Kangal als Ersthund?

Ich bin gerade dabei, meine Eltern von einem Hund zu überzeugen. Natürlich ist es noch nicht sicher, ob ich dann überhaupt einen bekomme, jedoch gibt es in unserem lokalen Tierheim einen Hund den ich wunderschön finde, auch charakterlich gesehen. Das Ding ist nur, das es ein Kangal ist - eben ein Wach- bzw. Hirtenhund.

In der Beschreibung des Hundes wird beschrieben, das er ein sehr gelassener Rüde ist und eigentlich nicht das, was man von einem Hund wie einem Kangal erwarten würde. Als ich die Rasse gelesen habe, dachte ich auch erst das es mit diesem Hund wahrscheinlich nichts werden kann mit dem Hauptgrund Gassi gehen. Vor allem als Ersthund war ich mir nicht sicher ob ich die Kraft hätte, ihn beim Gassi gehen in Zaum zu halten. Allerdings schreibt das Tierheim das andere Spaziergänger, Fahrradfahrer etc. für ihn komplett uninteressant sind und ''er nimmt seinen Job ernst und schlägt bei Fremden an, zeigt sich im Kontakt zu ihnen jedoch ruhig, gelassen und aufgeschlossen.''. Artgenossen gegenüber ist er neugierig und interessiert, von aggressiv oder aufgeregt steht dort allerdings gar nichts.
Außerdem wird gesagt, das er mit Kindern sehr gut verträglich ist, generell liebevoll ist und viel Nähe zu seinen Besitzern sucht.

Von dem was man über diese Hunderasse weiss, das sie Listenhunde sind und eben sehr beschützend gegenüber ihren Herrchen sind wäre ich natürlich auch erstmal der Meinung das ein Kangal sich für einen Ersthund nicht eignet, da in der Beschreibung zum Hund aber sehr deutlich gemacht wird das er ein sehr ruhiges Gemüt hat und gelassen ist bin ich aber eigentlich ziemlich interessiert.
Außerdem bin ich mir auch einfach unsicher ob es tatsächlich ein reinrassiger Kangal ist. Von dem was ich weiss, haben Kangale normalerweise viel mehr ein eher schaf-artiges Fell, und das Fell genannten Hundes schaut mir viel weicher und glatter aus. Auch bei der Färbung, man erkennt zwar ganz klar die typische Farbgebung eines Kangals, aber es schaut doch irgendwie anders aus als normal.

Dieser Hund ist auch schon an die 12 Jahre alt, aber ich hab mich echt in ihn verliebt.
Was meint ihr? Wenn man als Faktoren sowohl die Rasse als auch den Charakter mit einbeziehen, würdet ihr sagen das er sich auch als Ersthund eignet? Natürlich würde ich im Falle eines Falles auch im Tierheim selber anrufen um mehr über den Hund raus zu finden, aber trotzdem.
Bitte um Antworten von Leuten, die schon etwas Hunde-erfahren sind und ggf. Erfahrung mit Kangalen gemacht haben.

Tiere, Hund, Hunderasse, Hundehaltung, Kangal, Kinder und Erziehung, ersthund
Ich bin sehr wählerisch beim Essen, und das bereitet mir große Probleme?

Halli hallo, das ist mir gerade um ehrlich zu sein sogar etwas peinlich zu schreiben, da ich nicht weiss ob ich vielleicht nur übertreibe oder Problem einfach ganz und gar an mir liegt (was es wahrscheinlich auch tut).

Naja, wie im Fragetitel schon steht bin ich da sehr wählerisch. Als kleines Kind hatte ich damit eigentlich null Probleme, ich hab damals alles gegessen. Je älter ich wurde, desto größer wurde das Problem allerdings und desto mehr Essen habe ich auch verschmäht. Bei mir ist das so, entweder finde ich ein Essen richtig lecker, oder grauenhaft. Es gibt wirklich nichts dazwischen. Ich mach das auch nicht mit Absicht, oder um irgendwie zu zeigen wie stur ich bin oder weil ich Leute damit stressen will, aber ich kann es einfach nicht ändern. Im Gegenteil - Ich schäme mich sogar darüber offen zu sprechen, und würde gerne wie jeder normale andere essen können. Leider nimmt mich da niemand ernst, und denken ich suche nach Ausreden für irgendwas.

Oftmals ist es so, das ich ein Essen nicht mal wirklich eklig vom Geschmack her finde. Meistens ist es die Konsistenz, oder das Aussehen, oder wenn ich weiss das in einem Essen z.B Zucchini oder sowas drinnen ist, und ich Zucchini nicht mag. Da trau ich mich dann einfach nicht ran. Ich stand mal ne halbe Stunde vorm Kochtopf, und habe einfach überlegt ob ich das jetzt essen soll oder nicht, ich konnte mich einfach nicht dazu überwinden. Manchmal verspüre ich sogar Angst wenn Leute Druck auf mich ausüben etwas bestimmtes zu essen das ich nicht mag, oder alleine der Gedanke an das Essen.

Kurz gesagt weiss ich einfach nicht mehr was ich dagegen tun kann. Niemand in meinem privaten Umfeld, dem ich das anvertrauen könnte nimmt mich wirklich ernst. Ich weiss das die Schuld nicht bei den anderen liegt, das versuch ich auch gar nicht zu sagen. Aber ich merke doch selber das es mich beeinträchtigt, und ich will das es sich ändert aber ich kriege es alleine nicht hin.

Habt ihr irgendwelche Tipps? Sorry für den Roman den ich hier geschrieben habe. Sagt mir gerne eure Meinung dazu, denkt ihr ich übertreibe einfach nur?

kochen, Essen, Ernährung, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
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