Boden in Wohnung verlegen ohne kleben?

Heyo,

ich lebe seit 2 Jahren in meiner eigenen Wohnung und möchte jetzt das so gestalten das ich mich auch wohlfühle. Dazu gehört auch der Boden. Mit meinen Vermieter war es abgesprochen, dass ich den Boden verlegen weil ich Raumausstatter gelernt habe. (Und ich wollte so dringend aus meinen Elternhaus raus das ich das einfach gesagt habe um meine Changen zu erhöhen. Ob es genau daran lag, dass ich die Wohnung bekommen habe, weiß ich nicht.)

Das doofe ist jetzt nur. Ich habe nie wirklich Thema Boden gelernt. So sieht auch dementsprechend mein Boden aus. Es sind PVC Bahnen die ich nur reingelegt habe. Ich habe mich sogar vermessen, daher habe ich im Wohnzimmer das ganze nur noch irgendwie zusammengelegt. Noch nicht mal Leisten habe ich dran gemacht.

(Umziehen ist keine Möglichkeit, da ich im 1. Lehrjahr bin und dafür nicht das Geld habe und das Amt es mir nicht bezahlen wird.)

Jetzt möchte ich das ganze ordentlicher machen. Aber ich kenne ich da null aus.

1. Welchen Bodenbelag ist für Laien geeignet?

2. Ich habe nicht viel Geld, da ich gerade eine 2. Ausbildung mache.

3. Ich möchte den Boden nur reinlegen. Da ich ihn selber kaufe, möchte ich auch die Gelegenheit haben den wieder zu entfernen und ggf. bei einem Umzug mitzunehmen.

4. In meiner Wohnung wurde neuer Estrich vom Bodenleger reingebracht, brauche ich da unbedingt eine Zwischenlage zwischen Estrich und Bodenbelag?

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Hinweispflicht der Handwerker?

5 Kunststoff-Fenstertüren mit Isolierverglasung schließen nicht dicht (es kommt kalte Luft zwischen Türrahmen und Glastür durch). Der Auftrag an die Handwerker lautet entsprechend: Die Türen sollen neu eingestellt werden.

Die Glaser-Handwerker schrauben kurz an den Stellschrauben herum und gehen dann (bei allen 5 Türen!) dazu über, die seitlichen Scheibenverkleidungen zu entfernen und die Scheiben mit Hammer, Brettchen und Keilen zu bearbeiten (neu zu verklotzen, heißt das, wie ich am Ende der Arbeiten erfahre). Meine zwischenzeitliche Frage, wozu das Gehämmere gut sein soll, wird knapp beantwortet, dass nur so die Fenster richtig dicht gemacht werden können. Ich habe Angst, dass die Scheiben durch das Gehämmere kaputt gehen, tröste mich aber damit, dass die Handwerker wohl kein Risiko eingehen werden, für das sie ja verantwortlich wären. Am Ende (nach eineinhalb Stunden) lese ich auf dem Arbeitsbericht: "Bei neu verklotzten Iso-Scheiben kann es zum Riss im Glas kommen" und erfahre mündlich, dass die Firma für solche nachträglichen Glasbrüche keine Gewähr übernimmt.

[Nachträglich habe ich mich im Internet etwas kundig gemacht:
Neu-Verklotzen heißt in etwa:
die Position der Scheibe im Rahmen zu verändern und diese durch eingeschlagene Klötze unten und an den beiden Seiten so zu befestigen, dass sie ihre Position behalten, sich aber noch ausreichend ausdehnen kann.]

Wenn mir sowohl das Verklotzungsverfahren wie auch das damit verbundene Bruch-Risiko und die Tatsache, dass die Firma keinerlei Haftung übernimmt, zuvor bekannt gewesen wäre, hätte ich dem nie zugestimmt und mich nach alternativen Reparaturmöglichkeiten und ggfs. einer anderen Handwerkerfirma umgesehen.

Die Chefin der Handwerker, mit der ich über das Problem am Telefon sprach, wollte mich damit beschwichtigen, dass die ca. 25 Jahre alten Scheiben sowieso aufgrund ihres Alters ersetzt werden sollten. "Sie fahren ja sicher auch nicht mit einem 25 Jahre alten Auto durch die Gegend...."

Wären in diesem Fall nicht die Firma bzw. die Handwerker verpflichtet gewesen, mich als Auftraggeber bereits im Vorfeld über das Verfahren selbst, das damit verbundene nachträgliche Bruchrisiko und den Haftungsausschluss aufzuklären, damit ich hätte entscheiden können?
So ein Scheibenbruch ist nicht nur eine kostspielige Angelegenheit, sondern auch evtl. mit erheblicher Unfallgefahr verbunden.

Was kann ich tun? Die Fensterbau-Firma zeigt sich uneinsichtig.

Handwerk, Recht
Wie kann ich an diese Problemstellung ran gehen; Gewicht/Kraft ausrechnen?

Ich versuche gerade das Innenleben einer Uhr nachvollziehen zu können.

Ich bin davon ausgegangen dass, wenn ich einen stets gleichbleibenden Prozess erzeugen kann (also so etwas wie einen Taktgeber für sekunden), es möglich sein müsste, über Zahnräder die Kraft 1 mal 60 mal langsamer zu machen für die Minuten, und ein weiteres mal für die Stunden.

Also die Übersetzung der Zahnräder müsste herbeiführen dass die Zahnräder (welche noch nicht sichtbar sind im Bild) 60 mal langsamer laufen und damit die Minuten und Stunden anzeigen können.

Noch bin ich aber bei dem "Taktgeber/Antrieb/Gleichgewicht" für die Sekunden.

Ich dachte mir wenn ich ein Gewicht an dem Zahnrad anbringe welches ich einstellen kann, so müsste es möglich sein irgendwann die genaue Kraft herauszufinden, welche nötig wäre um das Zahnrad immer nur ein Zahn vorwärts zu bewegen.

Eventuell könnte über dem Anker oben auf dem Zahnrad noch eine Feder platziert werden, welche eine Art gegengewicht oder Feinjustierung ermöglicht.

Nun zu meiner Frage; Gibt es eine Art rechnerischen Weg mit dem das Problem angegangen werden kann oder muss ich mich im worst case langsam an das gewünschte Ergebnis herantasten?

Zur Info:

Bei dem Bild handelt es sich nicht um das Zahnrad welches zum Einsatz kommen würde. Es ist derzeit nur ein Platzhalter, das was zum EInsatz kommen würde wäre von den Zähnen her so gestalltet dass es leichteren Abrieb gewährleistet (halbkugelförmige Zacken).

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Wissen, Technik, Handwerk, Erfindung, Mechanik, Physik, Technologie, Uhr

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