Kirche: Wieso sind Domorgeln so teuer?

Eine Dom-Orgel ist extrem teuer und mir ist bewußt, dass das Material - sind ja ein paar Tonnen - und die Handarbeit (dauert sicherich ein paar Jahre) bezahlt werden muss.

Der "Versand" und der Aufbau, das Stimmen der Orgel, etc. wird auch Geld kosten, ok!

Bei uns im Dom wurde jetzt die alte Orgel renoviert, bzw. saniert. Zugegeben: Ist die größte Domorgel der Welt, aber die Renovierung - kein (!) Neubau - hat 6,5 Millionen Euro gekostet! *uff

6,5 Millionen Euro ist eine Menge Geld für ein altes Instrument! ^^+gg

Habe dann ein wenig gegoogelt, aber nicht wirklcih herausgefunden, was Orgeln überhaupt kosten, bzw. was genau so teuer an einer Orgel ist ... außer natürlich Material und Arbeitszeit.

Oder ist es genau DAS, was die Orgel so teuer macht? o_O

Im Internet habe ich herausgefunden, dass eine Orgel für eine mittlere Dorfkirche bis zu 180.00€ kosten kann. Mit dem Zusatz: "... eine Domorgel kostet leicht mehrere Millionen Euro." *wow

Aber meine Frage ist damit nicht wirklich beantwortet! Was genau ist an so einer Orgel so teuer, dass alleine eine Restaurierung 6,5 Millionen Euro kostet ... meine, dann möchte ich eigentlich garnicht wissen, was eine neue (!) Orgel kostet! XD

Also mal abgesehen von den oben genannten Kosten ... wieso sind Domorgeln so teuer? Was übersehe ich neben Material + Arbeitszeit? Vielleicht die Planung? Aber bei einer bestehenden Orgel müsste es ja Pläne geben!? o_O

Habt ihr noch eine Idee? Freue mich auch über Links, etc. DANKE im Voraus!

Kirche, Instrument, Instrumentenkunde, Orgel
An Christen: was haltet ihr von christlicher Mystik?

Die Mystik stellt die persönliche spirituelle Erfahrung des Gläubigen/Suchenden über die verbindliche Lehre religiöser Institutionen, wie etwa der Kirche.

In manchen Freikirchen wird allerdings Wert auf solche Erfahrungen gelegt, häufig ist dann von einem "wiedergeborenen Christen" die Rede. Früher gab es auch in der katholischen Kirche eine mystische Tradition, die vor allem in den Klöstern lebendig war und die auch in den Bettelorden des Mittelalters weiterlebte.

Es gibt auch Bücher zu diesem Thema:

  • Das apokryphe Thomasevangelium kennt eine andere Theologie als die kanonischen Evangelien. Obwohl es nie Eingang in den Bibelkanon fand, enthält es interessante und teilweise sehr rätselhafte Jesus-Worte. Es besitzt sogar eigenes Sondergut, d.h. Aussprüche, die man in keinem anderen Evangelium findet und deren Interpretation oft sehr schwierig ist.
  • Das Werk "Die Wolke des Nichtwissens" stammt von einem unbekannten Autor aus dem Spätmittelalter und lehrt den Leser einen Weg, Gott über eine Form des kontemplativen Gebets zu erfahren. Das Werk scheint fast von buddhistischem/fernöstlichem Gedankengut beeinflusst zu sein, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich wäre.

Seht ihr solche "mystischen" Lehren im christlichen Sinne als etwas Positives, oder eher negativ?

Das ist Esoterik und Sünde. 42%
Im mystischen Weg steckt viel Wahrheit. 33%
Teilweise nützlich, teilweise gefährlich. 25%
Religion, Jesus, Kirche, Geschichte, Esoterik, Christentum, beten, Bibel, Gebet, Glaube, Gott, Mystik
Wie sage ich meiner Familie dass ich Deist bin?

Hey,

also erstmal zur Gesamtsituation:

ich bin in einem sehr Christlich-Konservativen Haus aufgewachsen.Meine Familie geht in eine Freikirche welche allerdings recht fundamentalistisch ist.Mein älterer Bruder hat meiner Familie vor einem halben Jahr gestanden dass er Atheist ist,seitdem hat er keinen Kontakt mehr zu ihnen(er wohnt in Dänemark) meine Mutter hatte einen Nervenzusammenbruch und heult sich immernoch regelmäßig bei mir aus,wie schrecklich es doch ist dass er vom Weg angekommen ist und wie er nur zu so einem „Monster“ werden konnte.

ich habe immer viel bei uns in der Kirche mitgearbeitet,bin bei unserer Jungendkirche im Kernteam(das kleinste Feld der Leiter) und leite einen großen Bereich in der Jungendarbeit.Es hat mir immer viel Spaß gemacht,aber ich merke dass ich vieles was gelehrt wird nicht meiner Sicht und glauben entspricht.Nun ist es so dass ich schon seit gut 2 Jahren immer mehr auf Kriegsfuß mit dem christlichen Glauben stehe.

