Ich habe keine Freunde im Leben weil alle nur verlogen sind?

Hallo Leute . Ich bin männlich und 24 Jahre jung . Ich habe viel in meinen Leben gesehen und miterlebt . Ich weiß wie das Leben abläuft . Ich habe keine Freunde im meinen Leben . Ich hatte vor 3 Jahren viele Freunde um mich gehabt und war sehr bekannt , nicht berühmt aber hatte viele Freunde . Ich bin jedes Wochenende mit meine Freunde in die Stadt gegangen . Waren immer bis 4 oder sogar 5 Uhr spät noch draußen . Ich habe gemerkt das Freunde nur eine Bekanntschaft ist die verlogen und Betrüger sind . Wahre Freunde gibt es nicht . Freunde sind nur für ein da weil sie etwas brauchen . Selbst mein damaliger bester Freund war am Ende mein Feind . Alles nur heuchler und keine Brüder wie sie es gerne betonen . Desto älter ich wurde desto mehr merkte ich die Realität im Leben. Freunde bringen ein nicht weiter . Sondern das bist nur du selbst der dich im Leben bis zum nächsten Ziel bringt . Vor 3 Jahren hatte ich echt viele Freunde . Wir fuhren mit meinen Mercedes in die Stadt und fuhren bis 80-100 Kilometer weitere andere Städte . Wir gingen in Bars . Das war aber nie meine Welt gewesen . Diese Shishabars waren nie meine Welt . Ich trank bis heute noch nie Alkohol in meinen Leben und Rauchte auch noch nie . Kiffen und solche Dinge halte ich sowieso extremen Abstand von . Ich war deswegen immer der Fahrer unter meinen Freunden . Immer hieß es ich soll fahren weil die wussten ich trinke nicht , ich rauche nicht , ich Shisha nicht . Ich konsumiere keine Drogen . Ich hab’s bis heute nie getan und kann Gott danken für all die Kraft dafür . Dieses Nachtleben war wirklich nie meins . Ich mochte dieses Nachtleben nie . Mein Körper fühlte sich immer unwohl . Ich hatte falsche Freunde . Aber ich bin nie in die falsche Schiene gefahren . Ich bin ich geblieben . Meine Freunde waren alle hinterhältig und falsch . Ich bin Gott sei Dank immer der selbe geblieben . Heute bin ich 24 und habe keine Freunde mehr . Ich bin nur Wochenende zuhause und schlafe oder schaue Netflix irgend welche Kino Filme . Es ist für mich besser als abends raus zu gehen und meine Sinne kurz zu betäuben was ein im Leben nie weiter bringt . Ich arbeite von Sonntag bis Donnerstag . Wochenende bin ich alleine und hab niemanden . Ich fühle mich ohne Freunde besser . Mir gehts ohne Freunde viel besser . Ich bin gerne alleine . Es ist aber meine eigene Schuld das ich keine Freunde habe . Weil ich es wollte . Und es war die beste Entscheidung . Ich hab alle abgestoßen und meinen Leben und bin alleine . Es ist einfach viel besser als raus zu gehen und unnötig Geld auszugeben . Ich spare jetzt immer mein Geld sorgfältig . Meine Meinung ist , wer braucht schon Freunde ? Es sind nur Bekanntschaften für eine gewissen Zeit . Das Leben ist für mich wie eine Achterbahn fahrt , ist man ganz oben sollte man es genießen . Ich weiß das es im Leben viele Höhen und Tiefen gibt . Ich hatte viel gute Höhen statt Tiefen . Aber die Tiefe genieße ich .
nach jeder Erschwernis kommt die Erleichterung .

Leben, Freundschaft, Psychologie, Welt, Liebe und Beziehung
Familie verletzt mich immer wieder mit solchen Aussagen?

Ich habe diagnostizierte mentale Erkrankungen. Meine Familienmitglieder weisen konsequent jegliche '(Mit)schuld' von sich. Sie schieben immer alles auf 'die anderen Verwandten'. Sind auch nicht in der Lage, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren.

