cola wanderte mehrere Male zurück ins Regal, die Leute haben schon blöd geguckt. Am Ende habe ich gesiegt und die Cola wurde gekauft, aber zu Hause angekommen, sperrte er mich erstmal minutenlang aus und meinte, er lässt mich erst rein, wenn ich die Flasche vor seinen Augen ausschütte. Wenige Minuten später hat er mich trotzdem reingelassen, hat daraufhin gewaltsam versucht, mir die Flasche aus meinem Rucksack zu reißen. Ich habe mich natürlich gewehrt, ich musste ihm leider sogar in den Bauch boxen und war auch nicht mehr abgeneigt, weiter unten zu treffen, nur damit er endlich aufhört mit dem Unsinn... Ich habe ihn noch nie zuvor so erlebt wie in den letzten zwei Wochen. Langsam glaube ich, dass er der Schwangere ist, nicht ich.

Wirklich gute Gegenargumente kann ich ihm nicht liefern, ich weiß nicht, wie ich ihn zur Einsicht bringen kann, dass er sich oftmals was zusammenspinnt und es dann an mir auslässt... Was kommt als Nächstes? Wir lieben uns eigentlich sehr, aber er scheint sich in letzter Zeit zu verändern. Ich meine, er war zwar schon immer fanatisch überzeugt von jeglichen Fakten, die er irgendwo mal gelesen hat und lebt auch weitesgehend nach diesen "Fakten", aber er macht mir oft Vorwürfe wenn ich nach meinen eigenen Entscheidungen lebe, die gegen seine Überzeugungen sind. Wie soll das erst werden, wenn unser Kind da ist? Ich würde gerne mit ihm gemeinsam Kompromisse finden, aber er ist sehr stur und wenn etwas nicht 100% nach ihm geht, geht es garnicht. Trennen will ich mich von ihm auf keinen Fall, dazu haben wir trotz allem zu viel Potenzial.

Leben, Beziehung, Veränderung, Partnerschaft, Streit
Ich kann und will meine Kindheit nicht loslassen...

Ich bin 16 und ich bin immer noch verrückt nach Spielzeug. Meine Freundinnen wissen zwar, dass ich sehr kindisch bin, jedoch wissen die wenigsten, dass ich immernoch Barbies, Pollys etc mag. Ich habe als Kind immer jede Puppe bekommen, die ich wollte, egal wie teuer es war. Leider kennt man als Kleinkind nicht den Wert von solchen Sachen und macht sie kaputt, verliert oder verschenkt sie, ist doch so!? Und jetzt will ich all das wieder, was ich früher mal hatte oder haben wollte, aber es iwie nich bekam oder kaputt gemacht habe. Ich will es nicht zum Spielen, denn alleine spielen macht keinen Spaß. Auch wenn es nur in meinem Schrank steht, macht es mich trotzdem glücklich, es zu haben und zu besitzen, zu wissen, dass es meins ist. Das Problem ist, dass meine Eltern total dagegen sind, dass ich weitere Spielzeuge bekomme (ich schon seit ein paar Jahren so), aber trotzdem kaufe ich sie mir (heimlich) mit meinem Taschengeld und verstecke sie dann. Was würde ich nicht alles dafür geben, wieder zu meinen Kindertagen zurückzugehen. Ich möchte, dass Puppen und Spielzeug meine einzigen Wünsche und Sorgen sind, aber da ich weiß, dass das sowieso nicht mehr geht, möchte ich wenigstens elne Freundin, die mit mir spielt. Bestimmt hört sich das alles vollkommen bescheuert an.. ich meine, jeder will bestimmt wieder ein Kind sein, aber ich jemand, der nicht nur Kind sein will, sondern immernoch Kind ist (im Kopf). Ich frage mich nur manchmal, warum das meine Eltern so aufregt. Es gibt tausende von Teenager, die heimlich rauchen, Drogen kaufen oder sowas und ich kaufe heimlich Spielzeug. Warum regt es meine Eltern so sehr auf, dass ich Puppen noch immer sehr liebe?? Sie verbieten mir das, was mich am glücklichsten macht, wofür ich sogar manchmal auf Klamotten und Schuhe undso verzichte (und mir heimlich Spielzeug kaufe). Ich kenne tausende von Mädchen, deren Väter und Mütter sich beschweren, weil ihre Tochter 'zu schnell erwachsen wird' und jeden Tag draußen mit Jungs abgängt und ohne die Erlaubnis ihrer Eltern da und dort hingeht - und meine beschweren sich darüber, dass ich Puppen möchte -.- ? Ich bin eine Stubenhockerin und mag es nicht meine Freizeit draußen zu verbringen. Mit meinen Freunden treffe ich mich auch nicht, auch wenn sie mich irgendwohin einladen. Ich lehne immer ab. Ich mag es zuhause zu sein, wo ich mich hässlich fühlen und auch hässlich sein kann und es genießen kann, deshalb lehne ich es ab, das Haus zu verlassen, da ich mich sonst schminken müsste (das dauert bei mir immer 3 Stunden, weil ich wirklich auf jedes Detail achte bei mir). Ich möchte einfach, dass meine Eltern verstehen, dass es nicht schlimm es, wenn sich ihre Tochter noch für Spielsachen interessiert anstelle für Jungs! Und dass sie mir endlich erlauben, mit meinem Taschengeld mir Spielzeug kaufen zu können 😔 Ich muss immer andere Menschen darum bitten, das Geld zu überweisen und das Paket bei sich zuhause anzunehmen, wenn ich mal Spielzeug aus'm Internet bestelle 😞

Leben, Kinder, Mädchen, Spielzeug, Erwachsen werden, Kindheit

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