Beim Beten in der Kirche Musik hören.?

9 Antworten

Sowas ist respektlos. Denn meiner Ansicht nach betet man, um Gott nahe zu sein und seine eigene Aufmerksamkeit voll und ganz diesem Moment zu widmen, was nicht der Fall ist, wenn man währendessen Musik hört. Und auch wenn du vielleich jemand bist, der nicht auf Musik verzichten kann, so ist es doch ein noch viel größeres Zeichen von Respekt, wenn man für diesen Moment auf Musik verzichtet und dadurch zeigt, wie wichtig dieser Moment für einen ist.

Laut der Bibel dürftest du gar nicht in der Kirche beten, weil in der Kirche Götzenstatuen sind

(Kreuze, Statuen von Menschen, angebliche Darstellungen von Maria und Jesus)


heikemargret  29.05.2022, 19:35

Also in unserer Kirche nicht. Da ist ein Tisch und das wars. Manchmal stellen sie ein Kreuz auf den Tisch, aber das kann ich beim besten Willen nicht für eine Götzenstatue halten, eher eine Erinnerung an ein bedeutendes Ereignis.

0
CalltoIslam  29.05.2022, 19:35
@heikemargret

"Manchmal stellen sie ein Kreuz auf den Tisch"

Das ist Götzendienerei

Jesus anzubeten ist polytheistisch

Bittgebete an Maria zu richten ist polytheistisch

0
CalltoIslam  29.05.2022, 19:38
@heikemargret

Gott lehnt die Anbetung mit Bildern oder Symbolen (das Kreuz eingeschlossen) ab.

Er gebot den Israeliten, sich für die Gottesanbetung „niemals ein Schnitzbild in Gestalt irgendeiner Figur“ anzufertigen. Und Christen wird eingeschärft: „Flieht vor dem Götzendienst“ (5. Mose 4:15-19, Henne; 1. Korinther 10:14).

Die Urchristen verwendeten kein Kreuz. * Die Lehren und das Beispiel der Apostel sind bis heute der Standard für alle Christen (2. Thessalonicher 2:15).

Das Kreuz als religiöses Symbol ist heidnischen Ursprungs. Einige Jahrhunderte nach Jesus gestattete die Kirche, die mittlerweile von Jesu Lehren abgewichen war, neuen Kirchenmitgliedern, „ihre heidnischen Zeichen und Symbole weitgehend beizubehalten“ (The Expanded Vine’s Expository Dictionary of New Testament Words).

Dazu gehörte auch das Kreuz. Heidnische Symbole zu übernehmen, um Konvertiten zu gewinnen, steht jedoch im klaren Widerspruch zur Bibel (2. Korinther 6:17).

0
heikemargret  29.05.2022, 20:11
@CalltoIslam

Jesus anzubeten ist alles andere als polytheistisch, lies mal das Evangelium ein bisschen unvoreingenommener. Maria anzubeten ist die bedauerliche Verirrung der katholischen Konfession, die Mehrheit der Christen tut das nicht. Das Kreuz ist kein Götze, sondern ein Symbol für Gottes Vergebung.

Euer Verhältnis zum Koran ist von islamischen Exegeten schon vor hunderten Jahren durchaus als diskussionswürdig empfunden worden. Ein präexistentes Buch mit persönlichen Eigenschaften ist grenzwertig. Da kommt mir ein präexistenter Mensch, der gleichzeitig Gott ist, auch nicht maßgeblich unlogischer vor.

Unter dem Strich zählt eh nicht, was du oder ich meinen. Entweder man geht davon aus, dass das Evangelium gültige Offenbarung ist, dann ist Jesus Gott, oder man lässt es halt sein. Dann ist der Koran aber auch nicht gültig, weil der das Evangelium als gültige Offenbarung benennt.

Egal wie hängst du in der Schleife, denn wenn das Evangelium stimmt, haben die Christen die bessere Erkenntnis vom Messias, aber wenn das Evangelium Schrott ist, ist es der Koran zwangsläufig auch.

Und jetzt komm bloß nicht mit dem Verfälschungsunsinn, der wurde ausreichend von atheistischen und völlig nicht christlichen Historikern widerlegt. Die Menge an Texten und Fragmenten aus dem dritten bis vierten Jahrhundert ist überwältigend, und eine Heerschar an Forschern beschäftigt sich seit Jahren mit nichts anderem. Außer ein paar Schreibfehlern und ein paar Kommas, die anders gesetzt wurden, hat sich nichts finden lassen. Inhaltlich ist da nichts verfälscht.