Ich hatte versucht, meine Eltern in die Therapie miteinzubeziehen, aber mir ging es dadurch noch schlechter. Sie sind außerdem der Meinung, dass das nicht nötig sei, weil ich ja 'krank' bin. Ihr Interesse daran ist gering. Sie finden, dass ich das alleine machen soll, aber sie im Gegenzug nicht mehr über meine Probleme 'zutexten soll', da ich ja 'einen Therapeuten dafür habe.'

Vorhin saß ich mit meiner Mutter beim Frühstück. Sie meinte dann, dass sie das nicht böse meint, aber nicht weiß, wozu sie sich all die Jahre Mühe bei meiner Erziehung gegeben hat, wenn ich doch nur ständig vor allem Angst habe. (Ich habe u.a. Angststörungen, was sie auch weiß.)

Sie hat diese Aussagen dann mehrfach wiederholt, des Weiteren hat sie mir erzählt, wie sinnfrei meine Ängste sind. Und dass ich meine Zeit damit verschwenden würde, ständig grundlos Angst zu haben. Sie hat dieses Gespräch damit begonnen, dass sie mich als 'verrückt' bezeichnet hat. Ich kann verstehen, dass sie frustriert ist, aber das tut ziemlich weh.

Ich bin diese Aktionen eigentlich gewohnt. Im Gegensatz zu früher werde ich auch nicht mehr beschimpft, aber ich kann parallel dazu echt nicht damit umgehen, dass mir meine eigene Mutter solche Dinge sagt.

Habt ihr eventuell Tipps, wie ich mich von solchen Aussagen abgrenzen kann?

Das Gespräch zu suchen, bringt nichts, da sie der Meinung ist, dass ich diejenige bin, die es 'falsch' macht.

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Wie geht ihr mit Schicksaalschlägen um?

Ich bin w/20 und manchmal macht mich das Leben fertig. Ich lebe gerne, aber manchmal ist es heftig.

Mein Bruder (29) hat Autismus und hat schon mehrmals probiert sich umzubringen. Er ist ein kluger junger Mann, aber er kommt in der Welt nicht klar. Therapie etc bringt nichts, er hat keine Krankheitseinsicht.

Letztens ist er 7 Meter aus dem Fenster gesprungen, er hat sich auch schon mehrmals vor mir selbstverletzt.

Mein bester Freund (18) ist seiner Geburt schwer krank, seine Lebenserwartung ist nicht sehr hoch und nun hat er auch noch Corona. Ich weiß nicht ob er es übersteht.

Mein Opa ist schwer krank und wird bald sterben.

Meine beste Freundin wurde von ihren Eltern (Alkoholiker) schwer misshandelt und ist im Kinderheim aufgewachsen.

Ein Bekannter stand mal auf mich, er hatte ziemliche psychische Probleme. Er hatte Suizidgedanken. Er stand mal mit einem Messer vor mir und hat gedroht sich zu verletzen, wenn ich mich nicht auf ihn einlasse. Ich habe die Situation gut geregelt bekommen, aber es war belastend.

Ich wurde als Kind von einem älteren Freund sexuell missbraucht und war dann jahrelang in Therapie.

Ich kann keine Beziehungen führen, weil ich die Nähe nicht ertragen kann. Kann nicht so gut vertrauen.

Ich liebe meine Ausbildung und meinen Job, es macht mir echt Spaß. Meine Familie und Freunde sind toll.

Aber manchmal habe ich Panikattacken und paar Ereignisse beeinflussen mein Leben. Einfach weil es mich belastet oder meine Freunde, aber das wirkt sich auf mich aus.

Wie geht ihr mit Schicksaalsschlägen um? Das Leben ist mir manchmal zu krass, meine Psyche leidet manchmal darunter und es ist mir peinlich.

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