Ich finde viele Praktiken einfach falsch,kann mich immer weniger mit den Werten unserer Kirche identifizieren und mit den Aussagen des Christlichen Glaubens.Ich glaube an einen Gott,aber nicht an einen wie er in der Bibel steht.Ich glaube nicht dass es Himmel und Hölle gibt,dass Gott nur heterosexuelle Menschen geschaffen hat,das Sex vor der Ehe falsch ist, das die Welt nach den Grundsätzen der Bibel existiert etc.

für mich ergibt es keinen Sinn dass Gott jeden Menschen liebt aber in der Lage ist Menschen höllische Qualen anzutun weil jemand nicht an ihn glaubt oder gesündigt hat. Es wird immer gesagt für Gott ist keine Sünde schlimmer als die andere,aber gleichzeitig stellen christen immer das eine schlimmer da als etwas anderes etc.Ich hasse die homophobie und teils kruden Ansichten in christlichen Gruppen.

für mich kommt die Religion einfach heuchlerisch rüber.Ich selbst würde mich als deist bezeichnen,ich glaube an einen Gott aber nicht an eine Religion.Nun weis ich nicht wie ich meiner Familie das mitteilen soll.

ich habe seit knapp 4 Monaten einen nicht-Christlichen Freund, weswegen ich sowieso schon Stress in der Kirche & Familie hab und überlegt wird ob ich aus der Leitungsposition rausgenommen werde da ich kein Vorbild mehr bin.Meine Eltern waren extrem enttäuscht von mir als ich ihnen das eröffnet habe.Ich kann mir nicht vorstellen wie’s wird wenn ich ihnen sage dass ich den christlichen Glauben ablehne.Da ich erst 17 bin und noch 2 Jahre zur Schule muss,ist ausziehen leider keine Option.

War jemand von euch eventuell schon einmal in der selben Lage?Habt ihr Tipps wie ich mit der Situation umgehen soll wie ich meiner Familie meine Sichtweise am besten erklären kann?

vielen Dank

Religion, Familie, Kirche, Christentum, Psychologie, Atheismus, Atheist, Christus, Kirchenaustritt, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Nach dem Tod: Verbrennen oder beerdigen?

Ich selber möchte gerne für mich festlegen, wie ich nach meinem Tod bestattet werden will. Ich habe Vor- und Nachteile gesammelt von Feuer- und Erdbestattungen, da ich mich nicht entscheiden kann.

Feuerbestattung

Vorteile: Sie ist um einiges günstiger, man zahlt für ein Erdgrab mehrere tausend Euro mehr als für ein Urnengrab. Die Grabpflege ist weniger intensiv. Das Grab besteht nur aus einem kleinen Stein, den man auch mal monatelang nicht pflegen kann, ohne das es schlimm aussieht. Es ist entgültig und von mir bleibt nichts übrig, auch keine Knochen.

Nachteile: Ich stelle es mir für die Hinterbliebenden schlimm vor einen Verstorbenen in Brand setzen zu lassen. Viele assozieren Feuer mit Gewalt. Zwar löst der Körper sich bei der Erdbestattung auch auf, aber durch natürliche Kräfte, nicht durch Menschenhand. Die Trauerverarbeitung kann schwerer sein, da der Angehörige gestern noch im Bett lag, heute schon zu Staub zerfallen in einer kleinen Urne ist.

Erdbestattung

Vorteile: Die Gräber sind oft viel schöner, Angehörige haben auf dem großen Grab viel Platz um Blumen und Co. zu pflanzen und so ihre Trauer zu verarbeiten. Die Erdbestattung ist natürlich, da auch jeder Tierkadaver verwest, wenn er nicht vorher gefressen wird. Außerdem werden dann die eigenen Atome wieder in den Naturkreislauf gebracht (Mensch kommt aus der Erde, wird zur Erde). Die Würmer fressen einen auch nicht, dass ist nur ein Mythos, da die Leiche schneller zerfällt als der Sarg und in der Tiefe kaum Tiere leben.

Nachteile: Sie ist sehr teuer, sie hat religiöse Bezüge (gehöre keiner Religion an), Grab besteht meist länger, Angehörige müssen es länger pflegen. Die Grabpflege ist viel intensiver und aufwendiger. Auch nach sehr langer Zeit ist der Körper noch teilweise auf der Erde, obwohl man selbst nicht mehr lebt, gruselige Vorstellung.

Wollt ihr für euch selbst eine Erd- oder Feuerbestattung? Aus welchen Gründen? Sind eure Pro/Kontra Gedanken ähnlich? Oder ist es euch völlig egal, weil ihr tot seid?

Ich will ein Urnengrab, weil...! 43%
Ich will ein Sarggrab, weil...! 31%
Mir egal, bin tot, meine Familie entscheidet 26%
Leben, Religion, Islam, Senioren, Familie, Kirche, Zukunft, Alter, Gefühle, sterben, Deutschland, Trauer, Tod, Feuer, Kultur, Christentum, Biologie, Atheismus, Beerdigung, Ethik, Feuerbestattung, Friedhof, Ideen, Judentum, Liebe und Beziehung, Moral, normen, Urne, Wert, Wünsche, Sarg, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kirche