Wenn es Verfälschungen gibt, dann wie bei den Mormonen, die neue Bücher dazudichten, bei den Zeugen Jehovas, schlicht falsch übersetzen oder bei den Katholiken, die eigene Gesetze und Legenden hinzufügen. Das alles betrifft die Mehrheit der Christen nicht, und jeder einigermaßen informierte Mensch weiß, dass die sich nicht ans Original halten. Wobei die Katholiken es nie gewagt haben den Text selbst zu verändern, soviel Respekt haben sie immerhin vor Gottes Wort, auch wenn sie ansonsten mehr zu Kunst und Kreativität neigen.

2
CalltoIslam  29.05.2022, 20:16
@heikemargret

"Jesus anzubeten ist alles andere als polytheistisch"

Das ist polytheistisch, damit verstößt man gegen das erste Gebot der 10 Gebote

Ich habe Wissen über die Bibel, ich kann dir gerne einen langen Text mit Bibelstellen verfassen

Das Kreuz ist ein Symbol der Blasphemie und Brutalität

Das die Bibel verfälscht ist sagen selbst christliche Gelehrte lol

0
CalltoIslam  29.05.2022, 20:23
@heikemargret

viele christliche Gelehrte gaben der Verfälschung zu bezüglich der Bibel :

Dr. W Graham Scroggie vom Moody Bible Institute, Chicago, einer angesehenen evangelischen christlichen Mission, sagt:

“... Ja, die Bibel ist menschlich, obgleich einige dies aus Enthusiasmus, der nicht mit Wissen gleichzusetzen ist, geleugnet haben. Diese Bücher sind in den Köpfen von Männern entstanden, wurden in der Sprache von Männern geschrieben, wurden mit den Händen von Männern aufgeschrieben und tragen den Stil der Eigenschaften von Männern... Sie sind menschlich, nicht göttlich.”[1]

Ein anderer christlicher Gelehrter, Kenneth Cragg, der anglikanische Bischof von Jerusalem sagt:.

“...Nicht so das Neue Testament… Es besteht eine Verdichtung und Zusammenstellung; es gibt Auslese und Zeitzeugen. Die Evangelien gehen auf die Kirchen im Hintergrund der Verfasser zurück. Sie stehen für Erfahrung und Geschichte...”

“Es ist wohlbekannt, dass das ursprüngliche Evangelium anfänglich mündlich weitererzählt wurde und dass diese Art der Überlieferung in einer Vielfalt von Erzählungen von Worten und Taten resultierte. Es ist gleichermaßen wahr, dass der christliche Bericht, als er schriftlich festgehalten wurde, noch immer Gegenstand der verbalen Variationen blieb. Unwillkürlich und unabsichtlich, durch die Hände der Schreiber und Herausgeber.”

“Tatsache ist, dass jedes Buch des Neuen Testamens mit Ausnahme der vier großen Briefe des Heiligen Paulus gegenwärtig mehr oder weniger Gegenstand für Streitigkeiten ist und sogar in ihnen wurden Verfälschungen nachgewiesen.”

Dr. Lobegott Friedrich Konstantin von Tischendorf, einer der unnachgiebigsten konservativen christlichen Verfechter der Trinität mußte zugeben, dass:.

“[das Neue Testament war] in zahlreichen Passagen ernsthaften Abänderungen in der Bedeutung unterzogen worden, so dass wir einer schmerzvollen Unsicherheit überlassen werden, was die Jünger tatsächlich aufgeschrieben hatten.”

Nachdem er viele Beispiele von widersprüchlichen Aussagen in der Bibel gehört hatte, sagte Dr. Frederic Kenyon:.

“Abgesehen von den größeren Diskrepanzen wie diesen, gibt es kaum einen Vers, in dem es nicht einige Abweichungen in manchen Kopien gibt [der alten Manuskripte aus denen die Bibel zusammengestellt worden war]. Niemand kann behaupten, dass diese Zusätze oder Auslassungen oder Abänderungen lediglich Dinge von Bedeutungslosigkeit seien.”

Und wie bereits erwähnt bezüglich dem Kreuz

Gott lehnt die Anbetung mit Bildern oder Symbolen (das Kreuz eingeschlossen) ab.

Er gebot den Israeliten, sich für die Gottesanbetung „niemals ein Schnitzbild in Gestalt irgendeiner Figur“ anzufertigen. Und Christen wird eingeschärft: „Flieht vor dem Götzendienst“ (5. Mose 4:15-19, Henne; 1. Korinther 10:14).

