Berlin oder Köln (Leben,Studium,..)?

Hallo Community,

wie man es bereits dem Fragetitel entnehmen kann, mache ich mich momentan schwer mit der Entscheidung, ob ich in einpaar Monaten nach Berlin oder aber Köln ziehe. Ich weiß, dass diese Frage bereits oft gestellt wurde. Ich möchte jedoch konkreter Antworten auf meine spezifischen Fragen bekommen und auch mehr von der ,,aktuelleren Seite'' hören, da die meisten Fragen doch etwas länger her gestellt wurden.

Vorab: Ich bin 20, lebe zzt. in der Nähe von Köln und war bereits zwei Mal dort, jedoch nur beim Neumarkt, Dom und im Rhein Center. Mein Eindruck ist bisher positiv, dennoch sah ich zu wenig um auch wirklich einen richtigen haben zu können.

!Die Fragen können unabhängig davon, ob man in eine der jeweiligen Städte lebt, oder ob man überhaupt in beiden war, beantwortet werden!

  1. Berlin oder Köln?
  2. Wie oft hast du bereits die jeweiligen Städte besucht/ wohnst du in einer davon?
  3. Falls du in eine dieser Städte lebst: - Wie lange schon und was hat dich dort hinverschlagen?, - Kamst du von Beginn an gut zurecht in punkto Kontakte knüpfen/einleben?, - Wie steht's mit den Wohnpreisen?, - Wie sind die Menschen dort von so 18-28 J. ? (verallgemeinert nach deiner subjektiven Wahrnehmung)
  4. Wo findest du es schöner? (Orte: Wohnen, Einkaufsmeilen, Orte wo man mit Freunden Zeit verbringt, .. usw.)
  5. Kann man gut in deiner ausgewählten Stadt feiern gehen?
  6. Studierst du in eine dieser Städte? Falls ja: Wie ist es bisher?

Spontan würde mir jetzt nicht mehr einfallen, jedoch würde ich mich über zusätzliche Erfahrungen/,,Geschichten'' freuen. Mir ist es vor allem auch wichtig, wie die Leute in den jeweiligen Städten ticken und ob man eben gut Kontakte knüpfen kann, da ich niemanden kennen werde.

Danke, dass du dir die Zeit zum lesen genommen hast und die Fragen (hoffentlich) beantwortest!

Gruß, Sarah

Köln 62%
Berlin 38%
Leben, Berlin, wohnen, Menschen, Köln, studieren
Abitur (Lustlosigkeit)?

Hallo,

ich leide jetzt schon seit einer sehr langen Zeit an Lustlosigkeit und weiß nicht mehr wie ich weitermachen soll. Ich bin jetzt in der Jahrgangsstufe 2 und würde im Juni 2019 mein ABI erhalten. Das Problem ist, dass ich sehr lustlos bin und meine Fehlzeitenquote bei 56,78% liegt. Meine Noten sind ganz okay, ich darf halt im letzten Halbjahr nurnoch 4 Unterkurse haben. In den letzten 8 Wochen war ich nur 12 Tage in der Schule. Ich weiß nicht woran es genau liegt. Ich hab privat sehr viele familiäre Probleme (Mein Stiefvater akzeptiert uns nicht), aber glaube nicht, dass es daran liegt, sondern eher daran, dass ich viele Dinge in der Schule hinterfrage und am liebsten nie wieder hingehen würde. Eine Ausbildungsstelle als Finanzassistent habe ich ebenfalls schon und obwohl es ein Traum von mir ist, eines Tages ein Banker zu werden, habe ich trotzdem keine Lust zur Schule zu gehen (Mein ABI ist notwendig, da am als Finanzassisten ein ABI braucht). Ich hab meine Disziplin ebenfalls verloren und möchte am liebsten den ganzen Tag einfach meine Ruhe haben und nichts tun.

Könnte mir irgendjemand irgendwie weiterhelfen? Bin seit Monaten verzweifelt und weiß nicht wie es weitergehen soll. Schließlich geht es hier um meine Zukunft, aber irgendwie ist sich mein Kopf und mein Herz nicht einig. Ich möchte Banker werden und deshalb in die Schule gehen, aber mein Kopf sagt mir immer, dass ich nichts tun soll und Ruhe brauche, zumal mich die familiären Probleme in den letzten Jahren sehr stark getroffen haben (denke ich mal. Den Schaden der dadurch entstanden ist, kann ich nicht erkennen, da ich psychisch nicht ganz bei mir bin)

(PS: Ich entschuldige mich für grammatikalische Fehler)

Leben, Schule, Freundschaft, Privatsphäre, Psychologie, Abitur, Disziplin, Liebe und Beziehung, Psyche, Ausbildung und Studium
Kann ein materieller Verlust einen Menschen so fertig machen wie der Tod eines geliebten Menschen?

Hallo!

Einem guten Bekannten von mir geht es seit rund einem Jahr ziemlich schlecht, er baut immer weiter ab. Selbst bei seiner Arbeit - er arbeitet bei meinem Arbeitgeber in einer anderen Abteilung - ist er nur noch "halb" dabei, hat dort ständig Stress und bringt Dinge durcheinander, er ist kaum bei der Sache, träumt rum und trinkt Tee, wirkt völlig apathisch.

Das alles ist erst so, seit er seinen Ende der 80er neu gekauften Opel Ascona auf Druck seiner Familie und durch einige teure Reparaturen in die Entsorgung gab und einen neueren Opel kaufte.

