Warum konfirmieren und wie war das bei euch?

Ich habe nun die Wahl ob ich mich konfirmieren lasse oder nicht. Schonmal im voraus: Ich möchte mich auf keinen Fall wegen des Geldes konfirmieren lassen, ich finde das total doof und das sollte nicht der Grund sein! Meine Mutter hat schon immer gesagt das ist totaler quatsch. Sie hat aber auch gesagt das ich es mir genau überlegen soll und sie hat mir gesagt was auf jeden fall kein Grund sein sollte. Aber ich habe jetzt das Gefühl sie will mir das aus zuschlagen.

Ich selber hatte noch nie extrem viel mit der Kirche zu tun. Ich bin mit meiner besten Freundin oft in Kirchenfreizeiten die Gemeinde gegangen. Ich habe auch immer das gesagt was meine Mutter gesagt hat, weil ich mir nie Gedanken dazu gemacht habe.

In den Ferien habe ich das alles mal hinterfragt und bin zum Entschluss gekommen, das ich das alles gar nicht quatschig finde. Reli Unterricht macht mir total viel spaß und ich liebe es wenn unsere Lehrerin Geschichten von Gott erzählt.

Ich habe dann auch mal angefangen zu beten. es hat sich total gut angefühlt und egal wie doof das klingt ich habe mich total wohl gefühlt. Im Hinterkopf hatte ich immer Mama, weil ich dachte sie findet das nicht gut. Aber sie ist meine Mutter und mir ist wichtig was sie denkt und mir ist unsere Beziehung auch wichtig.

Würdet ihr sagen wenn man sich konfirmieren lässt muss man stark gläubig sein, jeden So in die Kirche, nur noch Bibel lesen und mit keinem Gedanken an z.B die Feier denken?

habt ihr euch konfirmieren lassen und warum?

Bitte bleibt freundlich in den Antworten!

Religion, Kirche, Christentum, Psychologie, Christen, Gemeinde, Glaube, Konfirmation, Philosophie und Gesellschaft
Jugendstunde (chrl. Gemeinde) Pflicht/Schlecht nicht mit machen zu wollen?

Hey.

Diese Frage richtet sich ausschließlich an Menschen die einer christlichen (freikirchlichen) Gemeinde angehören.

Ist die Teilnahme an Treffen der Jugend Pflicht?

Es wird immer gesagt nein, aber es kommt doch sehr schlecht rüber nicht daran teilzunehmen oder?

Ist es ein schlechtes Zeichen, dass man nur ein vermindertes Interesse daran hat viel Zeit mit anderen Gläubigen im jungen Erwachsenenalter zu verbringen?

Ich mein.. müsste man nicht das Verlangen verspüren mit Gleichgesinnten Zeit zu verbringen - ich habe das ja.

Nur reicht es mir, wenn ich mal mit ein, zwei Leuten rede.

Dieses Gruppending ist nicht meins.

Ich wurde gestern gefragt, ob wenn ich ein Mitglied der Gemeinde werden würde, ich ein schlechtes Gewissen haben würde, wenn ich Treffen fern bleibe.

Meine Antwort war nein.

Die anderen sollten Verständnis zeigen und wenn es wirklich so schlecht an kommt.. dann ist es ja wieder nur Teilnahme aus einem Pflichtgefühl heraus und genau das soll es ja nicht sein.

Aufgrund solcher Dinge möchte ich kein Mitglied einer Gemeinde werden.

Gerne helfe ich wo ich kann!

Aber viele Unternehmungen und durch die Mitgliedschaft verpflichtet zu sein..

Das finde ich nicht so gut.

Stimmt etwas nicht mit mir?

Ich mag dieses Social Club Gefühl nicht.

Religion, Kirche, Christentum, Freikirche, Gemeinde, Liebe und Beziehung, sozialverhalten, freikirchlich, Glaubensgemeinschaft
Eine Frage zur Bibel: der Holocaust - hatten die Juden nicht genau dasselbe getan?

Hallo,

im Alten Testamentes stieß ich auf eine erschreckende Parallele zum Holocaust der Juden.

Hitler sah sich vom Schicksal auserkoren, die arische Rasse rein zu halten - ohne Vermischung mit anderen Völkern. Hitler befahl die Vernichtung, den Genozid. Zig-tausende Juden mussten deshalb sterben.

Beim Studium des alten Testamentes - der Tora der Juden - stieß ich auf Folgendes:

Mose - der Führer der Israeliten - wollte sein Volk rein halten. Ohne Vermischung mit anderen Völkern. Das Brudervolk der Israeliten - die Midianiten - waren friedlich aber sie vermischten sich mit den Israeliten. Ausserdem hatten die Midianiten ihre eigenen Götter.

Was damals aber in der Zeit normal war, denn jedes Volk hatte seinen eigenen Gott, es war damals die Zeit des Polytheismus.