Die Urchristen verwendeten kein Kreuz. * Die Lehren und das Beispiel der Apostel sind bis heute der Standard für alle Christen (2. Thessalonicher 2:15).

Das Kreuz als religiöses Symbol ist heidnischen Ursprungs. Einige Jahrhunderte nach Jesus gestattete die Kirche, die mittlerweile von Jesu Lehren abgewichen war, neuen Kirchenmitgliedern, „ihre heidnischen Zeichen und Symbole weitgehend beizubehalten“ (The Expanded Vine’s Expository Dictionary of New Testament Words).

Dazu gehörte auch das Kreuz. Heidnische Symbole zu übernehmen, um Konvertiten zu gewinnen, steht jedoch im klaren Widerspruch zur Bibel (2. Korinther 6:17).

0
CalltoIslam  29.05.2022, 20:26
@heikemargret

Die Trinität/Dreieinigkeit/Dreifaltigkeit ist unbiblisch und nicht biblisch

Die vier „Evangelien“ des Neuen Testaments (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) wurden auf dem Konzil von Nizäa 325 n. Chr. Aus politischen Gründen unter der Herrschaft des heidnischen Kaisers Konstantin und nicht von Jesus getroffen.

Konstantin war weder durch Studium noch durch Inspiration erleuchtet worden. Er war ein Heide, ein Tyrann und Verbrecher, der seinen Sohn, seine Frau und Tausende unschuldiger Menschen wegen seiner politischen Machtgier ermordete.

Konstantin ratifizierte andere Beschlüsse des Glaubensbekenntnisses von Nizäa, wie z. B. die Entscheidung Jesus als "Sohn Gottes" eingeboren vom "Vater“ zu bezeichnen.

Buchstäblich Hunderte von Evangelien und religiösen Schriften wurden vor den Menschen verborgen. Einige dieser Schriften wurden von den Jüngern Jesu verfasst, und viele von ihnen waren Augenzeugenberichte von Jesus Taten.

Das Konzil von Nizäa beschloss, alle in hebräischer Sprache verfassten Evangelien zu vernichten, was zur Verbrennung von fast dreihundert Schriften führte.

Bezüglich Maria

Es gibt eine christliche Sekte, in der die Menschen Maria angebetet haben und sie als "Göttin" betrachtet hatten und zwar die Kollyridianismus

https://cathedralofthesoul.com/meditations/collyridianism-the-virgin-mary-and-the-divine-feminine/

Der Collyridianismus war eine obskure christliche Bewegung, die von der katholischen Kirche als ketzerisch angesehen wurde. Seine Anhänger verehrten offenbar die Jungfrau Maria, die Mutter Jesu, wie eine "Göttin".

Der Collyridianismus war eine unorthodoxe christliche Sekte. Collyridians verehrten die Jungfrau Maria als ihre himmlische Mutter und als "Göttin".

https://wiki.edu.vn/wiki9/2020/12/21/himmlische-mutter-wikipedia/

-----------------------------

Auch heute noch erbitten Katholiken Fürsprache bei Maria indem sie an sie Bittgebete richten

Es gibt sogar im Christentum ein Bittgebet extra für Maria (Theotokos heißt das) und zwar die "Muttergebärende", man bezeichnet Maria als Mutter......... im Christentum

(sie setzen den Begriff Gott hinter Mutter, das ist Blasphemie!)

Erst einmal, was genau ist Theotokos?

Theotokos -> Maria wird nicht mit Vornamen angesprochen sondern mit dem 'formalen Titel' -> Theotokos

"Nur gesegnet" ein Hinweis auf Marias Sonderwahl durch Gott und

"Nur rein" - ein Hinweis auf Marias ewige Jungfräulichkeit

Und hier ist das Gebet was sie an Maria richten:

,,Unter deine Mitgefühl, Wir nehmen Zuflucht, Oh Theotokos, verachten sie unsere Petitionen nicht in schwierigen Zeiten: aber rette uns vor Gefahren, nur rein, nur gesegnet."

Das ist Unglaube bzw Beigesellung, man betet nur Allah an, alle Bittgebete alle Gottesdienste darf man nur an Allah richten, eine tote Person ist nicht allhörend

Damit bricht man gegen das erste Gebot der 10 Gebote

0
CalltoIslam  29.05.2022, 20:27
@heikemargret

Bezüglich den "Kirchenvätern"

War laut Hieronymus, Papias und dem Theologen Grotius die gesamte Bibel von Gott inspiriert?

erst einmal, wer ist überhaupt Hieronymus und Papias?