Er igelt sich seitdem ein und verbringt sogar die Freizeit komplett zuhause. Er hat kaum noch Kontakte, ist ein total stiller Mann geworden, obwohl er immer so lebensfroh war - nach dem Motto "sein Ascona und er gegen den Rest der Welt, man schafft es schon irgendwie". Der Ascona war sein Markenzeichen, er hat ihn wirklich geliebt - man sah im Stadtteil den weißen Ascona und wusste, aha, der ist das und das ist der, der seinen Ascona so gerne hat.

Ich sehe ihn nur lachen, wenn er von seinem Ascona spricht, ansonsten ist er ernst und traurig. Seine Familie lacht ihn nur aus, er soll sich nicht so haben und hätte den schönen neuen Astra mit Klimaanlage.

Was mir Sorgen macht: Er redet seit dem Auto-Wechsel ganz offen vom Tod und von der Sinnlosigkeit zu leben, wenn man sowieso sterben müsste, macht sich nach eigener Aussage Sorgen wegen Krankheiten, denkt an seinen eigenen Tod, hat eine vorher nie dagewesene Furcht/Angst vor anderen Menschen, die ihm etwas antun könnten (ohne dass er Konkretes nennt) und davor, dass er irgendwann auch gehen muss - er hätte mit dem Ascona einen "Freund" sterben lassen und ans Messer geliefert, der ihm immer treu zur Seite stand. Er spricht kaum noch, ist in allem sehr "langsam" geworden. Er war so lebensfroh und herzlich, jetzt ist er ein gebrochener Mann - kein Vergleich mehr zu dem kräftigen, starken Mann, der unser Entertainer des ganzen Betriebs war wie vor 1-2 Jahren noch, als er den Ascona noch fuhr.

Er wollte sich, damit es ihm besser geht, einen anderen Ascona kaufen und hat mehrere besichtigt, aber es war wohl so, dass er alle ablehnte mit dem Argument, dass das irgendein anderer Ascona ist und nicht seiner, mit dem er 30 Jahre lang unterwegs war. Er scheint dieses Auto sehr zu vermissen, ist oft auffällig in sich gekehrt und trauert als wäre ein Freund oder ein Familienmitglied gegangen.

Ist es möglich, dass ein letztlich materieller Verlust wie der eines Autos, das man 30 Jahre lang fuhr, einen Menschen so fertig macht? Irgendwie kann ich das verstehen, aber manchmal bin ich auch fassungslos. Mein Bekannter tut mir einfach nur extrem leid, weil ich sehe, wie schlecht es ihm geht. Und wie kann einem dann geholfen werden oder ... geht das überhaupt?

Wäre euch dankbar, aber gefühllose, ironische Kommentare könnt ihr euch bitte sparen.

Leben, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlustangst
Ein Leben im Hamsterrad?

Ich wünsche allen Lesern/Leserinnen an dieser Stelle einen schönen Abend,

wir alle (zumindest die meisten) gehen Tag für Tag arbeiten. Natürlich nicht ohne Grund.. wir halten uns somit "über Wasser", ernähren uns und unsere Liebsten und sparen um uns Dinge zu leisten die uns gefallen. Das ist aber nochmal ein ganz anderes Thema.. Ich würde mir gerne eure Antworten durchlesen zu meinem "Problem" welches ich momentan habe.

Ich bin 21 Jahre alt / Männlich und absolviere momentan meine Ausbildung in einem Bürojob. Ich fühle mich wie im Hamsterrad.. Tag für Tag.. Woche für Woche.. Monat für Monat.. es fühlt sich nicht richtig an, es fühlt sich an als wäre ich ohne Ziel und Kompass auf dieser Welt. Ich möchte ein aufregendes Leben führen auf das ich später mal zufrieden zurück schauen kann.. aber dieses Leben führe ich gerade nicht.. nicht mal ansatzweise. Zu meinem größten Problem.. ich habe keinen Schimmer was ich im Leben will und das macht einem langfristig gesehen nicht die beste Stimmung. Ich würde so gerne eine Leidenschaft haben mit der ich so viel Geld verdiene um zufrieden zu sein. Ich habe Interessen aber keine bestimmte Leidenschaft, so scheint es zumindest. Musik, Fitness und Online Marketing, das sind die drei Dinge mit denen ich mir vorstellen könnte etwas im Leben aufzubauen und Spaß dran zu haben. Nun weiß ich aber nicht wo ich anfangen soll und es fühlt sich so an als würden Tage und Wochen vergehen, ich aber nicht vorankommen. Mein Leben spielt sich in einem Hamsterrad ab, in einem Job der mir nicht gefällt.. ich lese Bücher über Persönlichkeitsentwicklung und versuche mich täglich weiterzubilden, jedoch brauche ich eine Art Anleitung zum Leben meiner Wünsche..

Wie kann ich mit meinen Interessen wirklich erfolgreich werden? Wie schaffe ich es aus dem Hamsterrad, um mich mit den Dingen zu beschäftigen die mir Spaß machen und an denen ich wachse? Wie finde ich meinen Sinn und Zweck auf dieser Erde?

Ich möchte zudem reisen und nicht nur Jahrelang auf einem Fleck verweilen.

Meine Eltern sollen stolz auf mich sein.. natürlich will ich sie auch finanziell so gut es geht unterstützen..

Ich weiß, dass sind teils sehr komplexe Fragen von mir, aber vielleicht hat ja jemand genug Lebenserfahrung oder Ideen die mir helfen könnten. Dafür wäre ich euch sehr dankbar.

Leben, Finanzen, Geld, Erfolg, Lebensziel, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstvertrauen, Ungewissheit, Ziele

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