Wie kann ich meine Zwangsneurose überwinden?

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Hi, also wie viele schon vor mir geantwortet haben finde ich auch eine Therapie sinnvoll. Vielleicht wiilst du das nicht machen, weil du glaubst, das machen nur "Verrückte". Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass das nicht stimmt. Ich bin auch jugendlich und gehe auch zum Psychologen, weil vor ein paar Jahren bei mir ziemlich viel auf einmal passiert ist und es war die richtige Entscheidung und ich bin immernoch "normal". Du musst bedenken, dass Pychologen und Menschen dafür da sind zu helfen. Ich finde, dass keiner Verrückt ist der eine Therapie macht, im Gegenteil. Ich finde jemand ist, wenn überhaupt, dann Verrückt, wenn er sich keine Hilfe sucht, obwohl er welche braucht nur weil er nicht als Verrückt gelten will und weiterhin leidet, obwohl er oder sie es nicht muss, außerdem muss ja keiner außer deinen Eltern (oder wer auch immer für dich sorgt) wissen, dass du zum Therapeuten gehst. Du bekommt von deiner Krankenkasse kostenlos eine Liste mit Kontaktdaten von vielen verschiedenen Psychologen und Psychotherapeuten in deinem Umkreis wenn du danach fragst, dann rufst du so oft bei jemandem an, bis du jemanden erreichst, der bereit ist dich aufzunehmen.

Ich wünsche dir viel Glück und ich hoffe ich konnte dir helfen

Zwangsstörungen werden (und sollten) in der Regel von Psychotherapeuten behandelt werden. Denn wie es der Name schon beschreibt, sind Zwangsstörungen Zwänge, denen sich Betroffene oft nicht zur Wehr setzen können und folglich den Gedanken/dem Zwang nachkommen müssen.

Wenn Du absolut nichts gegen diese Zwänge tun kannst, dann solltest Du vielleicht wirklich einen Psychotherapeuten aufsuchen und Deine Symptome und Gedanken schildern.

Du kannst zusätzlich einmal ausprobieren, wie Du Dich fühlst, wenn Du diesem Zwang nicht nachkommst, sprich: Wie denkst/fühlst Du, wenn Du bewusst versuchst, den Drang zu unterdrücken und ihm keinen Raum zu geben?

Was sagen deine Eltern,dein Lehrer ?

Ist von den Erwachsenen noch niemand auf die Idee gekommen mit dir über eine Verhaltenstherapie zu sprechen?

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