Hieronymus war ein christlicher Gelehrter und Theologe der alten Kirche

Papias war ein Theologe in der phrygischen Stadt Hierapolis

Die Encyclopaedia Britannica (Auszug aus dem 18.Jahrhundert. Edition, S.274 Band 11) zum Wort ,,Inspiration"

Die Encyclopaedia Britannica aus dem 18.Jahrhundert hatte schon als Streitthema über die Inspiration geschrieben und zwar:

,,Es war schon immer ein Streitthema, ob alles in den heiligen Büchern geschrieben steht, Eingebung war oder nicht.

Nach Hieronymus, Grotius und Papias und weiteren Gelehrten sind nicht alle Aufzeichnungen der darin beschriebenen Ereignisse von Gott inspiriert."

Zudem wird auf S.20 des 19.Bandes erklärt:

,,Jene, die behaupten, alles in den Evangelien wäre von Gott inspiriert, haben Schwierigkeiten, dies zu beweisen."

-----------------------------------------------------------------

2. Stimmen zum Wert der Evangelien

Der Theologe Kendrik Grobel sagte:

,, Historisches Wissen ist bei ihnen überhaupt nicht vorhanden"

Joachim Schoeps sagte:

,,Für den exakten Historiker ist die Quellenlage.....recht unbefriedigend"

Der Theologe Ernst Percy sagte:

,,Fraglich ist aber immer noch, was die Botschaft Jesu enthielt."

(Zitiert nach ,,der gefälschte Glaube" von Karlheinz Deschner; S.17;2004)

,,Jesus selber(....) schrieb bekanntlich nicht. Von seinen Hörern aber wurde nach allgemeiner Ansicht, auch nicht eines seiner Worte aufgezeichnet (vgl.ebd.)

Die 13 ,,Briefe" von Paulus machen ca. 1/3 oder 1/4 aus und wie Paulus selbst sagte, kannte er den ,,irdischen Jesu" nicht, sondern hat alles von einer ,, Inspiration"

(Vgl. James D.Tabor, Paul and Jesus)

--------------------------------------------------------------

3. Das Johannes Evangelium

,,Die Experten Bretschneider und Lefevre d'Etaples haben die Echtheit des Johannes Evangelium abgelehnt. Das letzte Kapitel davon wurde von dem Gelehrten Grotius mit Bestimmtheit abgelehnt."

(Quelle: Rahmatullah Kairanvi; Verrat an Christus" 2010; S.153, Izhar ul-Haq)

0
CalltoIslam  29.05.2022, 20:30
@heikemargret

Und das Scheinargument was Christen gerne benutzen ist Johannes 1,1

Schauen wir uns Johannes 1:1-7,14-17 an:

Johannes 1

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott (anstelle "und das war Gott, kommt nur göttlich hin, theos bedeutet auch göttlich).

https://biblehub.com/greek/2316.htm

Denn dann würd es heißen:

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war göttlich

..........

14 Das Wort ist Fleisch geworden und hat sich unter uns

Jesus war nicht das ganze Wort GOTTES des Allmächtigen. Das bedeutet Gott erschuf Jesus indem er das Wort sprach genauso wie bei Adam

Adam (Friede und Segen mit ihm) hatte weder Mutter noch Vater

----------------

In der Bibel werden viele als "Sohn Gottes" bezeichnet, damit wird nicht nur Jesus (Friede und Segen mit ihm) bezeichnet

Das Wort „Sohn“ wird nicht wortwörtlich genommen, viele werden wie bereits erwähnt in der Bibel „Sohn“ und „Söhnen“ angeredet.

Die Hebräer glaubten, dass Gott Einer ist, und hatten weder Frau noch Kinder im wörtlichen Sinne. Daher ist es offensichtlich, dass der Ausdruck „Sohn Gottes“ lediglich „Diener Gottes“ bedeutete; jemand, der Gott wegen seines treuen Dienstes so nahe und lieb war wie ein Sohn seinem Vater.

Christen mit griechischem oder römischem Hintergrund haben diesen Begriff später missbraucht. In ihrem Erbe bedeutete „Sohn Gottes“ eine Inkarnation eines Gottes oder jemandes, der aus einer physischen Vereinigung zwischen männlichen und weiblichen Göttern geboren wurde.

