Schul Angst, zuviel Fehlstunden, depressionen - was tun?

Hallo, ich bin 15 jahre alt & komme aus Österreich. Letzten jahr im sommer erkrankte ich an depressionen, bin seit dem in psychologischer Behandlung.

Nun besuche ich in einen Oberstufenrealgymnasium das 9.te schuljahr (was pflichtig ist.) doch ich schaff es nicht in die schule zu gehen, ich geh zum schulsozialarbeiter & die lehrer wie auch direktor wissen was los ist, der direktor hat mir auch einen 'freibrief' gegeben d.h ich muss nichts tun, werde nicht benotet (muss daher das 9.te schuljahr wiederholn) & soll einfach gesund werden & meinen hobbys nachgehen & ich soll jeden tag probieren hin zu gehen, egal wielang, wenn es nicht mehr geht darf ich ohne probleme nach Hause. Da ich vor dieser neuen schule nie probleme mit den schul gehen hatte, ist es jetzt umso blöder. Das nächste problem ist das ich neu in die klasse gewechselt habe & somit niemanden habe geschweige denn kenne. Auch wenn ich probiere mit den anderen zu reden, die anderen wollen es nicht. Ich könnte jeden morgen/abend weinen wenn ich weiss das ich in die schule muss. Es ist horror... ich möchte so gern doch schaff es nicht.!

Meine fragen:

  • sind meine fehlstunden entschuldigt, wegen meinen depressiven Verstimmungen? (Bin seit knapp 3 monaten in der neuen schule & war davon vielleicht ganze 4 wochen dort + verschiedene tage)
  • wie schaff ich es besser? Bin normal ein ziemlich offener mensch & kann nicht allein seine... & bin wegen der schule meist immer depressiv..

wäre sehr froh wenn jemand antworten würde.. danke im vorraus.!

Schule, Krankheit
Mein Bruder hat Autismus (Autismus-Spektrum-Störung), aber irgendwie glaube ich nicht, weil er verhält nicht so wie ein Autist..?

Nach verdammten 13 Jahren, die meinen Bruder lebt, habe ich durch einen Brief, der in seiner Tasche lag, den über Autismus beinhaltet ist, erfahren, dass mein Bruder Autismus hat. Davor wusste ich nicht, dass mein Bruder Autismus hat. Ich dachte, er hätte irgendwelche Sprachstörungen, aber doch nicht gleich Autismus, was mich schon irgendwie enttäuschend macht, weil ich die ganze Zeit gedacht hab, dass er nur irgendwelche Sprachstörungen hat. Mein Bruder geht schon lange, seit dem er 5-6 Jahre alt war, auf einem Internat für "Schwer"behinderte, die die Sprachprobleme angeblich verbessern, gar heilen, soll. Er hat sich bis in dieser Zeit ziemlich gut - nein, sogar sehr gut - verbessert, er beherrscht etwas mehr oder weniger die Gebärdensprache, die als Unterstützung dient, er versteht uns meistens in der Familie sehr gut und ist in der Lage zu antworten, das nicht jeder Autist - schätze ich mal - beherrschen kann. Außerdem ganz wichtig, er ist immer motiviert, geht immer sehr gut gelaunt zur Schule (laut Zwischenzeugnis) und ist laut der Lehrern und die Beaufsichtigen ein freundlicher Schüler, der immer Spaß an der Schule hat. Mittlerweile ist auch 13 Jahre alt geworden und geht ganz normal in die 5. Klasse im Internat für (Schwer)behinderte, aber eben für Schülern, die die volle Unterstützung für die geistige Entwicklung brauchen und dementsprechend auch bekommen. Desweiteren aus dem Zwischenzeugnis ist, dass er meist eine Unterstützung benötigt, um eine Situation durch Sprechen zu klären, da er im Bereich "Hören" und Kommunikation ganz schwer große Probleme hat. Denkt ihr, dass das einer zu den Symptomen vom Autismus gehört, oder nicht? Außerdem fehlinterpretiert der Junge sehr häufig, dadurch kommt es bei ihm zur große innere "Erregung", spricht. er rastet immer aus, weil er die ganzen Dingen, die er wahrnimmt, falsch versteht. Ist das auch ein Symptom von Autismus? Aber irgendwie kommt er nicht so vor, als würde er Autismus haben. Außer, dass er beim Hören und Sprechen, und diese häufige Fehlinterpretation Probleme hat, ist der Junge wirklich ganz normal wie mich - zum Beispiel. Obwohl er rastet dann immer aus, wenn ich mal mit meiner Schwester mit ihm, beispielsweise, "Mensch, Ärgere dich nicht" und er verliert, dann rastert er manchmal richtig aus. Aber man merkt es, dass er versucht, die Kontrolle über seine Emotionen zu halten. Nicht desto trotz glaube ich es einfach nicht, dass er angeblich Autismus hat. Denn doch, wäre sein Leben aus unendlich vielen Hindernissen, die er vielleicht nicht schaffen wird, was ich auch an ihm sehr glaube, denn für ein 13 Jährigen, hat er mächtig Potenzial alles zu schaffen! Ich mache mir sehr sorgen, um ihn, dass er sein Leben gar nicht packen wird und nur noch schlimmer wird. Ist Autismus behandelbar, gar - wäre wirklich ein Wunder - auch heilbar? Denn das würde ich für meinen Bruder wirklich sehr wünschen!

Kinder, krank, Schule, Familie, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Autismus, Behinderung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Krankheit