Mose gefiel das nicht. Mose wollte sein Volk rein halten. Das Fass voll machte, als Mose einen Israelit in Flagranti beim Sex mit einer Midianiterin erwischte (4 Mose 25,15).

Mose befahl:

"Rüstet Euch zum Kampf gegen die Midianiten um die Rache zu vollstrecken" Und sie zogen aus wie Mose es geboten hatte und töteten alles was männlich war. Und sie raubten all ihr Vieh und ihre Habe und sie verbrannten ihre Städte. Und Mose wurde zornig und sprach: "warum habt ihr alle Frauen leben lassen? So tötet nun alles was männlich ist unter den Kindern und alle Frauen die nicht mehr Jungfrauen sind. Aber alle unberührten Mädchen last leben" (Anmerkung: als Sexsklavinnen). 4. Mose 31, 3-7. 9-10. 14-15. 17-18.

Wir sprechen hier von dem Genozid eines Volkes, das ebenso zahlreich wie das der Israeliten war, nämlich 600.000 Männer, wobei hier Frauen und Kinder nicht eingerechnet sind. Rechnet man diese hinzu, dann erscheint die Zahl der Ermordeten von 1.5 Millionen Opfer realistisch. Was in etwa der Zahl der Opfer des Holocaust entspricht.

Mose sah sich göttlich berufen, diesen Krieg gegen sein Brudervolk zu führen um sein eigenes Volk, das Volk der Israeliten, vom Blut unreiner Völker rein zu halten.. Ich sehe eine erschreckende Parallele zu Hitler, der sich vom Schicksal auserkoren fühlte um sein Volk, die Deutschen, vom Blut "unreiner Völker" rein zu halten.

Mehr Fakten will ich gar nicht nennen. Es sind dies Fakten die unbestreitbar sind, im Alten Testament stehen und von keinem gläubigen Juden bestritten werden können.

Meine Fragen:

Ist es nicht so, dass den Juden genau DAS im Holocaust widerfahren ist, was sie selbst einem anderen Volk angetan hatten?

Sind nicht Zweifel angebracht dass Mose auf Befehl Gottes dieses Massaker anrichten ließ sondern vielmehr seinen eigenen Willen Gott unterschob?

Hat uns Jesus nicht Gott als liebenden Vater vorgestellt und keineswegs als Gott des Krieges, der Morde, Gott der Plünderungen, Gott der Vergewaltigungen?

Ist es denkbar dass Mose ein genialer Trickbetrüger war, der sein Streben nach einem elitärem Volk Israel mit List als Gottes Wunsch darstellte?

Ist der Holocaust Gottes Strafe für die Verbrechen der Juden an ihrem Brudervolk?

Danke schon mal ...

Freizeit, Religion, Jesus, Kirche, Politik, Bibel, Christen, Gott, Holocaust, Juden, Philosophie und Gesellschaft
Glaubt ihr, das heute viele Mitarbeiter der Kirche eigentlich atheistisch sind?

Da hatte ich nämlich wieder mal eine Diskussion mit den Personalleuten vom Bistum. Und da hieß es eben, wenn mir der Glauben wichtig sei, müsse ich mich doch viel mehr einbringen.

Und diese Leute verstehen das Einbringen eben ziemlich weltlich. Also z.B. Wände im Pfarrhaus streichen, Bierbänke fürs Pfarrfest reinigen, usw.

Das alles muss natürlich gemacht werden, aber das sind doch keine Sachen des Glaubens. Die Wände im Pfarrhaus streichen hat in meinen Augen nichts mit kirchlichem Einsatz zu tun.

Aber wenn man z.B. oft für die Kirche betet oder oft in die Messe geht oder auch mit anderen über den Glauben spricht, dann sieht das die Kirche gar nicht als Engagement an. Weil das "bringt" ja nichts.

Ich habe das Gefühl, dass viele in der Kirche selbst nicht mehr an Gott glauben. Wenn z.B. das Streichen des Pfarrhauses viel mehr wert ist als viel Beten für die Kirche, dann ist das eine sehr atheistische Sichtweise. Nach katholischer Sicht kann ich nämlich Gebet und Aktion nicht gegeneinander aufwiegen.

Oder z.B. der Glaubensabfall war der Kirche relativ egal. Dass jetzt die Steuereinnahmen wegfallen, DAS hat die Kirche aufgeschreckt, nicht der Glaube.

Ich habe das Gefühl, dass viele in der Kirche eigentlich Teilzeit-Christen sind. Im Gottesdienst sind sie gläubig, sobald sie aus der Kirche draußen sind, sind sie Atheisten.

Wie seht ihr das?

Religion, Kirche, Menschen, Deutschland, Christentum, Gesellschaft, Glaube, katholisch, katholische Kirche

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