Dies ist in Apostelgeschichte 14: 11-13 zu sehen, wo wir lesen, dass Heiden behaupteten, sie seien inkarnierte Götter, als Paulus und Barnabas in einer türkischen Stadt predigten. Sie nannten Barnabas Zeus und Paulus Hermes (das sind römische Götzen

-----------------------

Jesus Friede und Segen mit ihm richtete seine Gebete nur an Allah, Jesus sprach aramäisch und der eine wahre einzige Gott heißt auf aramäisch Allaha

Jesus ist nicht Gott, hat er sich etwa selbst angebetet siehe Hebräer 5, 7 und Matthäus 26,39 ?

Gott ist einer dem nichts gleicht siehe Jesaja 46, 9

Würde Jesus angeblich behaupten er wäre Gott oder Teil Gottes dann würde er dem Gesetz widersprechen mit dem auch Moses kam siehe Matthäus 5 17 bis 19 und 4 Mose 23,19

Jesus sagte laut der Bibel in Johannes 17, 3

Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Jesus ist weder Gott noch eine "Inkarnation Gottes", die Heiden glaubten an 'inkarnierte Götter'

Die Bibel hat mindestens 1000 Widersprüche

https://wardoons.wordpress.com/debate/

0
CalltoIslam  29.05.2022, 20:55
@heikemargret

Das Kreuz ist ein heidnisches Symbol, das bereits Tausende von Jahren vor der Geburt Jesu in Ägypten verehrt wurde. Die römisch-katholische Kirche übernahm das Kreuzsymbol mindestens 600 Jahre nach der angeblichen Kreuzigung Jesu. Selbst die frühen Christen in Nordafrika lehnten das Holzkreuz ab, nachdem Tertullian es verurteilt hatte.

Die heidnischen Wurzeln des Christentums sind in diesem Bekenntnis deutlich zu erkennen. Tertullian war ein Christ, der später zu einem Gnostiker wurde. Er deutet an, dass die Christen den Mythos des "Sonnengötze" übernommen haben.

------------------------------------

Der heidnische Philosoph und Satiriker Celsus kritisierte die Christen dafür, dass sie versuchten, die Jesus-Geschichte als eine neue Offenbarung auszugeben, obwohl sie in Wirklichkeit eine minderwertige Nachahmung heidnischer Mythen sei. Er fragte:

Sind diese besonderen Geschehnisse einzigartig für die Christen - und wenn ja, wie sind sie einzigartig? Oder sind die unseren als Mythen zu betrachten und die ihren zu glauben? Welche Gründe geben die Christen für die Besonderheit ihres Glaubens an? In Wahrheit ist an dem, was die Christen glauben, überhaupt nichts ungewöhnlich, außer dass sie es unter Ausschluss umfassenderer Wahrheiten über Gott glauben.

Die frühen Christen waren sich solcher Kritikpunkte schmerzlich bewusst. Wie konnten heidnische Mythen, die dem Christentum um Hunderte von Jahren vorausgingen, so viel mit der Biographie von Jesus gemeinsam haben? In ihrer Verzweiflung, eine Erklärung zu finden, griffen die Kirchenväter auf eine der absurdesten Theorien zurück, die je aufgestellt wurden. Seit Justin Martyr im zweiten Jahrhundert erklärten sie, der Teufel habe das Christentum im Voraus plagiiert, um die Menschen in die Irre zu führen! Da der Teufel wusste, dass der wahre "Sohn Gottes" buchstäblich kommen und auf der Erde wandeln würde, hatte er die Geschichte seines Lebens im Voraus kopiert und die Mythen von Osiris und Dionysos geschaffen.

Der Kirchenvater Tertullian schreibt über die teuflische Nachahmung des Teufels bei der Erschaffung der Mysterien des Mithras:

Der Teufel, dessen Geschäft es ist, die Wahrheit zu verdrehen, ahmt die genauen Umstände der göttlichen Sakramente nach. Er tauft seine Gläubigen und verspricht ihnen Vergebung der Sünden aus der Heiligen Quelle und weiht sie so in die Religion des Mithras ein. So zelebriert er die Opferung des Brotes und bringt das Symbol der Auferstehung ein. Erkennen wir also die Schlauheit des Teufels an, der gewisse Dinge von denen, die göttlich sind, kopiert.

Wenn man die Mythen der Mysterien studiert, wird klar, warum diese frühen Christen zu einer solch verzweifelten Erklärung griffen. (Die Jesus-Mysterien, S. 26-27)

Der Gelehrte Timothy Freke sagt:

Der Vatikan wurde an der Stelle eines alten heidnischen Heiligtums errichtet, weil das Neue immer auf dem Alten aufgebaut ist. In gleicher Weise hat das Christentum selbst die heidnische Spiritualität, die ihm vorausging, als Fundament. (ebd., S. 12)

Erstaunlicherweise glaubte der Bischof Tertullian, dass angeblich Jesus gekreuzigt wurde, aber er lehnte das Kreuz als heidnisch ab. Das bedeutet wahrscheinlich, dass die Kirche von Karthago ebenfalls glaubte, was Tertullian glaubte: Das Holzkreuz ist heidnisch.

Tertullian pflegte die Stirn mit einem Kreuz zu markieren:

"Bei all unseren Reisen und Bewegungen", sagt Tertullian (De cor. Mil., iii), "bei all unserem Kommen und Gehen, beim Anziehen der Schuhe, beim Baden, bei Tisch, beim Anzünden der Kerzen, beim Hinlegen, beim Hinsetzen, bei jeder Beschäftigung, die uns beschäftigt, kennzeichnen wir unsere Stirn mit dem Zeichen des Kreuzes" [2]

Es scheint, dass Tertullian denkt, dass Jesus angeblich am Kreuz gestorben ist, aber Holzkreuze ablehnt. Dennoch sagte er unmissverständlich, dass das Christentum das Kreuz und das Konzept des "Sterbens für die Sünden der Menschheit" übernommen hat. Das Christentum ist also aufgewärmtes Heidentum und das Neue Testament ein recycelter heidnischer Mythos!

Auch die Anhänger des Tammuz markierten ihre Stirn mit einem Kreuz!

Dieses Kreuz, ein heidnisches Zeichen des mystischen Tau der Chaldäer und Ägypter, war ein Symbol der römischen Götze Mithras und des griechischen Attis sowie ihres Vorläufers Tammuz, des sumerischen "Sonnengötze" und Gemahls der Götze Ishtar. Bezeichnenderweise war die ursprüngliche Form des Buchstabens "T" der Anfangsbuchstabe der Götze Tammuz. Bei Taufzeremonien wurde dieses Kreuz vom heidnischen Priester auf die Stirn gezeichnet.

Das Kreuzsymbol (T) war das ursprüngliche Kreuz von Jesus:

Das Kreuz, da sind sich die Experten einig, war in Wirklichkeit ein Balken, der über die Spitze eines Pfostens gelegt wurde, es war also gar kein Kreuz. Es war ein "Tee" (T), auf Hebräisch "Taw" und auf Griechisch "Tau" genannt.

0
CalltoIslam  29.05.2022, 20:59
@heikemargret

Korrektur: ohne Anführungszeichen nach oben

Die heidnischen Wurzeln des Christentums sind in diesem Bekenntnis deutlich zu erkennen. Tertullian war ein Christ, der später zu einem Gnostiker wurde. Er deutet an, dass die Christen den Mythos des Sonnengötze übernommen haben.

Dieses Kreuz, ein heidnisches Zeichen des mystischen Tau der Chaldäer und Ägypter, war ein Symbol der römischen Götze Mithras und des griechischen Attis sowie ihres Vorläufers Tammuz, des sumerischen Sonnengötze und Gemahls der Götze Ishtar. Bezeichnenderweise war die ursprüngliche Form des Buchstabens "T" der Anfangsbuchstabe der Götze Tammuz. Bei Taufzeremonien wurde dieses Kreuz vom heidnischen Priester auf die Stirn gezeichnet

0
CalltoIslam  29.05.2022, 21:07
@heikemargret

Ein Brief, der in der augusteischen Geschichte dem Kaiser Hadrian zugeschrieben wird, bezieht sich auf die Verehrung von Serapis durch Bewohner Ägyptens, die sich als Christen bezeichneten, und auf die christliche Verehrung durch diejenigen, die behaupteten, Serapis zu verehren:

Das Land Ägypten, von dem du mir berichtet hast, mein lieber Servianus, habe ich als völlig leichtsinnig, unbeständig und von jedem Hauch von Gerüchten umweht empfunden. Diejenigen, die dort Serapis verehren, sind in Wirklichkeit Christen, und diejenigen, die sich Bischöfe Christi nennen, sind in Wirklichkeit Verehrer des Serapis. (Augustanische Geschichte, Firmus et al. 8) [1]

Das Kreuz wurde sechshundert Jahre nach dem Ableben Jesu eingeführt.

Es wird dich vielleicht überraschen, dass die erste bekannte Figur einer Götze am Kreuz ein Abbild der Sonnengötze Orpheus aus etwa drei Jahrhunderten vor Christus ist. Das Kruzifix auf dem Amulett auf dem Umschlag von The Jesus Mysteries von Freke und Gandy zeigt eindeutig dieses Bild. (Tom Harper, Der heidnische Christus, S. 45-46)

Das, was heute das christliche Kreuz genannt wird, war ursprünglich überhaupt kein christliches Emblem, sondern das mystische Tau der Chaldäer und Ägypter - die wahre ursprüngliche Form des Buchstabens T - der Anfangsbuchstabe des Namens von Tammuz

Dieses mystische Tau wurde bei der Taufe auf die Stirn der in die Mysterien Eingeweihten gezeichnet und wurde auf jede erdenkliche Weise als höchst heiliges Symbol verwendet.

Die Vestalinnen des heidnischen Roms trugen es an ihren Halsketten, wie es die Nonnen heute tun. Die Ägypter taten dasselbe

Es gibt kaum einen heidnischen Stamm, bei dem das Kreuz nicht gefunden wurde. Das Kreuz wurde von den heidnischen Kelten lange vor der Menschwerdung und dem Tod Christi verehrt.

Das altägyptische Hieroglyphen-Symbol des Lebens - das Ankh, ein Tau-Kreuz, das von einer Schlaufe überragt wird und als crux ansata bekannt ist - wurde übernommen und in großem Umfang auf koptischen christlichen Monumenten verwendet." (The New Encyclopedia Britannica, 15. Ausgabe, 1995, Band 3, Seite 753)

Eine noch merkwürdigere Tatsache in Bezug auf dieses hieroglyphische Zeichen [das Tau] ist, dass die frühen Christen Ägyptens es übernommen haben zahlreiche Inschriften, die mit dem Tau überschrieben sind, sind bis heute auf frühchristlichen Denkmälern erhalten.

(Wilkinson's Egyptians, von Sir J. G. Wilkinson, Band 5, Seite 283-284)

Die Verwendung des Kreuzes als religiöses Symbol in vorchristlicher Zeit und bei nichtchristlichen Völkern kann wahrscheinlich als nahezu universell angesehen werden, und in sehr vielen Fällen war es mit einer Form der Naturverehrung verbunden."

(The Encyclopedia Britannica, 11. Ausgabe, 1910, Band 7, Seite 506)

0
heikemargret  30.05.2022, 06:13
@CalltoIslam

Das Kreuz wurde sechshundert Jahre nach dem Ableben Jesu eingeführt.

Wollen wir mal schauen, was sich da so finden lässt:

Die Christliche Kirche entstand an Pfingsten, 50 Tage nach dem Pessachfest, dem Tag übrigens, den wir am nächsten Wochenende feiern. Damals bekannten sich – überzeugt durch die Ankunft des Heiligen Geistes – 3000 Menschen zu Jesus Christus. 

Anfangs hatte die junge Gemeinde noch kein allgemein bekanntes Zeichen. Man findet häufig einen stilisierten Fisch als Symbol, der wohl auf die Speisung der 5000 Bezug nimmt.

Das Kreuz kam nach drei Jahrhunderten hinzu, zu einer Zeit als Kreuzigungen immer weniger durchgeführt wurden. Man kannte das Kreuz, Hunderte von Christen waren daran gestorben, Familienmitglieder, Verwandte, Freunde. Viele konnten sich sehr konkret an solche grausamen Hinrichtungen erinnern und schauderten beim Anblick eines Kreuzes. Heute würde man sagen, die waren traumatisiert.

„Sie sprachen und schrieben über das Kreuz und den Kreuzestod Jesu, aber die frühen Christen stellten Kreuze und die Kreuzigung nicht bildlich dar“, fasste der Kulturhistoriker Wilhelm Ziehr zusammen: „Wer Christ werden wollte, hatte sich mit einer unangenehmen Tatsache abzufinden, dass nämlich der Sohn Gottes tatsächlich ans Kreuz geschlagen worden war.“

 Zum Symbol wurde das Kreuz erst im ersten Viertel des vierten Jahrhunderts. Angeblich „im Zeichen des Kreuzes“ hatte Kaiser Konstantin am 28. Oktober 312 an der Milvischen Brücke bei Rom seinen Rivalen Maxentius vernichtend geschlagen. Konstantin war zu diesem Zeitpunkt in der Tat ein Heide, aber bereits am Christentum interessiert. Er ließ sich kurz vor seinem Tod taufen, seine Mutter Helena war eine Christin. 

Ungefähr zur gleichen Zeit, mal datiert auf den 14. September 320, dann wieder auf 325/26, löste die Entdeckung einiger alter Holzkreuze im heiligen Land den Aufstieg des Kreuzes zum zentralen Symbol des Christentums aus. Kann natürlich eine staatspolitisch motivierte Entdeckung gewesen sein, wenn der Kaiser von Rom seine Mutter losschickt Reliquien suchen, und die dann gleich mit so einem Fund wiederkommt. Aber mit Heidengottheiten hat das nichts zu tun.

Das Problem, den grausamen Tod Jesu zu akzeptieren, hinzunehmen, dass ein gesunder, weiser und freundlicher Mann so barbarisch und demütigend zu Tode gefoltert wird, hat jeder, der sich auch nur die geringste Vorstellung davon macht. Man kann versuchen dem Thema auszuweichen, indem man den Vorgang an sich leugnet, so wie es die meisten Moslems tun. Man kann es uminterpretieren, verdrängen, zum Witz erklären oder zur Lüge. Alles menschlich.

Jede Frau, die ein Kind trägt, weiß, dass genau dieses Kind leiden, krank werden, zum Verbrecher werden kann. Und sie bringt es dennoch auf die Welt, in dem Wissen, dass sie es lieben und beschützen wird.

Gott ist das Leben. Wir sind Gottes geliebte Kinder. Das erkennen wir im Kreuz und deshalb ist es kein Götze, sondern eine Erinnerung daran, wie Gott zu uns steht. Wie weit er geht, um uns nahe zu sein. Dass er bei uns ist, alle Tage, nicht nur an den schönen, erfolgreichen, sondern besonders an den entsetzlichen.

Auch hunderttausend Zitate werden nichts daran ändern, dass dein Prophet nicht verstanden hat, was das Evangelium aussagt. Weil es ja auch schwer zu verstehen ist, warum mitten im Krieg Kinder gezeugt werden. Wie der Tod eines Mannes Rettung, Leben und Vergebung bringen soll. Weil dieser Mann halt doch nicht nur irgendein Mann, ein Prophet oder Diener war, sondern Gott selbst.

Warum Christen so bockig an ihrer Lehre festhalten? Diese Lehre bejaht das Leben angesichts des Todes. Sie feiert Liebe, Vergebung, Gemeinsamkeit.

Es gibt eine Wahrheit in der Lehre Jesu, für die braucht es Mut und Dankbarkeit. Mut, die Unbegreiflichkeit Gottes zu erkennen. Dankbarkeit, dass sich dieser unbegreifliche Gott zum Menschen gemacht hat, damit wir ihn wenigstens ansatzweise verstehen können, ihm nachfolgen und vertrauen können. Wenn das Polytheismus ist, dann weiß ich auch nicht, was ich sonst noch sagen soll.

0
CalltoIslam  30.05.2022, 19:42
@CalltoIslam

Korrektur:

Das Kreuzsymbol (T) war das ursprüngliche Kreuz wo Jesus angeblich gekreuzigt wurde

Es war ein (T), auf Hebräisch "Taw" und auf Griechisch "Tau" genannt.

0

Im Gottesdienst sicher nicht.

Sonst wäre es auch etwas seltsam. Du möchtest ja über das Gebet ein Gespräch mit Gott führen.

Ausser es ist bei Dir üblich, dass Du bei einem Gespräch mit deinem besten Freund/deiner besten Freundin immer Musik hörst.


Lion1012  29.05.2022, 21:31
Du möchtest ja über das Gebet ein Gespräch mit Gott führen.

Wird ein ziemlich einseitiges "Gespräch" wenn du mich fragst! 😜

1

Wenn du da ganz allein bist. Und die Musik zum Beispiel ein Lied zur Ehre Gottes ist ein Worshipsong oder sowas.

Ich hab allerdings eher das Gefühl, dass dich irgendwer zum Kirche gehen nötigt, du keinen Bock hast auf die Langeweile und dich ablenken willst. Geht gar nicht.

Ab 14 ist Religionsfreiheit. Entweder du gehst hin, dann hör auch zu, was da gesprochen wird, oder du gehst halt nicht hin.

Vielleicht wird man nichts sagen, aber es ist unhöflich.